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Der Einsatz privater KI-Tools im beruflichen Kontext – bekannt als Bring Your Own AI (BYOAI) – bringt neue Risiken für Unternehmen. 

Mitarbeitende im Marketing setzen bereits in vielen Unternehmen Tool mit künstlicher Intelligenz (KI) ein. Weil häufig noch kein Unternehmenszugang vorliegt, werden oft private Zugänge von KI-Tools wie ChatGPT verwendet, um etwa Texte fürs Marketing zu erstellen oder Bilder und Videos zu kreieren. 

Diese Entwicklung von BYOAI verspricht zwar Effizienzsteigerungen und produktivere Arbeitsabläufe, birgt jedoch zugleich erhebliche Risiken für Datenschutz, Informationssicherheit und Compliance.

Was ist Bring Your Own AI?

Bring Your Own AI beschreibt den Trend, dass Mitarbeitende ihre privaten KI-Tools am Arbeitsplatz einsetzen. Diese Entwicklung resultiert aus mehreren Faktoren:

Eine aktuelle Umfrage des Digitalverbands Bitkom zeigt, dass bereits in jedem dritten Unternehmen (34 %) privater KI-Accounts durch Mitarbeitende genutzt werden. 

Risiken und Herausforderungen von BYOAI

Die unkontrollierte Verwendung privater KI-Tools im Unternehmen bringt erhebliche Risiken mit sich, die nicht unterschätzt werden dürfen. Im Folgenden werden die zentralen Problemfelder beleuchtet:

Datenschutz-Risiken
Die Nutzung nicht autorisierter KI-Tools kann dazu führen, dass personenbezogene Daten in unkontrollierte Hände gelangen. Dies birgt Gefahren in Bezug auf:


Informationssicherheits-Risiken
Die Nutzung privater KI-Tools stellt eine Form von „Schatten-IT“ dar, die ein Einfallstor für Cyberangriffe oder Datenlecks darstellen kann. Externe Tools, die nicht von der IT-Abteilung geprüft wurden, erhöhen das Risiko, dass Unternehmensdaten unzureichend geschützt oder durch Sicherheitslücken kompromittiert werden.

Compliance-Risiken
Unkontrolliertes BYOAI kann zu Verstößen gegen interne Richtlinien und regulatorische Vorgaben führen. Unternehmen, die branchenspezifische Standards wie ISO 27001 einhalten müssen, können durch den Einsatz nicht autorisierter Tools in Schwierigkeiten geraten. Darüber hinaus besteht das Risiko von Haftungsproblemen, wenn Verantwortlichkeiten unklar bleiben.

Qualitätsrisiken
Generative KI-Tools wie ChatGPT liefern nicht immer korrekte oder zuverlässige Ergebnisse. Wenn Mitarbeitende diese ungeprüft für geschäftliche Aufgaben verwenden, können ungenaue Informationen Entscheidungen und Prozesse negativ beeinflussen. Dies gefährdet insbesondere die Reputation des Unternehmens, wenn etwa im Marketing falsche Informationen oder gesellschaftlich unerwünschte Bias verbreitet werden. 

Best Practices für den sicheren Umgang mit BYOAI

Unternehmen können den Risiken von BYOAI mit klaren Richtlinien und strukturierten Maßnahmen begegnen. Folgende Ansätze haben sich als besonders wirkungsvoll erwiesen:

Entwicklung einer umfassenden KI-Richtlinie
Eine solide KI-Richtlinie schafft Transparenz und definiert, wie private KI-Tools genutzt werden dürfen. Sie sollte:
- Klare Vorgaben für die Nutzung privater KI-Accounts enthalten.  
- Prüfprozesse für neue Tools vorschreiben, insbesondere bei der Verarbeitung personenbezogener Daten.  
- Verantwortlichkeiten regeln und die Einbindung des Datenschutzbeauftragten sicherstellen.

