Aktuelle Studie von TNS Emnid und arcplan: Deutsche Unternehmen vertrauen zu wenig auf Business Intelligence und nutzen
Langenfeld, 05. Februar 2014 – Business Intelligence-Werkzeuge und Management Dashboards geben Unternehmen zahlreiche Vorteile an die Hand, die es ihnen ermöglichen, Umsätze zu steigern und dem Wettbewerb voraus zu sein. Theoretisch. Denn geht es um den konkreten Einsatz von BI, haben Firmen und Organisationen hierzulande noch großen Nachholbedarf. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Meinungsforscher von TNS Emnid im Auftrag von arcplan. Nur jedes zweite Unternehmen setzt demnach Management-Tools ein und verpasst wertvolle Wettbewerbsvorteile. Und auch bei den Befragten, die BI nutzen, gibt es Raum für Verbesserungen: Während 81 Prozent der Unternehmen bei ihrem Reporting und Berichtswesen auf Business Intelligence setzen, sind es in Belangen rund um Geschäfts- und Prozessplanung lediglich 62 Prozent. Für Ad Hoc-Analysen nutzen sogar nur 59 Prozent der Befragten BI.
„Unsere Umfrage zeigt eindrücklich, dass es in Sachen BI sowie dem tatsächlichen Einsatz von Management Dashboards hierzulande noch großen Nachholbedarf gibt“, erklärt Steffen Weissbarth, COO von arcplan. „Trendthemen wie Big Data, Informationsflut, Globalisierung und immer stärkerer Wettbewerb sollten Firmen dazu bewegen, sich mit ihrer IT und den Möglichkeiten ihrer Systeme vermehrt auseinanderzusetzen. Ansonsten geht sehr viel Potenzial verloren, das ausschlaggebend sein kann, wenn es darum geht, die internationale Konkurrenz in ihre Schranken zu weisen.“
BI-Möglichkeiten noch nicht ausreichend erkannt und genutzt
Besonders auffällig ist, dass deutsche Unternehmen ihre BI-Lösungen bislang nur zögerlich für Aspekte wie Planung oder Analyse einsetzen. Stattdessen greifen sie immer noch auf althergebrachte, fehleranfällige und ineffiziente Vorgehensweisen wie Excel-Tabellen oder separate Analysetools zurück und vertrauen nicht auf die transparenten und umfassenden Möglichkeiten der BI. Besonders ins Hintertreffen geraten die 50 Prozent der Unternehmen, die auch auf Management Dashboards verzichten. Insgesamt stehen große Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern dem Einsatz zeitgemäßer Managementwerkzeuge aufgeschlossener gegenüber: Ab dieser Größenordnung verzichten nur 37 Prozent auf den Dashboard-Einsatz, während 49 Prozent der größeren Mittelständler (Unternehmen mit 500 bis 1.000 Mitarbeiter) Kennzahlen noch nicht mithilfe von BI auswerten. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass bei den von TNS Emnid befragten Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern lediglich 62 Prozent BI für die Planung und 59 Prozent für Ad Hoc-Analysen einsetzen. Bei den größeren Firmen über 1.000 Mitarbeiter sind es 63 Prozent beziehungsweise 57 Prozent. Hier sind die Unterschiede zwischen Unternehmen verschiedener Größen demnach marginal.
Handelsunternehmen hinken hinterher
Beim Vergleich der Branchen fällt hingegen auf, dass Handelsunternehmen in Sachen effizienter Nutzung ihrer BI-Lösungen hinter Branchen wie Produktion, Industrie und anderen hinterherhinken. Im Bereich der Herstellung nutzen 66 Prozent der Befragten Managementwerkzeuge für die Planung sowie 59 Prozent für spontane Analysen. Im Retail-Umfeld verwenden lediglich 50 Prozent ihre BI-Lösung für die Planung und 58 Prozent für Ad Hoc-Datenauswertungen. Bei anderen Branchen sind es 56 Prozent (Planung) sowie 63 Prozent (Analysen). Für Zwecke wie beispielsweise Collaboration verwenden übrigens nur 17 Prozent aller Befragten BI. Und lediglich 13 Prozent nutzen Business Intelligence mobil. Der große Nachteil: Sie nutzen viele Möglichkeiten nicht, da ihre Außendienstmitarbeiter nicht mobil aufs System zugreifen können. Das kostet Unternehmen Zeit, Geld und Chancen.
