ux-congress 2016: 10 neue Vorträge
Die Vortragsthemen beschäftigen sich u.a. mit Mobile & Responsive UX, Customer Journey sowie mit situativer User Experience, der Digitalisierung in Unternehmen als auch mit der Veränderung der Nutzerbedürfnisse im Zeitalter der Virtuellen Realität. Als besonderes Special wird in diesem Jahr die Frage, wie mit kleinen Budgets und einem kurzen Zeitfenster UX in die Entwicklungsprozesse integriert werden kann, behandelt.
In der Session Mobile & Responsive UX dürfen sich die Teilnehmer u.a. auf den Vortrag von Astrid Beck, Hochschule Esslingen freuen. Sie zeigt, wie es gelingt Apps zu programmieren, die nachhaltig begeistern. Neben Gestaltungs-trends und –elementen wird sie auch auf den Gestaltungsprozess eingehen und welche Punkte bei der Entwicklung besser vermieden werden sollten. In der gleichen Session beschäftigt sich Peter Rozek, getit GmbH, mit dem Thema „Continuum of screens“. Was ist besonders wichtig, wenn geräteübergreifend (Mobile, Tablet, Desktop) eine Cross-Device Experience angestrebt wird, wel-che dabei die hohen strategisch-konzeptionellen als auch visuellen Ansprüche berücksichtigt. Peter Rozek gewährt Einblicke in die Vorgehensweisen und Entscheidungen, die helfen Komplexität zu reduzieren und dem Prinzip von Device Agnostic zu folgen. „Der erste Eindruck zählt“, dieses Sprichwort gilt nicht für das erste Kennenlernen, sondern kann auch auf Apps übertragen wer-den. Richard Bretschneider von der eResult GmbH berichtet, dass die meisten Apps nach der ersten Nutzung direkt wieder gelöscht werden. Oftmals gehen Erstnutzer gar nicht über die ersten ein, zwei Screens hinaus. Damit Apps nicht auf dem App-Friedhof landen, werden in seinem Vortrag anhand von App-Beispielen die Fragen beantwortet, wo die Fallstricke beim App-Onboarding liegen und wie diese mittels Usability-Tests, Interviews und Tracking-Daten optimiert werden können.
Enes Ünal, candylabs GmbH beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem Thema Storytelling in der Session Personae, Customer Journey & User Joruney. Dabei veranschaulicht er den Designern, inwiefern durch Storytelling tragfähige Beziehungen zwischen Mensch und Produkt gestaltet werden können, die im Aufkommen interaktiver Medien immer wichtiger werden. Ein weiterer Themenbereich beim ux-congress ist die Situative UX. „Wenn der routinierteste Nutzer zum Gelegenheitsnutzer wird“ lautet der Vortragstitel von Martin Hoppe, MAXIMAGO GmbH, dazu. Am Beispiel des „Bundesautobahnnotruf“ geht Hoppe auf die UX in Extremsituationen ein, wenn Mitarbeiter der Notruf-Annahme nicht mit Pannenanrufen, sondern mit Notfällen konfrontiert werden und plötzlich der sonst routinierte Umgang mit der Software zur Herausforderung wird.
Die UX hat überzeugt, ist aber an den schlechten unternehmensinternen Pro-zessen gescheitert. Benjamin Uebl, Userlutions GmbH hat sich mit diesem Thema näher beschäftigt. Sein Ansatz lautet, dass gute UX bei funktionieren-den Organisationstrukturen ansetzt. In seinem Vortrag deckt er häufige Organi-sationsprobleme im Produktmanagement auf und stellt zugleich Lösungsansät-ze der dadurch entstehenden UX-Probleme vor. Dass Umsetzen von funktionie-renden UX-Prozessen sowie die User-Experience-Optimierung in bestehende Strukturen zu integrieren, ist ein weiterer Bestandteil seiner Ausführungen in der Session Digitalisierung, Industrie 4.0 und UX.
Wie sich die Nutzerbedürfnisse im Zeitalter der Virtuellen Realität (VR) verän-dern, darauf wird Sean Yabanci, NUISOL - Agentur für digitale Aha-Erlebnisse näher eingehen. Im Fokus seiner Präsentation steht die Frage, wie neue Tech-nologien die User Experience beeinflussen. Als Use Case wird ein Konzept vorgestellt, das ein virtuell konstruiertes Model (Shop meets VR) abbildet. In der Anwendung von bewährten Heuristiken und bekannten Dialogprinzipien zeigt Yabanci auf, wie die Konstruktion des Models und der User Interfaces stattfand und welche Herausforderungen sich durch die VR dabei stellten.
Ein Thema, das im Projekt-Alltag wohl den meisten schon mal begegnet ist: User Experience und Usability sind wichtig bei der Entwicklung von Webseiten und Apps – aber kleine Budgets und wenig Zeit führen dazu, dass dieser Punkt auf der To-do-Liste gestrichen wird. Dass UX auch mit geringen Mitteln normge-recht in Software-Entwicklungsprozesse integriert werden kann, zeigt Arne Ismer von der sunzinet AG. Anhand von ausgewählten Praxisbeispielen veran-schaulicht er, wie mit schlanken Methoden und geringem Zeitaufwand benutzer-freundliche und erfolgreiche Webseiten realisiert werden können.
Bis zum 15.07.2016 können Early-Bird Tickets vergünstigt erworben werden. Das 1-Tages-Ticket gibt es aktuell für € 289 statt € 379, das 2-Tages-Ticket für € 429 statt € 579 sowie den Vortrag zum Special „User Experience bei kleinen Budgets & wenig Zeit“ für € 99 statt 129 €.