Sensibilisierung der Mitarbeitenden
Mitarbeitende müssen die Risiken und Regeln im Umgang mit KI-Tools kennen. Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen helfen, ein Bewusstsein für Datenschutz, Informationssicherheit und Qualitätsanforderungen zu schaffen. Ein aktives Change-Management kann zudem Skepsis abbauen und Akzeptanz fördern.

Aufbau einer KI-Governance und Benennung eines KI-Beauftragten
Eine solide KI-Governance sorgt für eine transparente und kontrollierte Nutzung von KI-Tools. Die Benennung eines KI-Beauftragten ermöglicht eine zentrale Überwachung, regelmäßige Berichterstattung und die frühzeitige Erkennung neuer Risiken.

Fazit: BYOAI sicher und verantwortungsvoll gestalten

Der Trend zu BYOAI erfordert von Unternehmen, klare Vorgaben und Schutzmechanismen zu entwickeln. Eine umfassende KI-Governance, die sich flexibel an technologische Neuerungen anpasst, wird zunehmend wichtiger. Wer heute in sichere und rechtskonforme Strukturen investiert, wird in der Lage sein, den technologischen Wandel nicht nur zu bewältigen, sondern aktiv zu gestalten. 

BYOAI bietet Chancen – aber nur, wenn Unternehmen die Risiken kontrolliert managen.

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Auch im Jahr 2024 leidet die deutsche Möbelindustrie spürbar unter den Auswirkungen der Baukrise und Konsumzurückhaltung. So bleibt die Stimmung der Verbraucher in Deutschland laut des GfK Konsumklimas auf niedrigem Niveau und sinkt im Juli auf einen Indexwert von -21,8.  

Hinzu kommen kleine Margen durch teurere Rohstoffe und Zuliefererprodukte, schwankende Preise und lange Lieferzeiten, die den Druck auf Unternehmen weiter erhöhen. Die Folge: Bereits 40 Prozent der Hersteller mussten Kurzarbeit anordnen. Nicht ohne Grund also sorgen sich Hersteller um eine drohende Insolvenzwelle – und müssen sich mit der Frage beschäftigen, wie sie trotz andauernder Krise wettbewerbsfähig bleiben. Die folgenden drei Tipps könnten dabei eine entscheidende Hilfe sein.

Tipp 1: Kundenbeziehungen stärken

Erfolgreiche Möbelhersteller rücken ihre Kunden heute in den Mittelpunkt ihres Geschäfts. Denn auch wenn ihre Kaufkraft sinkt: Die Ansprüche der Verbraucher bleiben hoch. So ist gerade in Krisensituationen transparente Kommunikation gefragt. Wenn die Rohstoffknappheit tatsächlich zu Lieferverzögerungen führt, helfen nur ehrliche und offene Worte – das schafft Vertrauen.  

Zudem wünschen sich Kunden heute personalisierte Einkaufserlebnisse. Hersteller können und sollten dazu verschiedene (Online)-Kanäle nutzen, um regelmäßig mit Kunden in Kontakt zu bleiben. Hier kann auch der Einsatz von Datenanalyse-Tools helfen, um Kundenpräferenzen besser zu verstehen. Haben sie beispielsweise eine klare Vorliebe für exzellente Verarbeitungen und den Einsatz natürlicher Rohstoffe? All das sind wertvolle Hinweise, um sie mit personalisierten Empfehlungen und Angeboten zu versorgen, die auf dem Weg zum maßgeschneiderten Möbelstück entscheidend sein können.

Seit dem steigenden Einfluss von E-Commerce-Giganten wie Amazon, Home24 und Otto.de erwarten Kunden zudem kurze Lieferzeiten und schnelle Verfügbarkeit ihrer Produkte. Um nicht den Anschluss zur Konkurrenz zu verlieren, lohnt sich für Hersteller der Aufbau eines eigenen Webshops. So können sie ihrerseits den Listungsprozess und Verkauf automatisieren sowie Lieferungen effizienter gestalten. Darüber hinaus lässt sich die gesamte Lieferkette über den eigenen Onlineshop besser steuern, da der Umweg über zusätzliche Marktplätze wegfällt.

