Führungstraining: Krisenkommunikation für Führungskräfte
Stéphane Etrillard, Managementtrainer bei frontline consulting group:
Die aktuelle Krisensituation bringt auf jeden Fall eines mit sich: Allerorten wird viel über Ursachen, Folgen und mögliche Lösungen derselben diskutiert. Und bekanntlich haben sich viele Unternehmen mit ihrer bisherigen Informationspolitik nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Im Gegenteil, sowohl das, was gesagt wurde, als auch das, was eben nicht gesagt wurde, hat oftmals Misstrauen geschürt, Imageschäden verursacht und die Motivation der entsprechenden Mitarbeiter auf eine harte Probe gestellt. Mit der gegenwärtigen Situation steht daher auch die Fähigkeit der Führungskräfte zur effektiven Krisenkommunikation auf dem Prüfstand.
Zugegeben, das, was jetzt alles von Ihnen erwartet wird, erfordert viel Fingerspitzengefühl. Ist es doch Ihre Aufgabe, realistische Einschätzungen über die Auswirkungen der Krise auf das eigene Unternehmen abzugeben. Und dies gegenüber Kunden, den Mitarbeitern und oft auch gegenüber den Medien. Jedes ausgesprochene Wort kann hierbei eines zu viel, jedes fehlende Wort eines zu wenig sein. Vom Kunden bis zum Journalisten haben alle die Ohren gespitzt, und es ist, als würde nur darauf gewartet, ein neues Schreckenszenario an die Wand malen zu können. Die Gerüchteküche brodelt gewaltig, und viele Führungskräfte ahnen allenfalls, was hinter vorgehaltener Hand über das eigene Unternehmen im Umlauf ist.
Die Situation scheint vertrackt, wenn schon eine unbedachte Äußerung oder eben mangelnde Kommunikation zu Verstimmungen oder wilden Spekulationen führen kann. Der Hintergrund von alldem sind Verunsicherung und berechtigte Sorgen Ihrer Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie wollen nicht an der Nase herumgeführt werden und schlicht und einfach wissen, wo das Unternehmen steht. Ihre Aufgabe als Führungskraft ist es, hierauf angemessen zu reagieren.
Über den Zustand jedes einzelnen Unternehmens – und sei es noch so gut aufgestellt – wird momentan eifrig spekuliert. Indem Sie selbst glaubwürdige Informationen liefern, können Sie allen Gerüchten Einhalt gebieten, der Verunsicherung entgegenwirken und das Vertrauen in Ihre Person und Ihre Führungsqualitäten stärken.
Dafür brauchen Sie lediglich einige Regeln einzuhalten:
• Gehen Sie in die Offensive: Wenn Probleme auftreten, sprechen Sie darüber, bevor es andere tun! Scheuen Sie sich dabei nicht, auch eigene Fehleinschätzungen zuzugeben.
• Vertuschen Sie nichts: Eine Krise zu verheimlichen oder zu leugnen, kann nicht gelingen. Letztlich wird doch alles an die Öffentlichkeit gelangen. Mit einem vorausgegangenen Versuch, etwas zu vertuschen, wird auch das letzte Vertrauen und jede Glaubwürdigkeit verspielt. Informieren Sie deshalb richtig, vollständig und so aktuell wie möglich.
• Beschönigen Sie nichts: Klären Sie umfassend über die Ursachen auf und darüber, warum Sie welche Schritte einleiten. Gestalten Sie Ihr Handeln transparent und nachvollziehbar.
• Zeigen Sie Verständnis und Mitgefühl für die Sorgen und Ängste Ihrer Mitarbeiter: Wichtig ist hier, nicht distanziert oder desinteressiert zu erscheinen. Ihre persönliche Präsenz ist erforderlich.
• Gehen Sie auf andere zu: Suchen Sie den persönlichen Kontakt zu den wichtigsten Gesprächs- und Geschäftspartnern, damit diese die Informationen aus erster Hand erhalten.
Stéphane Etrillard bietet sein Experten-Kommunikations-Know-How interessierten Unternehmen in zahlreichen offenen- und Inhouse-Seminaren an. Ebenso hilft er Fach-und Führungskräften zu effizienter Kommunikation durch individuelles Coaching.
Die Seminare von Stéphane Etrillard werden durchgeführt von der frontline consulting group, einem der führenden Weiterbildungsanbieter in Deutschland.
