3 Gründe für die Retourenflut im Januar
Kaum sind die Feiertage vorbei, sind viel Beschenkte froh, wenn sie ungeliebte Geschenke wieder retournieren können. Die Ursachen für die Retouren-Flut im Januar sind vielschichtig, wie der Beitrag bei Onlinehänder-News aufzeigt.
Fehlende physische Produktbeurteilung vor dem Kauf: Im Online-Handel können Käufer die Produkte nicht physisch begutachten, bevor sie diese erwerben. Dies führt oft zu Enttäuschungen beim Auspacken der Ware, wenn wichtige Aspekte wie Größe, Material oder Verarbeitungsqualität nicht den Erwartungen entsprechen.
Unzufriedenheit bei Beschenkten: Oft müssen Geschenke nicht nur dem Käufer, sondern auch dem Beschenkten gefallen. Insbesondere bei Geschenken kann es vorkommen, dass der Beschenkte andere Vorlieben oder Bedürfnisse hat, was zu einer höheren Retourenrate führt.
Impulskäufe und Neujahrsvorsätze: Großangelegte Verkaufsaktionen wie der Black Friday verleiten zu impulsiven Käufen. Nach den Feiertagen revidieren viele Käufer diese Entscheidungen, besonders bei größenabhängigen Produkten wie Kleidung. Zudem werden Produkte, die im Kontext von Neujahrsvorsätzen gekauft werden, wie Fitnessgeräte oder Gesundheitsprodukte, oft retourniert, wenn die anfängliche Motivation nachlässt.
Durch diese Maßnahmen können Händler nicht nur die Retourenquote senken, sondern auch die Kundenzufriedenheit und das Vertrauen in ihren Online-Shop erhöhen.