Ansturm auf Videotechnik zur Fussball EM 2012
Alle zwei Jahre beginnt der Run auf die Videotechnik, wenn die Eventagenturen, Veranstalter, Gastronomen u.v.m. ein großes Publikum mit der Übertragung der Fußballsportereignisse zur WM oder EM anlocken möchten.
Wenige beginnen bereits ein Jahr vor dem Ereignis, die meisten starten 6-8 Monate vor Start der Meisterschaft mit Ihre Recherche nach geeigneter Technik und Anfragen bei Verleihfirmen.
Im Grunde gibt es drei Techniken zum Public Viewing.
(1) LED Wand / LED Trailer
LED Wand / LED Trailer bietet einem Publikum von 100pax bis unbegrenzt die Möglichkeit die Spiele live mitzuerleben.
LED outdoor kann im Außenbereich ohne Überdachung aufgebaut werden. Für Tagesveranstaltungen bieten sich LED Trailer an, die schnell auf- und abgebaut werden können.
LED Wände bestehen aus modularen LED Segmenten, deren Größe variabel ist. Üblich ist für solche Live Übertragungen das Format 16:9 (wie beim TV). In diesem Format ergeben sich Größen von 15m²mit 5x4 Modulen (5x3m), 23m² mit 6x5 Modulen (6,10 x 3,8m), 37m² mit 8x6 Modulen (8,13 x 4,57m), 49m² mit 9x7 Modulen (9,14 x 5,33m) oder 62m² mit 10x8 Modulen (10,2 x 6,1m) sind gebräuchlich. Bei Konzerten wird augrund der Verwendung von 4:3 aufzeichnenden Kameras auch LED Wände im Format 4:3.
Die LED Wände werden an Traversen geflogen, am Kran gehängt oder sie werden auf ein Layergerüst gestellt. Alle Bauarten setzen einen Nachweis über die Statik und damit der Standsicherheit voraus. Die jeweiligen Bauverordnungen der Länder sind zu beachten.
(2) Projektionstechnik
Mittels geeignetem Projektor (Lichtleistung muss der Raumhelligkeit entsprechend sein) und einer geeigneten Projektionsfläche (möglichst homogen, eben und hell) wird ein Bild dargestellt, dass je nach Größe einem größeren Publikum bis 500pax das Spiel live im Format 16:9 zeigt.
Projektoren (sog. Beamer) müssen vor Witterung geschützt sein und sollten deshalb nicht im Freien stehen. Die Projektionfläche kann, je nach Witterungsbeständigkeit im Freien liegen.
Gebräuchlich ist die Verwendung von Leinwand als Projektionsfläche. Die Größen variieren von 2,72x1,52m, über 3,45x2,10m oder 4,25x2,49m bis zu 5m oder 6m breiten Leinwänden. Auf Anfrage bei Verleihfirmen sind auch größere Leinwände verfügbar. Gebräuchliche Projektoren im Veranstaltungsbereich haben 6.000, 10.000, 15.000 oder auch 20.000 Ansi Lumen Lichtleistung. In abgedunkelten Räumen kann mit Projektoren unter 10.000 Ansi Lumen gearbeitet werden. Bei hellen Sälen muss je nach Projektionabstand mit über 10.000 Ansi Lumen starken Projektoren gearbeitet werden. Bei sehr hellen Räumen sollte der Projektor möglichst nah an die Projektionsfläche gebracht werden, da mit zunehmenden Abstand die Lichtintensität abnimmt. Dem Projektionsabstand entsprechend ist die Optik zu wählen. Im Außenbereich kommt das Licht der Sonne mit 100.000 Ansi Lumen hinzu. Kein Projektor kann dieser Lichtintensität etwas entgegensetzen.
(3) Displays
Die dritte Möglichkeit ist die Verwendung von Displays, die zentral oder dezentral das Publikum mit Bildinformationen versorgen. Mittlerweile sind in der Veranstaltungsbranche LCD/LED Displays und Plasma Displays in Größen 82 Zoll (2,08m Bilddiagonale), 103 Zoll (2,62m Bilddiagonale) oder Steglose Display Wände (die aus einzelnen Displays mit minimalen Rändern bestehen) und auch in Größen von 184 Zoll (4,67m Bilddiagonale bei 4x4er 46Zoll Split Wand) oder größer angeboten werden können.
Die Bildfläche muss witterungsgeschützt (überdacht und frostfrei) sein.
Sämtliche genannte Medien können angemietet oder gekauft werden. Beim Kauf sollte allerdings nicht vergessen werden, dass sogar ein einfacher Panasonic PT-D 10000 circa 27.000 Euro (ohne Optik) kostet.