Tipp 2: Produktpräsentation als Schlüssel zum Erfolg

Darüber hinaus bietet der Webshop einen weiteren, entscheidenden Vorteil für Hersteller: Über den zusätzlichen Absatzkanal können sie ihre Möbel so realitätsgetreu wie möglich präsentieren. Immersive Technologien wie 3D-Visualisierungen haben das Einkaufserlebnis dabei auf ein neues Level gehoben und zahlen auch auf das Kundenbedürfnis nach individueller Anpassung und Gestaltung ein. So ermöglichen Software-Lösungen Möbel vollständig in 3D zu konfigurieren und zu visualisieren.  

Das Ergebnis: Detaillierte und fotorealistische 3D-Modelle, die aus jedem Blickwinkel betrachtet werden können. Online-Käufer können mit den Produkten interagieren und visualisierte Modelle nach Belieben drehen und inspizieren, bevor sie sie bestellen. So bekommen sie eine realistische Vorstellung davon, wie ihr maßgeschneidertes Möbelstück in den eigenen vier Wänden aussehen wird. Hersteller profitieren wiederum von geringeren Retourenquoten und können ihre Produktion durch genauere Vorhersagen und Planung effizienter gestalten.

Tipp 3: Isolierte Datensilos beseitigen

Doch in der aktuellen Krisensituation gilt es nicht nur, zusätzliche Absatzkanäle wie den Webshop zu optimieren. Für Hersteller lohnt sich der Blick auf die gesamte Wertschöpfungskette – von der Produktion über die Logistik bis zur Inspiration. Damit die Effizienzsteigerung übergreifend gelingt, braucht es die nahtlose Verknüpfung von Daten und Prozessen. Das bedeutet vollständige Datenintegration aus jedem relevanten Bereich – von den kundenorientierten Katalogen bis zu den zentralen Fertigungsfunktionen im Hintergrund.

Für viele Hersteller, die aktuell damit kämpfen, ihre Strukturen, Prozesse und das Datenmanagement entsprechend anzupassen, könnten moderne, vollintegrierte ERP-Lösungen im wahrsten Sinne des Wortes die Lösung sein. Denn sie helfen dabei, Geschäftsprozesse zu optimieren und Abläufe zu verschlanken.

Möbelindustrie auf dem Weg aus der Krise: Innovative technologische Lösungen sind entscheidend

Zahlreiche Faktoren – wie die hartnäckige Inflation und der stockende Wohnungsbau – tragen zu einem anhaltend hohen Leidensdruck in der deutschen Möbelindustrie bei. Dabei ist eines völlig klar: Alle Entscheider der Branche sind mehr oder weniger schwer vom aktuellen Konsumklima betroffen und können kaum “gegen den Markt” agieren. Doch wer den Kunden in seinen Wünschen ernst nimmt, in dieser schwierigen Situation Transparenz zeigt und mit innovativen technologischen Lösungen interne Abläufe optimiert, bewahrt sich die Chance auf Wettbewerbs- und vor allem Zukunftsfähigkeit.

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Mar­tin Bayer (stellv. Chef­re­dak­teur der „Com­pu­ter­wo­che“) schrieb in der Aus­ga­be vom 4. Juli:„Welt­weit haben Un­ter­neh­men immer grö­ße­re Pro­ble­me, ihre Be­leg­schaf­ten bei Laune zu hal­ten. Das US-Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut Gal­lup hat in einer breit an­ge­leg­ten Stu­die die Ur­sa­chen un­ter­sucht.“

Eine schlech­te Bin­dung ans Un­ter­neh­men – das be­le­gen viele Zah­len auch au­ßer­halb der Stu­die – ge­fähr­det den Un­ter­neh­mens­er­folg, denn wenig emo­tio­na­le Bin­dung be­droht die Wett­be­werbs­fä­hig­keit. Ein als zu viel emp­fun­de­ner Stress löst die Bin­dung zum Ar­beit­ge­ber. Das be­deu­tet we­ni­ger Mo­ti­va­ti­on, we­ni­ger In­no­va­ti­on – in­ne­re und tat­säch­li­che Kün­di­gun­gen sind die Folge.

