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Öffentliches Leben wird gebremst

Betroffen sind auch die Kundenzentren am Hauptbahnhof, Rotebühlplatz und Charlottenplatz sowie der telefonische Kundenservice.
26.03.12

Stuttgart - Gut zweieinhalb Wochen nach der ersten Arbeitsniederlegung geht der Streik im öffentlichen Dienst in die nächste Runde. Wenn es nach der Gewerkschaft Verdi geht, sollen am Montag möglichst viele Angestellte ihre Arbeit niederlegen. Im Rahmen der Verhandlungen über einen neuen Tarifvertrag hat sie ihre Mitglieder zum ganztägigen Streik aufgefordert. Große Teile des öffentlichen Dienstes sind betroffen:

Fast alle Busse und Bahnen der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) werden ihre Stellplätze voraussichtlich nicht verlassen. Von 3 Uhr am Montagmorgen an bis 2 Uhr nachts stehen diese still, wie auch Zahnradbahn und Seilbahn. Betroffen vom Streik sind auch die Kundenzentren am Hauptbahnhof, Rotebühlplatz und Charlottenplatz sowie der telefonische Kundenservice und die Fundstelle der SSB. Ausgenommen von den Warnstreiks sind alle S-Bahnen sowie die Buslinien 36, 38, 64, 66, 67, 75 und 98. Die Linie 94 verkehrt nur teilweise.