Social Media Manager: Ein gutes Gesamt-Marketingverständnis ist unabdingbar
In einer aktuellen Umfrage zum Berufsbild des Social Media Managers hat der Branchenverband BITCOM festgestellt, dass bereits 16 Prozent aller Unternehmen in Deutschland einen oder mehrere Mitarbeiter beschäftigen, die für den Einsatz und die Nutzung sozialer Medien verantwortlich sind. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 waren es erst 10 Prozent. Weitere sieben Prozent der befragten Unternehmen planen derzeit konkret die Schaffung einer entsprechenden Stelle*.
Das entsprechende Berufsbild des Social Media Managers hat also wesentlich an Bedeutung und Dynamik gewonnen und etabliert sich. André Soder, Geschäftsführer der auf die Bereiche E-Commerce, Online-Marketing, CRM Customer Relationship Management und Business Intelligence spezialisierten Hamburger Personalberatung TargetPeople (www.TargetPeople.de) bestätigt diesen Trend: „Die Nachfrage für Social Media Manager hat sich nach unseren Erkenntnissen in den letzten zwölf Monaten mehr als verdoppelt.“
Social Media Manager sind in Unternehmen oder Fachagenturen u.a. für die strategische und konzeptionelle Auswahl der Social Media Kanäle, das Online-Monitoring sowie die redaktionelle Betreuung verantwortlich. Auch die professionelle Online-Krisenkommunikation, zum Beispiel im Falle eines drohenden „Shitstorms“ (eine Welle lautstarker Entrüstung im Social Media Bereich), gehört inzwischen zu ihren Aufgabenfeldern.
Im Gegensatz zu anderen inzwischen etablierten Online-Berufsbildern bietet der Social Media Manager laut André Soder noch ein gutes Einstiegsfeld für Quereinsteiger mit einer hohen Internetaffinität und umfangreichen Erfahrungen mit Facebook, Twitter und & Co: „Bis vor ca. fünf Jahren war der Bereich Online-Marketing auch noch ein Gebiet für mögliche Quereinsteiger. Inzwischen ist das kaum noch möglich. Für den Großteil der Firmen sind Social Media Aktivitäten heute noch nicht kostendeckend bzw. der Zusammenhang zwischen dem Engagement und den Umsätzen kann noch nicht hergestellt werden. Firmen sind deshalb oftmals noch nicht bereit, hohe Gehälter zu bezahlen. Im bereits etablierten Online-Marketing mit SEO, SEA und SEM sind professionelle Messinstrumente dagegen meistens vorhanden und die Firmen sind bereit, auch in höhere Gehälter bei den Mitarbeitern zu investieren.“
Ein Hochschulabsolvent (Bachelor), der drei bis fünf Jahre Erfahrung im Online-Marketing eines renommierten Unternehmens vorweisen kann, werde bei einem Stellenwechsel zu einem neuen Arbeitgeber, laut André Soder, ein Jahresgehalt von 45.000 bis 55.000 Euro erzielen können. Bei gleichem Uni-Abschluss und ebenfalls drei bis fünf Jahren relevanter Erfahrung im Social Media Bereich dürfte das erzielbare Jahresgehalt dagegen nur bei 35.000 bis 45.000 Euro liegen, wobei die Bereitschaft der Unternehmen, in das Gehalt von Social Media Managern zu investieren, stetig steige. André Soder: „Unserer Einschätzung nach dürfte in ca. fünf Jahren bei den Social Media Managern das gleiche Gehaltsniveau wie bei Online-Marketing Managern erreicht sein. Zum einen sollte eine Hands-On-Mentalität vorhanden sein, um beruflich Erfolg zu haben, zum anderen ist ein gutes Gesamt-Marketingverständnis unabdingbar. Der Stelleninhaber muss verstehen, wie die Kunden des Unternehmens auf den anderen Kanälen angesprochen werden und wie die Integration von Social Media im Marketing-Mix aussieht.“