In einem immer vo­la­ti­ler wer­den­den Ar­beits­markt und einem sich ver­schär­fen­den Wett­be­werb um gute Fach­kräf­te ist die emo­tio­na­le Bin­dung an den Ar­beit­ge­ber einer der wich­tigs­ten Er­folgs­fak­to­ren. 

Das als „Great Re­si­gna­ti­on“ be­zeich­ne­te Phä­no­men hat sich durch die ak­tu­el­len Kri­sen ver­schärft. Deut­lich ge­stie­gen ist die An­zahl der Mit­ar­bei­ten­den, die sich selbst als ge­stresst be­zeich­nen. Bei dem oft mo­na­te­lan­gen Ar­bei­ten von zu Hause aus sind zudem viele ins Nach­den­ken ge­kom­men – über ihre Ar­beit, die Art und Weise, wie sie ge­führt wer­den, über das be­ruf­li­che Um­feld sowie das Wer­te­sys­tem, in dem sie sich be­we­gen. So man­cher stell­te dabei fest, dass der Le­bens­ent­wurf ge­ne­rell nicht mehr passt. In un­se­ren Coa­chings tra­fen wir Ge­schäfts­füh­re­rin­nen, die ge­kün­digt hat­ten, um sich mit einem krea­ti­ven Busi­ness selbst­stän­dig zu ma­chen. Wohl wis­send, dass sie damit deut­lich we­ni­ger ver­die­nen wer­den. Oder Be­reichs­lei­ter im tech­ni­schen Um­feld woll­ten etwas für die Ge­sell­schaft tun und wech­sel­ten in die Kran­ken­haus­bran­che. Auch in un­se­rem Team haben wir eine junge Mut­ter, die aus der Kin­der­be­treu­ung in einen kauf­män­ni­schen Beruf wech­sel­te.

Glück­li­che Nord­eu­ro­pä­er – bei den Deut­schen Ten­denz nach unten

Die Gal­lup-Stu­die frag­te auch nach der Le­bens­si­tua­ti­on. Hier die Er­geb­nis­se: Knapp die Hälf­te der Eu­ro­pä­er gab an, zu­frie­den zu sein (47 Pro­zent). Das liegt zwar deut­lich über dem glo­ba­len Durch­schnitt (33 Pro­zent), aber auch um fünf Pro­zent­punk­te unter dem Wert von 2021. Am glück­lichs­ten sind die Men­schen im Nor­den Eu­ro­pas: in Finn­land (84 Pro­zent), Dä­ne­mark (78 Pro­zent), Is­land (77 Pro­zent), den Nie­der­lan­den (76 Pro­zent), Schwe­den (72 Pro­zent) und Nor­we­gen (68 Pro­zent). In der Schweiz sind es 67 Pro­zent (+/– 0 Pro­zent­punk­te), auf je­weils 56 Pro­zent kom­men Deutsch­land (minus drei Pro­zent­punk­te) und Ös­ter­reich (minus vier Pro­zent­punk­te). Auch die Zahl der­je­ni­gen in Eu­ro­pa, die an­ge­ben, gut von ihrem der­zei­ti­gen Ein­kom­men leben zu kön­nen, ist mit 42 Pro­zent fast dop­pelt so hoch wie im Rest der Welt (22 Pro­zent).

