Detlef Grap wechselt zu rheinkontor
Geschäftsführer der Spezialagentur Posterscope in Hamburg, wechselt zum 1. Juli zur rheinkontor nach Köln. Grap wird dort geschäftsführender Gesellschafter und soll die Mediakompetenz der Gesellschaft für strategisches Marketing weiter ausbauen. Damit wird das Management der am Kölner Zollhafen gelegenen Agentur ausgebaut. Neben Grap wird rheinkontor wie bislang von den beiden geschäftsführenden Gesellschaftern Aloys Schmitz und Dr. Thomas Seifert geleitet.
rheinkontor, wo überwiegend Corporate-Trading-Kaufleute arbeiten, verfolgt ein in Deutschland weitgehend einzigartiges Geschäftsmodell. Die Agentur hat sich auf die Refinanzierung von Medialeistungen spezialisiert. Werbungtreibende können ihre Spots, Plakatkampagnen oder Online-Banner mit den von ihnen produzierten oder vertriebenen Waren bezahlen und somit beispielsweise Restanten oder Überproduktionen abbauen. Die Kölner Agentur kauft bereits abgeschriebene Ware zu einem fairen Marktpreis und verschafft dem Unternehmen dann in dieser Höhe Medialeistung. Die Waren wiederum werden auf eigenes Risiko von rheinkontor über eigene Vertriebskanäle weiter veräußert, ohne die traditionellen Vertriebswege des Kunden zu kannibalisieren. Bis zu 60 Prozent der Medialeistung können bei diesem Geschäftsmodell mit Waren beglichen werden.
Bislang hat rheinkontor vor allem TV-Spots über den Ankauf von Waren refinanziert. Grap soll nun die Mediakompetenz vor allem im Out-of-Home erweitern und das Geschäft in diesem Marktsegment ausbauen. Damit soll allerdings keine Konkurrenz zu klassischen Mediaagenturen oder Spezialmittlern entstehen. „Wir wollen vielmehr verloren gegangene Mediabudgets wieder aufstocken“, sagt Grap. „Denn für Unternehmen ist dies eine Win-Win-Situation. Sie können Waren absetzen, die sie sonst abschreiben müssten und können im Gegenzug durch die erhaltene Medialeistung ihren Abverkauf ankurbeln.“
Grap gilt als hoch angesehener Experte der Außenwerbung. Die vergangenen beiden Jahre war er Geschäftsführer der Posterscope Deutschland, einer weltweit vertretenen Out-of-Home-Unit, die zu Aegis Media gehört. Davor leitete er zehn Jahre den Out-of-Home–Spezialisten Kinetic Worldwide Group Germany, der wiederum zum WPP-Network zählt. Weitere Stationen des 51-Jährigen waren die Agentur für Plakatierung in München sowie der Spezialmittler Contrast AG, Bergisch-Gladbach. Neben seiner Tätigkeit für rheinkontor wird Grap weiterhin seine Beratungsfirma Grap Consulting führen. Diese ist auf Dienstleistungen im Bereich der Out-of-Home-Kommunikation spezialisiert.
rheinkontor, wo überwiegend Corporate-Trading-Kaufleute arbeiten, verfolgt ein in Deutschland weitgehend einzigartiges Geschäftsmodell. Die Agentur hat sich auf die Refinanzierung von Medialeistungen spezialisiert. Werbungtreibende können ihre Spots, Plakatkampagnen oder Online-Banner mit den von ihnen produzierten oder vertriebenen Waren bezahlen und somit beispielsweise Restanten oder Überproduktionen abbauen. Die Kölner Agentur kauft bereits abgeschriebene Ware zu einem fairen Marktpreis und verschafft dem Unternehmen dann in dieser Höhe Medialeistung. Die Waren wiederum werden auf eigenes Risiko von rheinkontor über eigene Vertriebskanäle weiter veräußert, ohne die traditionellen Vertriebswege des Kunden zu kannibalisieren. Bis zu 60 Prozent der Medialeistung können bei diesem Geschäftsmodell mit Waren beglichen werden.
Bislang hat rheinkontor vor allem TV-Spots über den Ankauf von Waren refinanziert. Grap soll nun die Mediakompetenz vor allem im Out-of-Home erweitern und das Geschäft in diesem Marktsegment ausbauen. Damit soll allerdings keine Konkurrenz zu klassischen Mediaagenturen oder Spezialmittlern entstehen. „Wir wollen vielmehr verloren gegangene Mediabudgets wieder aufstocken“, sagt Grap. „Denn für Unternehmen ist dies eine Win-Win-Situation. Sie können Waren absetzen, die sie sonst abschreiben müssten und können im Gegenzug durch die erhaltene Medialeistung ihren Abverkauf ankurbeln.“
Grap gilt als hoch angesehener Experte der Außenwerbung. Die vergangenen beiden Jahre war er Geschäftsführer der Posterscope Deutschland, einer weltweit vertretenen Out-of-Home-Unit, die zu Aegis Media gehört. Davor leitete er zehn Jahre den Out-of-Home–Spezialisten Kinetic Worldwide Group Germany, der wiederum zum WPP-Network zählt. Weitere Stationen des 51-Jährigen waren die Agentur für Plakatierung in München sowie der Spezialmittler Contrast AG, Bergisch-Gladbach. Neben seiner Tätigkeit für rheinkontor wird Grap weiterhin seine Beratungsfirma Grap Consulting führen. Diese ist auf Dienstleistungen im Bereich der Out-of-Home-Kommunikation spezialisiert.