Über den Lernbedarf von Gründern
Den Traum von einem eigenen Unternehmen träumen viele. Die Zahl der Neugründungen steigt dank der Möglichkeiten des Internets. In den letzten Jahren ist hierzulande geradezu ein Boom an Unternehmensgründungen passiert. Insbesondere Frauen nutzen die Chance der Selbständigkeit, um Familie und Beruf doch unter einen Hut zu bringen. Jedoch, Gründungen wachsen nicht länger ins Unermessliche und ebenso steigt die Zahl der Firmenschließungen. Wer ein Unternehmen auf die Beine stellen will, der kommt nicht umhin, einen Businessplan aufzustellen. Anleitungen zum Aufbau eines solchen Dokuments gibt es massig im Netz – den Durchblick haben Gründer angesichts der vielen Leitfäden nicht. So tummeln sich unzählige Netzwerke und Förderprojekte regional verstreut und es stellt sich die Frage, ob der Mehrwert auf Seiten der Geldgeber, der Berater oder der Gründer liegt.
Ich bin der Meinung, dass Gründer in die Lage versetzt werden müssen, Inhalte des Businessplans nicht nur zu verstehen, sondern auch zu kommunizieren. Denn 90% der Businesspläne werden nicht selbständig erstellt, sondern es werden Unternehmensberater beauftragt, Freunde oder Experten hinzugezogen, die für die Gründer den Businessplan schreiben. So bekommt man vielleicht den erhofften Kredit, doch das Risiko des Scheiterns steigt ebenso. Über welches Wissen müssen Gründer aber verfügen, damit sie zeitgemäß das Unternehmen gründen und mit Geldgebern kompetent reden können?
Dazu mache ich folgende Annahmen: Die Gründer sind Experten mindestens eines Fachgebiets. Sie vermarkten über das Internet ihre Produkte oder Dienstleistungen und sie befinden sich in irgendeinem Programm für Existenzgründer. Diese Annahmen treffen sicherlich nicht auf alle Existenzgründungen in Deutschland zu, doch glaube ich eine sehr große Gruppe der Existenzgründer damit anzusprechen.
Gründer kommen in der Regel nicht umhin, sich betriebswirtschaftliches Wissen anzueignen. Investoren verstehen die Zahlen der Bilanz und fragen somit stets nach der Rentabilität. Damit verbunden sind Kennzahlen, wie das die Entwicklung der Eigenkapitalrentabilität, der Return on Invest, Earnings before Interest and Taxes (EBIT), aber auch Liquiditätskennzahlen. Auch der aus der amerikanischen Literatur kommende Cash Flow muss jedem Gründer ein Begriff sein. Um exemplarisch einen Preis für ein Produkt erklären zu können, sollten Gründer grob wissen, dass sich dieser aus variablen und fixen Kosten zusammensetzt, auch dass sich die fixen Kosten eines Unternehmens nach einem möglichst ursachengerechten Schlüssel auf die Produkte verteilen und deshalb sich ein Preis aus bestimmten Komponenten zusammensetzt. Investoren fragen danach nicht deswegen, um Betriebsinterna herauszufinden, sondern um zu prüfen, ob der Gründer in der Lage ist seine Produkte vernünftig zu kalkulieren. Das Beherrschen des Vokabulars ist wichtig einerseits um Geldgeber zu überzeugen, andererseits um ein Unternehmen betriebswirtschaftlich steuern zu können – zumindest für den Anfang. Mittel- und langfristig werden Jungunternehmer auch einen Betriebswirt einstellen müssen, damit sich wieder stärker auf die Kernkompetenzen konzentrieren können.
Gründer, die ihre Produkte online vermarkten, haben in der Regel auch eine Website. Diese kann leicht eingekauft werden. HTML-Kenntnisse sind zwar nützlich, aber keine Voraussetzung für Gründer erfolgreich im Online-Geschäft zu sein. Der Gründer, der glaubt, eine Website zu haben genügt, um erfolgreich zu sein, der irrt gewaltig. Denn wer auch immer eine Website ins Netz stellt, der muss hart an ihrer Bekanntheit arbeiten. Eine sehr günstige Variante, um Bekanntheit und Image im Netz aufzubauen, sind die Social Media Kanäle Facebook, Twitter, Google Plus und Xing. Hier lohnen sich Weiterbildungen, die auf die Nutzbarmachung für Unternehmen abzielen und dem Gründer komprimiert einen Social Media Leitfaden an die Hand geben. Grundsätzlich gilt: Vergleiche deine Zielgruppe mit der Usergruppe der Plattform, wähle geeignete Strategien und setze sie nicht halbherzig um und plane deine Ressourcen! Der Gründer, der das beherzigt, wird alles weitere sich selbst erarbeiten.
Nicht jeder Gründer weiß mit Office umzugehen wie ein Profi. Das ist nicht schlimm, denn auch das kann man lernen. Word, Excel, PowerPoint und Outlook, die in den aktuellen Versionen mit Cloud-Technologien verknüpft sind, sind wahre Helfer im täglichen Datenchaos. Gründer, die mit den kostenlosen Cloud-Techniken umgehen lernen, sind besser organisiert und arbeiten effizienter.