Bei Fragen zu Preisen für Vermietung oder Kauf erreichen Sie den Service von AVMS unter der Nummer: 0331-80026-21 (Potsdam/Berlin) oder unter 06173-98959-60 Kronberg/Frankfurt am Main.
Wenige beginnen bereits ein Jahr vor dem Ereignis, die meisten starten 6-8 Monate vor Start der Meisterschaft mit Ihre Recherche nach geeigneter Technik und Anfragen bei Verleihfirmen.
Im Grunde gibt es drei Techniken zum Public Viewing.
(1) LED Wand / LED Trailer
LED Wand / LED Trailer bietet einem Publikum von 100pax bis unbegrenzt die Möglichkeit die Spiele live mitzuerleben.
LED outdoor kann im Außenbereich ohne Überdachung aufgebaut werden. Für Tagesveranstaltungen bieten sich LED Trailer an, die schnell auf- und abgebaut werden können.
LED Wände bestehen aus modularen LED Segmenten, deren Größe variabel ist. Üblich ist für solche Live Übertragungen das Format 16:9 (wie beim TV). In diesem Format ergeben sich Größen von 15m²mit 5x4 Modulen (5x3m), 23m² mit 6x5 Modulen (6,10 x 3,8m), 37m² mit 8x6 Modulen (8,13 x 4,57m), 49m² mit 9x7 Modulen (9,14 x 5,33m) oder 62m² mit 10x8 Modulen (10,2 x 6,1m) sind gebräuchlich. Bei Konzerten wird augrund der Verwendung von 4:3 aufzeichnenden Kameras auch LED Wände im Format 4:3.
Die LED Wände werden an Traversen geflogen, am Kran gehängt oder sie werden auf ein Layergerüst gestellt. Alle Bauarten setzen einen Nachweis über die Statik und damit der Standsicherheit voraus. Die jeweiligen Bauverordnungen der Länder sind zu beachten.
(2) Projektionstechnik
Mittels geeignetem Projektor (Lichtleistung muss der Raumhelligkeit entsprechend sein) und einer geeigneten Projektionsfläche (möglichst homogen, eben und hell) wird ein Bild dargestellt, dass je nach Größe einem größeren Publikum bis 500pax das Spiel live im Format 16:9 zeigt.
Projektoren (sog. Beamer) müssen vor Witterung geschützt sein und sollten deshalb nicht im Freien stehen. Die Projektionfläche kann, je nach Witterungsbeständigkeit im Freien liegen.
Gebräuchlich ist die Verwendung von Leinwand als Projektionsfläche. Die Größen variieren von 2,72x1,52m, über 3,45x2,10m oder 4,25x2,49m bis zu 5m oder 6m breiten Leinwänden. Auf Anfrage bei Verleihfirmen sind auch größere Leinwände verfügbar. Gebräuchliche Projektoren im Veranstaltungsbereich haben 6.000, 10.000, 15.000 oder auch 20.000 Ansi Lumen Lichtleistung. In abgedunkelten Räumen kann mit Projektoren unter 10.000 Ansi Lumen gearbeitet werden. Bei hellen Sälen muss je nach Projektionabstand mit über 10.000 Ansi Lumen starken Projektoren gearbeitet werden. Bei sehr hellen Räumen sollte der Projektor möglichst nah an die Projektionsfläche gebracht werden, da mit zunehmenden Abstand die Lichtintensität abnimmt. Dem Projektionsabstand entsprechend ist die Optik zu wählen. Im Außenbereich kommt das Licht der Sonne mit 100.000 Ansi Lumen hinzu. Kein Projektor kann dieser Lichtintensität etwas entgegensetzen.
(3) Displays
Die dritte Möglichkeit ist die Verwendung von Displays, die zentral oder dezentral das Publikum mit Bildinformationen versorgen. Mittlerweile sind in der Veranstaltungsbranche LCD/LED Displays und Plasma Displays in Größen 82 Zoll (2,08m Bilddiagonale), 103 Zoll (2,62m Bilddiagonale) oder Steglose Display Wände (die aus einzelnen Displays mit minimalen Rändern bestehen) und auch in Größen von 184 Zoll (4,67m Bilddiagonale bei 4x4er 46Zoll Split Wand) oder größer angeboten werden können.
Die Bildfläche muss witterungsgeschützt (überdacht und frostfrei) sein.
Sämtliche genannte Medien können angemietet oder gekauft werden. Beim Kauf sollte allerdings nicht vergessen werden, dass sogar ein einfacher Panasonic PT-D 10000 circa 27.000 Euro (ohne Optik) kostet.
Bei Fragen zu Preisen für Vermietung oder Kauf erreichen Sie den Service von AVMS unter der Nummer: 0331-80026-21 (Potsdam/Berlin) oder unter 06173-98959-60 Kronberg/Frankfurt am Main.