Fazit: Eu­ro­pä­er sind mit ihrem Leben über­durch­schnitt­lich zu­frie­den, aber gleich­zei­tig frus­trier­ter über die am Ar­beits­platz er­leb­te Füh­rung und ihr Ar­beits­um­feld. An­ders als der Rest der Welt. Die Folge: Der Wech­sel­wil­le wird stär­ker. Und das er­lebt die deut­sche Wirt­schaft mo­men­tan. 

„Die Welt ist im Wan­del und wir er­le­ben die­sen Wan­del auch in der Ar­beits­welt“, re­sü­miert Pa Sinyan, Ma­na­ging Part­ner von Gal­lup in EMEA in dem Ar­ti­kel der Com­pu­ter­wo­che. „Ob­wohl Deutsch­land ver­gleichs­wei­se gut durch die Co­rona­kri­se ge­kom­men ist, dür­fen sich die Un­ter­neh­men jetzt nicht zu­rück­leh­nen.“ Sehen wir ge­nau­so!

Quelle: CIO (Letzter Zugriff: 09.07.22)

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Der Absturz im Wohnungsbau setzt sich fort. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. „Es braut sich ein Sturm zusammen. Nach einem langjährigen Boom würgen die höheren Zinsen und die drastisch gestiegenen Baukosten das Neugeschäft förmlich ab.“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen.

Seit dem Frühling 2022 sind auffällig viele Auftragsstornierungen im Wohnungsbau zu beobachten. Aktuell klagten 18,9% der Betriebe über abgesagte Projekte, nach 19,2% im Vormonat. Im langfristigen Mittel betrug der Anteil lediglich 3,1%. Betrachtet man nur die Jahre bis 2021, waren es lediglich 1,5%. „Der Wohnungsbau steht unter starkem Druck. Auf der einen Seite werden kontinuierlich bestehende Aufträge storniert, auf der anderen Seite kommen immer weniger Neuaufträge rein”, sagt Wohlrabe.

Viele Unternehmen zehren noch von den Auftragspolstern, die sie in besseren Zeiten aufbauen konnten. Für einige Betriebe wird die Situation allerdings schon bedrohlich. Im Rahmen der jüngsten Umfrage meldeten 10,5% der Wohnungsbauunternehmen Finanzierungsschwierigkeiten. Im Vorjahr waren es nur halb so viele. „Viele Projekte sind unter den neuen Rahmenbedingungen für Investoren nicht mehr rentabel, und auch private Bauleute haben zunehmenden Probleme, eine Finanzierung auf die Beine zu stellen“, sagt Wohlrabe. Für die kommenden Monate rechnet eine Mehrheit der Unternehmen mit einer weiteren Abkühlung. Die Geschäftserwartungen lagen bei außerordentlich schwachen -52,1 Punkten.

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Das HDE-Konsumbarometer für den August macht deutlich, dass die Verbraucherstimmung weiter auf einem niedrigen Niveau verharrt. Wie bereits seit Monaten können die Werte aus Vor-Krisenzeiten bei weitem nicht erreicht werden. Angesichts der wachsenden Herausforderungen in der Gesamtwirtschaft überrascht die aktuelle Stagnation allerdings positiv. Bislang schlagen die sich verschlechternden ökonomischen Rahmendaten noch nicht weiter auf die Konsumstimmung durch. Insgesamt bleibt aber klar: Der Konsum wird auf absehbare Zeit keine große Stütze für die Konjunktur sein.

Die Schwächephase der deutschen Wirtschaft hält an. Auch im zweiten Quartal dieses Jahres kam die Konjunktur nicht in Schwung und der Ausblick auf die weitere Entwicklung trübt sich weiter ein. Die Verbraucherinnen und Verbraucher geben sich für den August allerdings davon weitgehend unbeeindruckt. So bleibt das aktuelle HDE-Konsumbarometer stabil auf dem Niveau des Vormonats. Allerdings kommt auch kein weiterer Optimismus auf, von einer Erholung kann daher keine Rede sein. Damit dürfte sich der private Konsum in den kommenden Monaten nur äußerst schwach entwickeln. Als möglicher Treiber des gesamtwirtschaftlichen Wachstums dürfte er in diesem Jahr ausfallen.