Ich bin der Meinung, dass auf diesen Lernfeldern bei einer großen Mehrheit der Gründer dieser Tage Bedarf an Weiterbildung besteht und zwar wegen der vielen mittelmäßigen Netzwerke, die den Gründern oft nur ein gutes Gefühl geben, aber nicht das wichtige Werkzeug anbieten. Das hat natürlich auch strukturelle Gründe, doch es hilft nichts, Gründer sich ganz selbst zu überlassen.
Ich bin der Meinung, dass Gründer in die Lage versetzt werden müssen, Inhalte des Businessplans nicht nur zu verstehen, sondern auch zu kommunizieren. Denn 90% der Businesspläne werden nicht selbständig erstellt, sondern es werden Unternehmensberater beauftragt, Freunde oder Experten hinzugezogen, die für die Gründer den Businessplan schreiben. So bekommt man vielleicht den erhofften Kredit, doch das Risiko des Scheiterns steigt ebenso. Über welches Wissen müssen Gründer aber verfügen, damit sie zeitgemäß das Unternehmen gründen und mit Geldgebern kompetent reden können?
Dazu mache ich folgende Annahmen: Die Gründer sind Experten mindestens eines Fachgebiets. Sie vermarkten über das Internet ihre Produkte oder Dienstleistungen und sie befinden sich in irgendeinem Programm für Existenzgründer. Diese Annahmen treffen sicherlich nicht auf alle Existenzgründungen in Deutschland zu, doch glaube ich eine sehr große Gruppe der Existenzgründer damit anzusprechen.
Gründer kommen in der Regel nicht umhin, sich betriebswirtschaftliches Wissen anzueignen. Investoren verstehen die Zahlen der Bilanz und fragen somit stets nach der Rentabilität. Damit verbunden sind Kennzahlen, wie das die Entwicklung der Eigenkapitalrentabilität, der Return on Invest, Earnings before Interest and Taxes (EBIT), aber auch Liquiditätskennzahlen. Auch der aus der amerikanischen Literatur kommende Cash Flow muss jedem Gründer ein Begriff sein. Um exemplarisch einen Preis für ein Produkt erklären zu können, sollten Gründer grob wissen, dass sich dieser aus variablen und fixen Kosten zusammensetzt, auch dass sich die fixen Kosten eines Unternehmens nach einem möglichst ursachengerechten Schlüssel auf die Produkte verteilen und deshalb sich ein Preis aus bestimmten Komponenten zusammensetzt. Investoren fragen danach nicht deswegen, um Betriebsinterna herauszufinden, sondern um zu prüfen, ob der Gründer in der Lage ist seine Produkte vernünftig zu kalkulieren. Das Beherrschen des Vokabulars ist wichtig einerseits um Geldgeber zu überzeugen, andererseits um ein Unternehmen betriebswirtschaftlich steuern zu können – zumindest für den Anfang. Mittel- und langfristig werden Jungunternehmer auch einen Betriebswirt einstellen müssen, damit sich wieder stärker auf die Kernkompetenzen konzentrieren können.
Gründer, die ihre Produkte online vermarkten, haben in der Regel auch eine Website. Diese kann leicht eingekauft werden. HTML-Kenntnisse sind zwar nützlich, aber keine Voraussetzung für Gründer erfolgreich im Online-Geschäft zu sein. Der Gründer, der glaubt, eine Website zu haben genügt, um erfolgreich zu sein, der irrt gewaltig. Denn wer auch immer eine Website ins Netz stellt, der muss hart an ihrer Bekanntheit arbeiten. Eine sehr günstige Variante, um Bekanntheit und Image im Netz aufzubauen, sind die Social Media Kanäle Facebook, Twitter, Google Plus und Xing. Hier lohnen sich Weiterbildungen, die auf die Nutzbarmachung für Unternehmen abzielen und dem Gründer komprimiert einen Social Media Leitfaden an die Hand geben. Grundsätzlich gilt: Vergleiche deine Zielgruppe mit der Usergruppe der Plattform, wähle geeignete Strategien und setze sie nicht halbherzig um und plane deine Ressourcen! Der Gründer, der das beherzigt, wird alles weitere sich selbst erarbeiten.
Nicht jeder Gründer weiß mit Office umzugehen wie ein Profi. Das ist nicht schlimm, denn auch das kann man lernen. Word, Excel, PowerPoint und Outlook, die in den aktuellen Versionen mit Cloud-Technologien verknüpft sind, sind wahre Helfer im täglichen Datenchaos. Gründer, die mit den kostenlosen Cloud-Techniken umgehen lernen, sind besser organisiert und arbeiten effizienter.
Ich bin der Meinung, dass auf diesen Lernfeldern bei einer großen Mehrheit der Gründer dieser Tage Bedarf an Weiterbildung besteht und zwar wegen der vielen mittelmäßigen Netzwerke, die den Gründern oft nur ein gutes Gefühl geben, aber nicht das wichtige Werkzeug anbieten. Das hat natürlich auch strukturelle Gründe, doch es hilft nichts, Gründer sich ganz selbst zu überlassen.