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Vergleichsplattformen sind starke Konkurrenz für Banken beim Suchmaschinen Ranking

Im 3. Quartal 2013 konnten 33 Institute ihr Ranking in den Google Suchergebnissen verbessern.
"Zahlreiche Banken haben ihre Internetauftritte im letzten Jahr einem Relaunch unterzogen - an und für sich eine gute Möglichkeit, nicht nur Design und Usability zu verbessern, sondern auch Schritte für ein besseres Suchmaschinen-Ranking zu setzen. Trotzdem liegt die Zahl der Platzierungen unter den ersten zehn Google Suchergebnissen nun sogar unter dem Wert des 3. Quartals 2012. Ganz offensichtlich wird hier nicht das volle Potential ausgeschöpft", erklärt Christoph Wendl, Geschäftsführer von Iphos IT Solutions, das Ergebnis. "Etwas besser als im Vorjahr sieht es bei den Spitzenpositionen aus. Mit unseren 250 Suchbegriffen, die bei drei Suchmaschinen überprüft werden, stehen damit 750 Top-1 Positionen zur Verfügung. Lediglich 165 davon konnten durch die von uns untersuchten Websites belegt werden. Zwei der unter den Top-10 gerankten Banken - die Volksbank und die Oberbank - konnten nicht ein einziges Mal Position 1 erreichen. Die Volksbank hat zwar insgesamt im 3. Quartal wieder etwas zugelegt, ist aber nach wie vor ein gutes Stück von den vor ihrem Relaunch erreichten Ranking-Ergebnissen entfernt", so Wendl weiter.

So funktioniert der Suchmaschinen Ranking Check

Der Iphos Banken-Ranking-Check ermittelt anhand von 250 Suchbegriffen aus den verschiedenen Themenbereichen, wie Sparen, Veranlagen, ethische Veranlagung, Vorsorge, Finanzieren, Online Banking, Service & Support oder Krise, die Ranking-Positionen von 86 österreichischen Banken-Websites unter den ersten 100 Suchergebnissen bei Google. Hierbei werden sowohl die Ergebnisse für Google.at, Seiten auf Deutsch und Seiten aus Österreich zur Bewertung herangezogen. Eine Vergabe von Wertungspunkten erfolgt nur für Reihungen unter den ersten 30 Suchergebnissen. Zusätzliche Auswertungen erfolgen nach einer Positionierung unter den ersten 10 Suchergebnissen, nach Veränderungen im Vergleich zum Vormonat und nach bestimmten Keyword-Themenbereichen.

Im 3. Quartal 2013 konnten 33 Institute ihr Ranking in den Google Suchergebnissen verbessern, 36 Banken und Finanzdienstleister schnitten schlechter ab als zuletzt. Besonders hoch waren die Verluste dabei für die ING-DiBa, deren neuer Internetauftritt im August online ging.

15 Banken hatten es zumindest mit einem Suchbegriff auf Position 1 geschafft - das sind um drei mehr als im 2. Quartal 2013. Die Zahl der Banken, die zumindest einmal unter den Top-10 der Google Suchergebnisse zu finden waren, lag diesmal bei 51. Gestiegen ist mit 21 Instituten auch die Zahl der Banken, die mit keinem unserer Suchbegriffe unter den Top-30 vertreten waren.

"Vergleichsplattformen leben von einer guten Platzierung in den Google Suchergebnislisten und arbeiten deshalb hart daran, Top-Positionen zu erreichen und auch zu halten. Informationsseiten wie Wikipedia oder die AK punkten mit umfangreichen Inhalten und einem hervorragenden Linkprofil. Die österreichischen Finanzinstitute müssten stärker an der Optimierung ihrer Internetauftritte arbeiten, um diese Konkurrenz an vorderster Front zu überholen", erklärt Wendl das gute Ranking der mit den Banken um die Spitzenplätze konkurrierenden Websites. "Google tüftelt beständig an der Verbesserung ihres Suchalgorithmus. Damit ändern sich aber auch immer wieder die Voraussetzungen dafür, was eine gut optimierte Seite ausmacht. Experten können dabei helfen, in punkto SEO up-to-date zu bleiben und so auf ein besseres Ranking hinzuarbeiten."

Iphos IT Solutions hat sich darauf spezialisiert, Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleister mit speziellen E-Marketing Lösungen dabei zu unterstützen, ihre Präsenz im Web erfolgreich zu verstärken.

Mehr Info: http://banken.ranking-check.at
Iphos IT Solutions GmbH
Über den Autor: Iphos IT Solutions GmbH