Budgetierungs- und Planungsprozesse mithilfe von BI optimieren
Doch was sind die konkreten Vorteile für Unternehmen, wenn sie ihre Management-Tools umfassender und durchdachter nutzen? Ein effizienter Planungsprozess zeichnet sich durch Kontrolle, Genauigkeit und Termintreue aus. Leistungsstarke Business Intelligence-Systeme bieten nützliche Planungsmodelle und Kernfunktionen, die speziell auf Budgetierungs- und Planungsprozesse zugeschnitten sind. Gleichzeitig integrieren Lösungen wie arcplan Edge webbasierte Berichts- und Analysefunktionalitäten. Unternehmen profitieren von vielen unterschiedlichen Funktionen in einer zentral steuerbaren und flexibel anpassbaren Lösung. Anwendungsentwickler nutzen die schnelle Entwicklungsumgebung, um einfach und schnell Planungsanwendungen aufzubauen, zu verteilen und zu pflegen. Endanwender profitieren von den Vorteilen einer einfach zu handhabenden Lösung. Die Unternehmensplanung lässt sich in eine geordnete Abfolge bringen und User können Aufgaben, Bearbeitungs- sowie Benachrichtigungsgruppen erstellen.
Verbesserten Überblick über Gesamtzusammenhänge schaffen
Laut einer Studie der Hacket Group können BI-Lösungen den Berichtsaufwand um 50 Prozent und den zeitlichen Aufwand um 75 Prozent senken. Das Business Application Research Center (BARC) sagt zudem, dass verbessertes und exakteres Reporting sowie eine bessere Entscheidungsfindung zu den wichtigsten BI-Nutzen gehörten. BI-Experte Weissbarth erläutert: „Unternehmen sollten sich verstärkt um ein unternehmensweites BI-Konzept bemühen. So können sie die unterschiedlichsten Daten verzahnen und sich einen verbesserten Überblick über das Gesamtgeschäft und die zugrunde liegenden Zusammenhänge verschaffen, Unternehmensprozesse steuern und kontrollieren sowie betriebswirtschaftliche Rückschlüsse ziehen. Business Intelligence ist die fundierte und verlässliche Grundlage für strategische und operative Entscheidungen – eine essentielle Lösung für Unternehmen aller Branchen im Jahr 2015 und darüber hinaus.“
„Unsere Umfrage zeigt eindrücklich, dass es in Sachen BI sowie dem tatsächlichen Einsatz von Management Dashboards hierzulande noch großen Nachholbedarf gibt“, erklärt Steffen Weissbarth, COO von arcplan. „Trendthemen wie Big Data, Informationsflut, Globalisierung und immer stärkerer Wettbewerb sollten Firmen dazu bewegen, sich mit ihrer IT und den Möglichkeiten ihrer Systeme vermehrt auseinanderzusetzen. Ansonsten geht sehr viel Potenzial verloren, das ausschlaggebend sein kann, wenn es darum geht, die internationale Konkurrenz in ihre Schranken zu weisen.“
BI-Möglichkeiten noch nicht ausreichend erkannt und genutzt
Besonders auffällig ist, dass deutsche Unternehmen ihre BI-Lösungen bislang nur zögerlich für Aspekte wie Planung oder Analyse einsetzen. Stattdessen greifen sie immer noch auf althergebrachte, fehleranfällige und ineffiziente Vorgehensweisen wie Excel-Tabellen oder separate Analysetools zurück und vertrauen nicht auf die transparenten und umfassenden Möglichkeiten der BI. Besonders ins Hintertreffen geraten die 50 Prozent der Unternehmen, die auch auf Management Dashboards verzichten. Insgesamt stehen große Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern dem Einsatz zeitgemäßer Managementwerkzeuge aufgeschlossener gegenüber: Ab dieser Größenordnung verzichten nur 37 Prozent auf den Dashboard-Einsatz, während 49 Prozent der größeren Mittelständler (Unternehmen mit 500 bis 1.000 Mitarbeiter) Kennzahlen noch nicht mithilfe von BI auswerten. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass bei den von TNS Emnid befragten Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern lediglich 62 Prozent BI für die Planung und 59 Prozent für Ad Hoc-Analysen einsetzen. Bei den größeren Firmen über 1.000 Mitarbeiter sind es 63 Prozent beziehungsweise 57 Prozent. Hier sind die Unterschiede zwischen Unternehmen verschiedener Größen demnach marginal.