Positiv ist zu bewerten, dass die aktuelle Verbraucherstimmung bislang nicht der weiteren Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds folgt. Dies stimmt etwas optimistisch für die potenzielle Entwicklung des privaten Konsums in den kommenden Wochen. Ein merklicher konjunktureller Impuls ist daraus jedoch nicht zu erwarten. Eher dürfte das verschlechterte konjunkturelle Umfeld mittelfristig zu keiner Belebung der Verbraucherstimmung in Deutschland führen.

Die Anschaffungsneigung entwickelt sich trotz der konjunkturellen Eintrübung weiter positiv. Die Verbraucher erwarten, dass sich ihre finanzielle Basis verbessert, und gehen von einer Zunahme des verfügbaren Einkommens in den kommenden Monaten aus. Gleichermaßen planen die Konsumenten, einen Teil des zusätzlichen Einkommens zu sparen. Die Konjunkturerwartungen dagegen gehen im August im Vergleich zum Vormonat zurück.

Das jeweils am ersten Montag eines Monats erscheinende HDE-Konsumbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage unter 1.600 Personen zur Anschaffungsneigung, Sparneigung, finanziellen Situation und zu anderen konsumrelevanten Faktoren. Das Konsumbarometer, das vom Handelsblatt Research Institute (HRI) im Auftrag des HDE erstellt wird, hat eine Indikatorfunktion für den privaten Konsum. Es bildet nicht das aktuelle Verbraucherverhalten ab, sondern die erwartete Stimmung in den kommenden drei Monaten.

Weitere Informationen unter: https://einzelhandel.de/konsumbarometer

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Die besondere Unternehmenskonstellation zwischen Laudert und Creative Force eröffnet dabei besondere Synergien für eine fruchtbare Zusammenarbeit. 

Creative Force begleitet mit seiner Software renommierte Kunden weltweit bei der Optimierung der Content-Produktion, insbesondere im E-Commerce-Kontext. Mit einem der größten Fotostudios Europas ist Laudert selbst Anwender der Software und kann Kunden prozessual aus Nutzerperspektive beraten. 

 „Wir nutzen Creative Force in unseren eigenen Studios, weshalb wir das Optimierungspotenzial der Software sehr genau kennen. Unsere IT-Spezialisten bringen einen enormen Erfahrungsschatz in der Implementierung von IT-Systemen mit, gleichzeitig können wir Kunden aber auch aus der Perspektive eines Anwenders beraten und live vor Ort Einblick gewähren“, kommentiert Holger Berthues, Geschäftsführer bei Laudert, und fügt an: „Wir agieren gleichzeitig als Implementierungspartner, Berater und zufriedener Anwender.“ 

Auch Creative Force geht mit viel Zuversicht in die neue Partnerschaft. Thomas Kragelund, CEO bei Creative Force, betont: "Wir freuen uns sehr, Laudert sowohl als Kunden als auch als Studio Partner begrüßen zu dürfen. Sie werden unsere Software nicht nur im Tagesgeschäft einsetzen, sondern auch als Berater und Implementierungspartner fungieren. Außerdem freuen wir uns auf gemeinsame Marketingaktionen. Auf eine fruchtbare Partnerschaft!" 

