Ist Empathie in der Führung schädlich?
Letztens habe ich einen Artikel in der „Wirtschaftswoche“ gelesen, der mich erschüttert hat. Er soll aufzeigen, dass Empathie als Führungskompetenz schädlich für das Miteinander und vor allem für die Führung sei.
Ich weiß nicht, ob die Forschung, auf den sich der Artikel bezog, tatsächlich so dünne Bretter gebohrt hat, oder ob der Journalist der große Simplificateur war. Jedenfalls waren die 10 Thesen, die die Aussage begründen sollten, so platt wie falsch.
Weil ich solche Artikel für ausgesprochen schädlich halte – wenn wir uns nicht um unsere Mitmenschen kümmern, wird weder die Welt noch der Umsatz besser – möchte ich hier die 10 Thesen und meine Gedanken dazu darlegen.
10 Thesen & Gedanken
1. Empathie laugt aus
Klar, es ist anstrengender jemandem zuzuhören als ihn einfach niederzubügeln. Ja, Führen ist Arbeit, und wer keine Anstrengung in die Führung stecken möchte, soll eine Fachlaufbahn anstreben. Und Führen ohne Empathie, also ohne genaues Hinhören, geht nicht, das ist Verwalten.
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Ich weiß nicht, ob die Forschung, auf den sich der Artikel bezog, tatsächlich so dünne Bretter gebohrt hat, oder ob der Journalist der große Simplificateur war. Jedenfalls waren die 10 Thesen, die die Aussage begründen sollten, so platt wie falsch.
Weil ich solche Artikel für ausgesprochen schädlich halte – wenn wir uns nicht um unsere Mitmenschen kümmern, wird weder die Welt noch der Umsatz besser – möchte ich hier die 10 Thesen und meine Gedanken dazu darlegen.
10 Thesen & Gedanken
1. Empathie laugt aus
Klar, es ist anstrengender jemandem zuzuhören als ihn einfach niederzubügeln. Ja, Führen ist Arbeit, und wer keine Anstrengung in die Führung stecken möchte, soll eine Fachlaufbahn anstreben. Und Führen ohne Empathie, also ohne genaues Hinhören, geht nicht, das ist Verwalten.
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