TÜV Nord prüft gebrauchte SAP-Software und kauft bei susensoftware
Herzogenrath, 08. Juni 2015 - Für SAP Anwender ist der Kauf von gebrauchter Software oft noch Neuland. Der spezialisierte Händler susensoftware GmbH
aus Herzogenrath verkauft schon seit 10 Jahren gebrauchte SAP Produkte, aber eher kleine Pakete mit 5 Usern oder 25 Usern;
diese haben trotzdem einen Wert von bis zu 200.000 €. Inzwischen finden sich im Markt zunehmend Großunternehmen,
die aus strategischen Gründen große SAP Lizenzpakete abgeben wollen. Susensoftware ist es gelungen, für ein solch großes
Lizenz-Paket im Wert von 1,6 Mio. € den passenden Käufer zu finden.
Das Software-Paket in Rekordgröße ging an den TÜV Nord. Das SAP-Paket beinhaltet insgesamt fast 1000 SAP ERP-User.
Susensoftware arbeitet im Auftrag verschiedener Unternehmen und hat sich darauf spezialisiert, sogenannte „stille Software“ zu vermarkten.
Darunter fallen alle Softwareprodukte und –lizenzen von Microsoft und SAP, die werthaltig angeschafft wurden, inzwischen in der Bilanz abgeschrieben sind
und nicht mehr aktiv eingesetzt werden.
Unternehmen kauften bereits gebrauchte Microsoft Softwareprodukte in großen Stückzahlen (>500), während der Handel mit stiller Software von SAP seit 2003
eher im kleinen Rahmen funktioniert.
Nun ist dem Handelshaus aus Herzogenrath ein Verkauf geglückt, den man durchaus als Meilenstein in der Unternehmensgeschichte bezeichnen kann. Noch nie
wurde ein Paket gebrauchter SAP-Lizenzen in dieser Größenordnung verkauft. Auf die Frage, warum sich das nun ändere, antwortet Axel Susen, Geschäftsführer
von susensoftware, prompt: „Seit 2012 erklären uns die Juristen, wie gebrauchte Software gekauft werden kann und nun setzen es die IT-Leiter in den Unternehmen
auch um.“ Der Erfolg gibt dem IT-Experten recht. Denn nachdem einer der größten technischen Gebäudeausrüster mit über 2000 Mitarbeitern seine SAP-Lizenzen
an susensoftware zum Weiterverkauf übermittelte, bietet aktuell auch der Technologieführer im Bereich Photovoltaik und Leiterplatten in Zusammenarbeit mit Susen
ein SAP Business Suite Software-Paket im Wert von fast 2 Mio. € an.
Zurzeit (Stand Mai 2015) scheinen die Verhandlungen mit SAP bezüglich der Rabattierung der Wartungsverträge noch nicht abgeschlossen zu sein.
Hier gilt es wohl erst einmal abzuwarten, während eine andere Lizenzübertragung - relativ zeitgleich zum TÜV - erfolgreich innerhalb von sehr
kurzer Zeit abgeschlossen werden konnte. Dabei konnte der Käufer, ein großer Getränkehersteller aus dem Rheinland, scheinbar nicht nur eine
lukrative Rabattierung auf die Wartungsverträge zur stillen Software aushandeln, sondern auch einen Verzicht auf noch ausstehende Wartungskosten
erwirken.
Der Verkäufer, ein süddeutsches Leasingunternehmen, verfügte ursprünglich über drei Lizenzverträge eines Leasingnehmers, wovon zunächst ein
einzelner Vertrag weiterveräußert wurde. Der Wert der etwa 500 Lizenzen lag bei einer Million Euro. Für den Käufer scheinen sich sowohl
der Kauf der Lizenzen, als auch die Verhandlungen mit SAP mehr als gelohnt zu haben.