 Unisono betonen Holger Berthues und Thomas Kargelund daher: „Wir möchte die Synergien, die sich aus unserer Kooperation ergeben, im Sinne unserer Kunden nutzen.“ 

 

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Kaschmirschal 1a Qualität

Betrug bei Kaschmirschal, unlauterer Wettbewerb oder einfach nur unprofessionelle Beratung?
Tie Solution GmbH | 31.08.2023
Kaschmirschal 1 a Qualität © Tie Solution GmbH

Betrug bei Kaschmirschal , unlauterer Wettbewerb oder einfach nur unprofessionelle Beratung?
Ein glücklicher Zufall bringt uns hier bei Tie Solution eine Herausforderung der besonderen Art. Ein Großkunde ruft unseren Kundenservice an und bittet um ein Angebot für 100% maßgefertigte Kaschmirschals. Nachdem wir alle technischen Daten erfasst haben, unterbreiten wir ihm telefonisch eine vorläufige Preisorientierung. Seine Reaktion erschüttert uns – er behauptet, bereits ein Angebot für nur 14 Euro pro Stück erhalten zu haben. Angesichts der angegebenen Daten und unseres Wissens über die Branche ist dieser Preis schlichtweg unmöglich den dieser Preis deckt nicht einmal die Materialkosten ab auch wenn es direkt z.B in China hergstellt werden würde.

„Bitte senden Sie uns dieses Angebot zur Analyse“, bitten wir unseren Kunden. Natürlich möchten wir missverständnisse klarstellen und sicherstellen, dass unser Kunde einen fairen Preis erhält. Kurze Zeit später sehen wir das Angebot der Konkurrenz und sind sprachlos. Dort steht „Kaschmirschal“, jedoch ohne Prozentangabe, ohne Größenangabe, ohne Angabe der Web- oder Stricktechnik. Und das Brandlabel ist – gegen jede Norm – angeblich bestickt.

Unser Rat an den Kunden ist schnell formuliert: „Bitte fragen Sie diesen Mitbewerber nach der exakten Materialzusammensetzung, der genauen Schalgröße und der Machart des Schals.“ Bald nachdem er uns die Antwort weiterleitet, ist klar, dass wir es hier nicht mit kaschmir zu tun haben. Die Antwort lautet 70% Viskose, 30% Polyester, kein Hinweis auf die Machart. Des Weiteren werden zehn Farben versprochen, die sofort zur Verfügung stehen und das ominöse Brandlabel wird erneut als bestickt angegeben.

Dieser Fall verdeutlicht, dass es leider viele Mitbewerber gibt, die Kunden mit irreführenden Angaben und unrealistischen Versprechen täuschen. Sie stützen sich auf Unwissenheit und nahezu vorsätzliche Fehlkommunikation, um unlautere Geschäftspraktiken zu rechtfertigen.

Betrügerisch ist hier das falsche Versprechen von „kaschmir“ – das ultimative Material für hochwertige Schals. Viele Käufer lassen sich von „Kaschmir“ täuschen, ohne die exakte Materialzusammensetzung zu hinterfragen oder sich Muster schicken zu lassen.

Daher unser Tipp: Gehen Sie nicht auf „billige“ Angebote ein, hinter denen mehr Schein als Sein steht. Stellen Sie immer nachfragen zu den genauen Materialien und Produktionstechniken. Lassen Sie sich Muster zukommen und überprüfen Sie diese auf Angaben zum Carelabel. Wenn Sie ein Produkt erhalten, dass lediglich als „Kaschmir“ gekennzeichnet ist, ohne klare Materialzusammensetzung, ist Vorsicht geboten.

Ihrer Sicherheit zuliebe holen Sie sich immer mehrere Angebote ein und seien Sie skeptisch, wenn Sie nur über Handy-Kontaktnummern und WhatsApp kommunizieren. Sowohl Sie als Kunde als auch wir als Lieferant und Hersteller verdienen Fairness, Transparenz und Qualität in jeder Hinsicht. Vergessen Sie nicht, dass unser professionelles Know-how und unser Engagement für Qualität immer zu Ihren Diensten stehen. Bitte zögern Sie nicht, uns jederzeit zu kontaktieren, wenn Sie Fragen oder Anliegen haben.