Handelsunternehmen hinken hinterher
Beim Vergleich der Branchen fällt hingegen auf, dass Handelsunternehmen in Sachen effizienter Nutzung ihrer BI-Lösungen hinter Branchen wie Produktion, Industrie und anderen hinterherhinken. Im Bereich der Herstellung nutzen 66 Prozent der Befragten Managementwerkzeuge für die Planung sowie 59 Prozent für spontane Analysen. Im Retail-Umfeld verwenden lediglich 50 Prozent ihre BI-Lösung für die Planung und 58 Prozent für Ad Hoc-Datenauswertungen. Bei anderen Branchen sind es 56 Prozent (Planung) sowie 63 Prozent (Analysen). Für Zwecke wie beispielsweise Collaboration verwenden übrigens nur 17 Prozent aller Befragten BI. Und lediglich 13 Prozent nutzen Business Intelligence mobil. Der große Nachteil: Sie nutzen viele Möglichkeiten nicht, da ihre Außendienstmitarbeiter nicht mobil aufs System zugreifen können. Das kostet Unternehmen Zeit, Geld und Chancen.
Budgetierungs- und Planungsprozesse mithilfe von BI optimieren
Doch was sind die konkreten Vorteile für Unternehmen, wenn sie ihre Management-Tools umfassender und durchdachter nutzen? Ein effizienter Planungsprozess zeichnet sich durch Kontrolle, Genauigkeit und Termintreue aus. Leistungsstarke Business Intelligence-Systeme bieten nützliche Planungsmodelle und Kernfunktionen, die speziell auf Budgetierungs- und Planungsprozesse zugeschnitten sind. Gleichzeitig integrieren Lösungen wie arcplan Edge webbasierte Berichts- und Analysefunktionalitäten. Unternehmen profitieren von vielen unterschiedlichen Funktionen in einer zentral steuerbaren und flexibel anpassbaren Lösung. Anwendungsentwickler nutzen die schnelle Entwicklungsumgebung, um einfach und schnell Planungsanwendungen aufzubauen, zu verteilen und zu pflegen. Endanwender profitieren von den Vorteilen einer einfach zu handhabenden Lösung. Die Unternehmensplanung lässt sich in eine geordnete Abfolge bringen und User können Aufgaben, Bearbeitungs- sowie Benachrichtigungsgruppen erstellen.
Verbesserten Überblick über Gesamtzusammenhänge schaffen
Laut einer Studie der Hacket Group können BI-Lösungen den Berichtsaufwand um 50 Prozent und den zeitlichen Aufwand um 75 Prozent senken. Das Business Application Research Center (BARC) sagt zudem, dass verbessertes und exakteres Reporting sowie eine bessere Entscheidungsfindung zu den wichtigsten BI-Nutzen gehörten. BI-Experte Weissbarth erläutert: „Unternehmen sollten sich verstärkt um ein unternehmensweites BI-Konzept bemühen. So können sie die unterschiedlichsten Daten verzahnen und sich einen verbesserten Überblick über das Gesamtgeschäft und die zugrunde liegenden Zusammenhänge verschaffen, Unternehmensprozesse steuern und kontrollieren sowie betriebswirtschaftliche Rückschlüsse ziehen. Business Intelligence ist die fundierte und verlässliche Grundlage für strategische und operative Entscheidungen – eine essentielle Lösung für Unternehmen aller Branchen im Jahr 2015 und darüber hinaus.“