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Ein starkes Team im Kampf gegen den Fachkräftemangel

Immer mehr Branchen leiden mittlerweile unter dem Fachkräftemangel. Weitere werden folgen.
Der Grund dafür ist der Demographische Wandel. Nur gezielte Maßnahmen können dabei helfen vor allem vorhandenen Fachkräfte zu binden.

Auf Grund des Demographischen Wandels werden bis 2025 mehr als sechs Millionen Fachkräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen. Unternehmen werden mit Umsatzeinbußen rechnen müssen. Aus diesem Grund ist es von enormer Bedeutung sich bereits heute darüber Gedanken zu machen, wie man die Fachkräfte in einem Unternehmen halten kann. Bereits heute leiden einige Branchen schon unter den Auswirkungen des Fachkräftemangels. Dazu gehören zum Beispiel die IT-Branche, die Pflegebranche oder die Hotelbranche. Unternehmen, besonders aus dem Mittelstand, dieser Branchen suchen oft monatelang für die Besetzung von freien Stellen.

Laut Alois Messing, Projektleiter INIFA - Initiative Fachkräfte, ist der Auf- und Ausbau der Arbeitgebermarke von entschiedener Bedeutung. In der heutigen Zeit sollte man sich als potenzieller Arbeitgeber positiv von der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt unterscheiden. Um eine positive Arbeitgebermarke aufzubauen, gibt es verschiedene Maßnahmen. Zum Beispiel kann sie durch die Einführung eines betrieblichen Versorgungswerkes (www.inifa.de/versorgungswerk) , der Bereitstellung eines Feel-Good-Managers oder durch die Einführung einer betrieblichen Unfallversicherung gefördert werden.

Es sollten aber noch zwei weitere Maßnahmen genannt werden, die sehr gut Hand in Hand mit einander funktionieren. Die Rede ist von der Einführung einer betrieblichen Krankenversicherung (www.inifa.de/betriebliche-krankenversicherung) und eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Beide Maßnahmen basieren auf einem gemeinsamen Nenner. Gesunde Fachkräfte sind produktive und leistungsorientierte Fachkräfte. Außerdem wird die Zufriedenheit der Fachkräfte größer, was zu geringeren Fluktuation auf Grund von Abwerbungen passiert. Das betriebliche Gesundheitsmanagement kann man dabei als Vorsorge vor Krankheiten betrachten, während die betriebliche Krankenversicherung dann greif, wenn sie notwendig geworden ist.

Das betriebliche Gesundheitsmanagement befasst sich nicht nur mit der ergonomischen Beschaffenheit von Arbeitsplätzen. Es reicht viel weiter. Dabei geht es um gemeinsamen Betriebssport, die Bereitstellung von Wasser und Obst am Arbeitsplatz oder die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben (auch Work-Life-Balance genannt) der einzelnen Fachkräfte. Die betriebliche Krankenversicherung dagegen sichert die Fachkraft und dessen ganze Familie im Krankheitsfall ab. Fachkräfte müssen sich so weniger Sorgen machen, was wäre, wenn es mal zu einer schlimmen Krankheit in der Familie kommt.

Unternehmen, die sich auf solche Art und Weise um die Gesundheit ihrer Fachkräfte bemüht sind, brauchen sich kaum noch Gedanken über krankheitsbedingten Ausfall machen müssen. Mit einer solchen Bemühung um das Wohl der Fachkräfte, hat ein mittelständisches Unternehmen einen großen Schritt bei der Bindung seiner Fachkräfte gemacht.

Alois Messing (plus.google.com/116059104841682933470) ist der Meinung, dass gerade Unternehmen aus dem Mittelstand gut damit beraten sind, sich Gedanken über ihre eigene Arbeitgebermarke zu machen. Großunternehmen und Konzerne können eventuell mit großen Budgets für Recruiting gegen den drohenden Fachkräftemangel arbeiten. Zum einen haben gerade mittelständische Unternehmen genau diese Möglichkeit nur sehr selten und zum anderen werden ihnen die Fachkräfte von den Großunternehmen und Konzern abgeworben. Für Alois Messing steht fest, der Arbeitsmarkt von Morgen wird hart umkämpft sein. Aus diesem Grund sei es auch gut, sich bereits heute darauf vor zu bereiten.