Mehr Informationen und eine Übersicht über die Seminare finden Interessierte auf der Internetpräsenz der frontline consulting group.
www.frontline-consulting.de
Die aktuelle Krisensituation bringt auf jeden Fall eines mit sich: Allerorten wird viel über Ursachen, Folgen und mögliche Lösungen derselben diskutiert. Und bekanntlich haben sich viele Unternehmen mit ihrer bisherigen Informationspolitik nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Im Gegenteil, sowohl das, was gesagt wurde, als auch das, was eben nicht gesagt wurde, hat oftmals Misstrauen geschürt, Imageschäden verursacht und die Motivation der entsprechenden Mitarbeiter auf eine harte Probe gestellt. Mit der gegenwärtigen Situation steht daher auch die Fähigkeit der Führungskräfte zur effektiven Krisenkommunikation auf dem Prüfstand.
Zugegeben, das, was jetzt alles von Ihnen erwartet wird, erfordert viel Fingerspitzengefühl. Ist es doch Ihre Aufgabe, realistische Einschätzungen über die Auswirkungen der Krise auf das eigene Unternehmen abzugeben. Und dies gegenüber Kunden, den Mitarbeitern und oft auch gegenüber den Medien. Jedes ausgesprochene Wort kann hierbei eines zu viel, jedes fehlende Wort eines zu wenig sein. Vom Kunden bis zum Journalisten haben alle die Ohren gespitzt, und es ist, als würde nur darauf gewartet, ein neues Schreckenszenario an die Wand malen zu können. Die Gerüchteküche brodelt gewaltig, und viele Führungskräfte ahnen allenfalls, was hinter vorgehaltener Hand über das eigene Unternehmen im Umlauf ist.
Die Situation scheint vertrackt, wenn schon eine unbedachte Äußerung oder eben mangelnde Kommunikation zu Verstimmungen oder wilden Spekulationen führen kann. Der Hintergrund von alldem sind Verunsicherung und berechtigte Sorgen Ihrer Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie wollen nicht an der Nase herumgeführt werden und schlicht und einfach wissen, wo das Unternehmen steht. Ihre Aufgabe als Führungskraft ist es, hierauf angemessen zu reagieren.
Über den Zustand jedes einzelnen Unternehmens – und sei es noch so gut aufgestellt – wird momentan eifrig spekuliert. Indem Sie selbst glaubwürdige Informationen liefern, können Sie allen Gerüchten Einhalt gebieten, der Verunsicherung entgegenwirken und das Vertrauen in Ihre Person und Ihre Führungsqualitäten stärken.
Dafür brauchen Sie lediglich einige Regeln einzuhalten:
• Gehen Sie in die Offensive: Wenn Probleme auftreten, sprechen Sie darüber, bevor es andere tun! Scheuen Sie sich dabei nicht, auch eigene Fehleinschätzungen zuzugeben.
• Vertuschen Sie nichts: Eine Krise zu verheimlichen oder zu leugnen, kann nicht gelingen. Letztlich wird doch alles an die Öffentlichkeit gelangen. Mit einem vorausgegangenen Versuch, etwas zu vertuschen, wird auch das letzte Vertrauen und jede Glaubwürdigkeit verspielt. Informieren Sie deshalb richtig, vollständig und so aktuell wie möglich.
• Beschönigen Sie nichts: Klären Sie umfassend über die Ursachen auf und darüber, warum Sie welche Schritte einleiten. Gestalten Sie Ihr Handeln transparent und nachvollziehbar.
• Zeigen Sie Verständnis und Mitgefühl für die Sorgen und Ängste Ihrer Mitarbeiter: Wichtig ist hier, nicht distanziert oder desinteressiert zu erscheinen. Ihre persönliche Präsenz ist erforderlich.
• Gehen Sie auf andere zu: Suchen Sie den persönlichen Kontakt zu den wichtigsten Gesprächs- und Geschäftspartnern, damit diese die Informationen aus erster Hand erhalten.
Stéphane Etrillard bietet sein Experten-Kommunikations-Know-How interessierten Unternehmen in zahlreichen offenen- und Inhouse-Seminaren an. Ebenso hilft er Fach-und Führungskräften zu effizienter Kommunikation durch individuelles Coaching.
Die Seminare von Stéphane Etrillard werden durchgeführt von der frontline consulting group, einem der führenden Weiterbildungsanbieter in Deutschland.
Mehr Informationen und eine Übersicht über die Seminare finden Interessierte auf der Internetpräsenz der frontline consulting group.
www.frontline-consulting.de