Zahl der Handy-Surfer in einem Jahr verdoppelt
Die Zahl derer, die per Handy im Internet surfen, hat sich in gerade mal einem Jahr fast verdoppelt. Mittlerweile geht fast jeder fünfte Internet-Nutzer in Deutschland (18 Prozent) per Mobiltelefon online. Das sind rund neun Millionen Menschen. Vor einem Jahr waren es nur zehn Prozent. Frauen nutzen den mobilen Handyzugang zum Internet mit 20 Prozent stärker als Männer (16 Prozent). Das ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. "Die Zukunft der Internet-Nutzung ist mobil, und Frauen sind die Trendsetter", sagt René Schuster, Mitglied des BITKOM-Präsidiums. Dafür sorgt insbesondere der rasant steigende Absatz von Smartphones. Nach Schätzungen des Verbandes werden in diesem Jahr zehn Millionen dieser Geräte verkauft.
Einige Internet-Nutzer gehen bereits ausschließlich mit ihrem Handy online - und nicht mit PC oder Notebook. "Die Zahl der Handy-Surfer wird weiter stark zunehmen", sagt Schuster. Die Hauptgründe: Der Trend geht derzeit zu Smartphones mit größeren und hochwertigen Bildschirmen. Zudem wird der Ausbau der mobilen Super-Breitband-Netze mit der neuen Technologie LTE die Übertragung von Daten auf das Handy beschleunigen. Diese Nachfolgetechnologie von UMTS wird Geschwindigkeiten bis zu 100 Megabit pro Sekunde erreichen. Bis Ende März werden rund 3.500 Mobilfunkstandorte in Deutschland auf LTE umgerüstet sein.
Davon profitieren auch diejenigen, die mit einem mobilen Computer von unterwegs online gehen. Vor einem Jahr nutzte jeder Fünfte (20 Prozent) Laptop, Netbook oder Tablet-PC für den Webzugang; nun ist es jeder vierte (24 Prozent). Bei Frauen stieg der Anteil von 15 auf 24 Prozent. "Die modernen Geräte und Bedienkonzepte der mobilen Rechner haben offenbar insbesondere Frauen überzeugt, das mobile Internet zu nutzen", sagte Schuster. Insgesamt steigt der Umsatz mit mobilen Datendiensten im Jahr 2011 voraussichtlich um zwölf Prozent auf sieben Milliarden Euro. Nach Berechnungen des BITKOM hat sich die in den deutschen Mobilfunknetzen übertragene Datenmenge im vergangenen Jahr auf 70 Millionen Gigabyte mehr als verdoppelt. Das entspricht dem Inhalt von rund 15 Millionen DVDs.
Zur Methodik: Grundlage für die Angaben ist eine repräsentative Studie der Aris Umfrageforschung im Auftrag des BITKOM, für die im Januar 1.003 Deutsche ab 14 Jahren befragt wurden. Mehrfachnennungen waren möglich.
Einige Internet-Nutzer gehen bereits ausschließlich mit ihrem Handy online - und nicht mit PC oder Notebook. "Die Zahl der Handy-Surfer wird weiter stark zunehmen", sagt Schuster. Die Hauptgründe: Der Trend geht derzeit zu Smartphones mit größeren und hochwertigen Bildschirmen. Zudem wird der Ausbau der mobilen Super-Breitband-Netze mit der neuen Technologie LTE die Übertragung von Daten auf das Handy beschleunigen. Diese Nachfolgetechnologie von UMTS wird Geschwindigkeiten bis zu 100 Megabit pro Sekunde erreichen. Bis Ende März werden rund 3.500 Mobilfunkstandorte in Deutschland auf LTE umgerüstet sein.
Davon profitieren auch diejenigen, die mit einem mobilen Computer von unterwegs online gehen. Vor einem Jahr nutzte jeder Fünfte (20 Prozent) Laptop, Netbook oder Tablet-PC für den Webzugang; nun ist es jeder vierte (24 Prozent). Bei Frauen stieg der Anteil von 15 auf 24 Prozent. "Die modernen Geräte und Bedienkonzepte der mobilen Rechner haben offenbar insbesondere Frauen überzeugt, das mobile Internet zu nutzen", sagte Schuster. Insgesamt steigt der Umsatz mit mobilen Datendiensten im Jahr 2011 voraussichtlich um zwölf Prozent auf sieben Milliarden Euro. Nach Berechnungen des BITKOM hat sich die in den deutschen Mobilfunknetzen übertragene Datenmenge im vergangenen Jahr auf 70 Millionen Gigabyte mehr als verdoppelt. Das entspricht dem Inhalt von rund 15 Millionen DVDs.
Zur Methodik: Grundlage für die Angaben ist eine repräsentative Studie der Aris Umfrageforschung im Auftrag des BITKOM, für die im Januar 1.003 Deutsche ab 14 Jahren befragt wurden. Mehrfachnennungen waren möglich.