* Quelle: https://docs.google.com/viewer?url=http%3A%2F%2Fwww.bitkom.org%2Ffiles%2Fdocuments%2FBITKOM-Presseinfo_Social_Media_Manager_19_03_2013_final.pdf
Das entsprechende Berufsbild des Social Media Managers hat also wesentlich an Bedeutung und Dynamik gewonnen und etabliert sich. André Soder, Geschäftsführer der auf die Bereiche E-Commerce, Online-Marketing, CRM Customer Relationship Management und Business Intelligence spezialisierten Hamburger Personalberatung TargetPeople (www.TargetPeople.de) bestätigt diesen Trend: „Die Nachfrage für Social Media Manager hat sich nach unseren Erkenntnissen in den letzten zwölf Monaten mehr als verdoppelt.“
Social Media Manager sind in Unternehmen oder Fachagenturen u.a. für die strategische und konzeptionelle Auswahl der Social Media Kanäle, das Online-Monitoring sowie die redaktionelle Betreuung verantwortlich. Auch die professionelle Online-Krisenkommunikation, zum Beispiel im Falle eines drohenden „Shitstorms“ (eine Welle lautstarker Entrüstung im Social Media Bereich), gehört inzwischen zu ihren Aufgabenfeldern.
Im Gegensatz zu anderen inzwischen etablierten Online-Berufsbildern bietet der Social Media Manager laut André Soder noch ein gutes Einstiegsfeld für Quereinsteiger mit einer hohen Internetaffinität und umfangreichen Erfahrungen mit Facebook, Twitter und & Co: „Bis vor ca. fünf Jahren war der Bereich Online-Marketing auch noch ein Gebiet für mögliche Quereinsteiger. Inzwischen ist das kaum noch möglich. Für den Großteil der Firmen sind Social Media Aktivitäten heute noch nicht kostendeckend bzw. der Zusammenhang zwischen dem Engagement und den Umsätzen kann noch nicht hergestellt werden. Firmen sind deshalb oftmals noch nicht bereit, hohe Gehälter zu bezahlen. Im bereits etablierten Online-Marketing mit SEO, SEA und SEM sind professionelle Messinstrumente dagegen meistens vorhanden und die Firmen sind bereit, auch in höhere Gehälter bei den Mitarbeitern zu investieren.“
Ein Hochschulabsolvent (Bachelor), der drei bis fünf Jahre Erfahrung im Online-Marketing eines renommierten Unternehmens vorweisen kann, werde bei einem Stellenwechsel zu einem neuen Arbeitgeber, laut André Soder, ein Jahresgehalt von 45.000 bis 55.000 Euro erzielen können. Bei gleichem Uni-Abschluss und ebenfalls drei bis fünf Jahren relevanter Erfahrung im Social Media Bereich dürfte das erzielbare Jahresgehalt dagegen nur bei 35.000 bis 45.000 Euro liegen, wobei die Bereitschaft der Unternehmen, in das Gehalt von Social Media Managern zu investieren, stetig steige. André Soder: „Unserer Einschätzung nach dürfte in ca. fünf Jahren bei den Social Media Managern das gleiche Gehaltsniveau wie bei Online-Marketing Managern erreicht sein. Zum einen sollte eine Hands-On-Mentalität vorhanden sein, um beruflich Erfolg zu haben, zum anderen ist ein gutes Gesamt-Marketingverständnis unabdingbar. Der Stelleninhaber muss verstehen, wie die Kunden des Unternehmens auf den anderen Kanälen angesprochen werden und wie die Integration von Social Media im Marketing-Mix aussieht.“
* Quelle: https://docs.google.com/viewer?url=http%3A%2F%2Fwww.bitkom.org%2Ffiles%2Fdocuments%2FBITKOM-Presseinfo_Social_Media_Manager_19_03_2013_final.pdf