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„Kundenkommunikation 3.0“ – Das semantische Internet schafft neue Beziehungen

Das semantische Internet wird die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden beeinflussen. Ein Wandel der Beziehungen steht dabei im Zentrum.
Dirk Zimmermann | 09.05.2014
Mit der Entwicklung zum Web 3.0 geht ein nachdrücklicher Wandel in der Kundenkommunikation einher. Eine andere Art der Verfügbarkeit von Informationen spielt dabei eine wichtige Rolle, aber auch neue Formen der Nutzerpartizipation.

Das ist das Fazit einer Online-Umfrage, die vom X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign, Berlin im Frühjahr 2014 bei kleinen, mittleren und großen Unternehmen durchgeführt wurde.

Einen zunehmenden Einfluß des Web 3.0 auf die Kundenkommunikation erwarten die Teilnehmer der Umfrage und sehen dabei Vorteile für Unternehmen bei der Aufdeckung von Kundenbedürfnissen (28%), der Lösung von Kundenanliegen (19%) und der Sammlung von Kundeninformationen (17%).

So könnte zukünftig das semantische Internet Aufgaben wie Anwendungsunterstützung (33%), Informationsbereitstellung (27%) und Dienstenutzung (20%) in der Kundenkommunikation am besten erfüllen.

Besonders solche Formen des Web 3.0 wie Wissens-Repräsentanzen (33%), Themengruppen (27%) und Web-Services (20%), wären nach Ansicht der befragten Verantwortlichen aus Management, Marketing, Vertrieb und Service gut für eine Nutzung in der Kundenkommunikation geeignet.

Vernetzte Informationen (60%) könnten dem Kunden in der Kommunikation mit Unternehmen einen Mehrwert liefern, genauso wie präzise Antworten (60%) und begriffliche Kontexte (40%).

Zudem gehen die Unternehmen davon aus, daß sich eine Investition in das Web 3.0 auf den Erfolg der Kundenkommunikation positiv auswirken könnte.

Die Ergebnisse der Umfrage können kostenlos auf der Internetseite des Instituts www.DieServiceForscher.de heruntergeladen werden.