Darüber freut sich auch Axel Susen: „Vielen fehlt noch das Vertrauen in gebrauchte Software. Dass nun mehrere Großunternehmen hier so
eine Pionierrolle übernehmen, macht mich glücklich. Schließlich will niemand seine Ressourcen verschwenden, sondern nachhaltig wirtschaften.“
aus Herzogenrath verkauft schon seit 10 Jahren gebrauchte SAP Produkte, aber eher kleine Pakete mit 5 Usern oder 25 Usern;
diese haben trotzdem einen Wert von bis zu 200.000 €. Inzwischen finden sich im Markt zunehmend Großunternehmen,
die aus strategischen Gründen große SAP Lizenzpakete abgeben wollen. Susensoftware ist es gelungen, für ein solch großes
Lizenz-Paket im Wert von 1,6 Mio. € den passenden Käufer zu finden.
Das Software-Paket in Rekordgröße ging an den TÜV Nord. Das SAP-Paket beinhaltet insgesamt fast 1000 SAP ERP-User.
Susensoftware arbeitet im Auftrag verschiedener Unternehmen und hat sich darauf spezialisiert, sogenannte „stille Software“ zu vermarkten.
Darunter fallen alle Softwareprodukte und –lizenzen von Microsoft und SAP, die werthaltig angeschafft wurden, inzwischen in der Bilanz abgeschrieben sind
und nicht mehr aktiv eingesetzt werden.
Unternehmen kauften bereits gebrauchte Microsoft Softwareprodukte in großen Stückzahlen (>500), während der Handel mit stiller Software von SAP seit 2003
eher im kleinen Rahmen funktioniert.
Nun ist dem Handelshaus aus Herzogenrath ein Verkauf geglückt, den man durchaus als Meilenstein in der Unternehmensgeschichte bezeichnen kann. Noch nie
wurde ein Paket gebrauchter SAP-Lizenzen in dieser Größenordnung verkauft. Auf die Frage, warum sich das nun ändere, antwortet Axel Susen, Geschäftsführer
von susensoftware, prompt: „Seit 2012 erklären uns die Juristen, wie gebrauchte Software gekauft werden kann und nun setzen es die IT-Leiter in den Unternehmen
auch um.“ Der Erfolg gibt dem IT-Experten recht. Denn nachdem einer der größten technischen Gebäudeausrüster mit über 2000 Mitarbeitern seine SAP-Lizenzen
an susensoftware zum Weiterverkauf übermittelte, bietet aktuell auch der Technologieführer im Bereich Photovoltaik und Leiterplatten in Zusammenarbeit mit Susen
ein SAP Business Suite Software-Paket im Wert von fast 2 Mio. € an.
Zurzeit (Stand Mai 2015) scheinen die Verhandlungen mit SAP bezüglich der Rabattierung der Wartungsverträge noch nicht abgeschlossen zu sein.
Hier gilt es wohl erst einmal abzuwarten, während eine andere Lizenzübertragung - relativ zeitgleich zum TÜV - erfolgreich innerhalb von sehr
kurzer Zeit abgeschlossen werden konnte. Dabei konnte der Käufer, ein großer Getränkehersteller aus dem Rheinland, scheinbar nicht nur eine
lukrative Rabattierung auf die Wartungsverträge zur stillen Software aushandeln, sondern auch einen Verzicht auf noch ausstehende Wartungskosten
erwirken.
Der Verkäufer, ein süddeutsches Leasingunternehmen, verfügte ursprünglich über drei Lizenzverträge eines Leasingnehmers, wovon zunächst ein
einzelner Vertrag weiterveräußert wurde. Der Wert der etwa 500 Lizenzen lag bei einer Million Euro. Für den Käufer scheinen sich sowohl
der Kauf der Lizenzen, als auch die Verhandlungen mit SAP mehr als gelohnt zu haben.
Darüber freut sich auch Axel Susen: „Vielen fehlt noch das Vertrauen in gebrauchte Software. Dass nun mehrere Großunternehmen hier so
eine Pionierrolle übernehmen, macht mich glücklich. Schließlich will niemand seine Ressourcen verschwenden, sondern nachhaltig wirtschaften.“