Über einen regelmäßigen Newsletter können sich alle Kongress-Interessierten darüber hinaus zu den neuesten Themen und Referenten informieren. Eine Anmeldung ist kostenfrei möglich unter www.ux-congress.com/news/.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung stehen unter www.ux-congress.com zur Verfügung.
In der Session Mobile & Responsive UX dürfen sich die Teilnehmer u.a. auf den Vortrag von Astrid Beck, Hochschule Esslingen freuen. Sie zeigt, wie es gelingt Apps zu programmieren, die nachhaltig begeistern. Neben Gestaltungs-trends und –elementen wird sie auch auf den Gestaltungsprozess eingehen und welche Punkte bei der Entwicklung besser vermieden werden sollten. In der gleichen Session beschäftigt sich Peter Rozek, getit GmbH, mit dem Thema „Continuum of screens“. Was ist besonders wichtig, wenn geräteübergreifend (Mobile, Tablet, Desktop) eine Cross-Device Experience angestrebt wird, wel-che dabei die hohen strategisch-konzeptionellen als auch visuellen Ansprüche berücksichtigt. Peter Rozek gewährt Einblicke in die Vorgehensweisen und Entscheidungen, die helfen Komplexität zu reduzieren und dem Prinzip von Device Agnostic zu folgen. „Der erste Eindruck zählt“, dieses Sprichwort gilt nicht für das erste Kennenlernen, sondern kann auch auf Apps übertragen wer-den. Richard Bretschneider von der eResult GmbH berichtet, dass die meisten Apps nach der ersten Nutzung direkt wieder gelöscht werden. Oftmals gehen Erstnutzer gar nicht über die ersten ein, zwei Screens hinaus. Damit Apps nicht auf dem App-Friedhof landen, werden in seinem Vortrag anhand von App-Beispielen die Fragen beantwortet, wo die Fallstricke beim App-Onboarding liegen und wie diese mittels Usability-Tests, Interviews und Tracking-Daten optimiert werden können.
Enes Ünal, candylabs GmbH beschäftigt sich in seinem Vortrag mit dem Thema Storytelling in der Session Personae, Customer Journey & User Joruney. Dabei veranschaulicht er den Designern, inwiefern durch Storytelling tragfähige Beziehungen zwischen Mensch und Produkt gestaltet werden können, die im Aufkommen interaktiver Medien immer wichtiger werden. Ein weiterer Themenbereich beim ux-congress ist die Situative UX. „Wenn der routinierteste Nutzer zum Gelegenheitsnutzer wird“ lautet der Vortragstitel von Martin Hoppe, MAXIMAGO GmbH, dazu. Am Beispiel des „Bundesautobahnnotruf“ geht Hoppe auf die UX in Extremsituationen ein, wenn Mitarbeiter der Notruf-Annahme nicht mit Pannenanrufen, sondern mit Notfällen konfrontiert werden und plötzlich der sonst routinierte Umgang mit der Software zur Herausforderung wird.
Die UX hat überzeugt, ist aber an den schlechten unternehmensinternen Pro-zessen gescheitert. Benjamin Uebl, Userlutions GmbH hat sich mit diesem Thema näher beschäftigt. Sein Ansatz lautet, dass gute UX bei funktionieren-den Organisationstrukturen ansetzt. In seinem Vortrag deckt er häufige Organi-sationsprobleme im Produktmanagement auf und stellt zugleich Lösungsansät-ze der dadurch entstehenden UX-Probleme vor. Dass Umsetzen von funktionie-renden UX-Prozessen sowie die User-Experience-Optimierung in bestehende Strukturen zu integrieren, ist ein weiterer Bestandteil seiner Ausführungen in der Session Digitalisierung, Industrie 4.0 und UX.
Wie sich die Nutzerbedürfnisse im Zeitalter der Virtuellen Realität (VR) verän-dern, darauf wird Sean Yabanci, NUISOL - Agentur für digitale Aha-Erlebnisse näher eingehen. Im Fokus seiner Präsentation steht die Frage, wie neue Tech-nologien die User Experience beeinflussen. Als Use Case wird ein Konzept vorgestellt, das ein virtuell konstruiertes Model (Shop meets VR) abbildet. In der Anwendung von bewährten Heuristiken und bekannten Dialogprinzipien zeigt Yabanci auf, wie die Konstruktion des Models und der User Interfaces stattfand und welche Herausforderungen sich durch die VR dabei stellten.
Ein Thema, das im Projekt-Alltag wohl den meisten schon mal begegnet ist: User Experience und Usability sind wichtig bei der Entwicklung von Webseiten und Apps – aber kleine Budgets und wenig Zeit führen dazu, dass dieser Punkt auf der To-do-Liste gestrichen wird. Dass UX auch mit geringen Mitteln normge-recht in Software-Entwicklungsprozesse integriert werden kann, zeigt Arne Ismer von der sunzinet AG. Anhand von ausgewählten Praxisbeispielen veran-schaulicht er, wie mit schlanken Methoden und geringem Zeitaufwand benutzer-freundliche und erfolgreiche Webseiten realisiert werden können.
Bis zum 15.07.2016 können Early-Bird Tickets vergünstigt erworben werden. Das 1-Tages-Ticket gibt es aktuell für € 289 statt € 379, das 2-Tages-Ticket für € 429 statt € 579 sowie den Vortrag zum Special „User Experience bei kleinen Budgets & wenig Zeit“ für € 99 statt 129 €.
Über einen regelmäßigen Newsletter können sich alle Kongress-Interessierten darüber hinaus zu den neuesten Themen und Referenten informieren. Eine Anmeldung ist kostenfrei möglich unter www.ux-congress.com/news/.
Weitere Informationen zu der Veranstaltung stehen unter www.ux-congress.com zur Verfügung.