Weihnachtsgrüße 2011 vor allem per Telefon
Weihnachtsgrüße übermitteln die Deutschen am liebsten per Telefon. Fast vier von fünf Bundesbürgern (78 Prozent) wollen ihre Freunde, Bekannten oder Verwandten in diesem Jahr zum Fest anrufen. Das ist eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr (75 Prozent). Jeder Zweite (51 Prozent) plant, Briefe oder Postkarten zu schicken. Jeder vierte Deutsche (25 Prozent) will Mails schreiben, dieser Wert nimmt seit drei Jahren langsam und stetig ab. Jeder Fünfte (20 Prozent) will in diesem Jahr Weihnachtswünsche per Handy-Kurzmitteilungen aussprechen, jeder Siebte (14 Prozent) in Form eines Web-Eintrags aussprechen, etwa in Communitys oder Blogs. 7 Prozent senden Weihnachtsgrüße mit speziellen Handy-Apps. Nur 2 Prozent verschicken überhaupt keine Grüße zum Fest. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des BITKOM. „An Weihnachten wird traditionell per Karte oder Telefon kommuniziert. Neue Medien und Handy-Apps sind bislang eine Ergänzung, kein Ersatz“, sagte Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des BITKOM.
So ist der Anteil der Briefe- und Kartenschreiber im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Frauen (57 Prozent) greifen dabei deutlich häufiger zum Stift als Männer (44 Prozent). Zudem nutzen sie Einträge in sozialen Netzwerken etwas häufiger. Die klassischen Weihnachtsgrüße per Post sind zudem bei Personen mit Hauptschulabschluss überdurchschnittlich beliebt: 56 Prozent wollen ihre Glückwünsche auf diesem Weg übermitteln, gegenüber nur 49 Prozent mit Realschulabschluss (49 Prozent) oder Abitur (49 Prozent).
Abermals leicht gesunken ist der Anteil der Deutschen, die Festtagsgrüße per E-Mail verschicken. 2008 lag er bei 33 Prozent, nun bei 25 Prozent. „Teenager und Twens nutzen für Weihnachtsgrüße mittlerweile lieber soziale Netzwerke als E-Mails oder SMS“, sagte Rohleder. So schreiben nur 23 Prozent aller Befragten unter 30 Jahre eine SMS zu Weihnachten – aber 40 Prozent übermitteln Grüße per Web-Eintrag. Bei den 30 bis 50-Jährigen steigt der Anteil der SMS-Schreiber sogar auf 31 Prozent, in den darüber liegenden Altersgruppen nimmt er wieder stetig ab.
Methodik: Das Marktforschungsinstitut Aris befragte Mitte Dezember im Auftrag des BITKOM 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland. Die Befragung ist repräsentativ.
Ansprechpartner
Marc Thylmann
Pressesprecher
Technologien & Märkte
Tel. +49.30.27576-111
m.thylmann@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.600 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
So ist der Anteil der Briefe- und Kartenschreiber im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben. Frauen (57 Prozent) greifen dabei deutlich häufiger zum Stift als Männer (44 Prozent). Zudem nutzen sie Einträge in sozialen Netzwerken etwas häufiger. Die klassischen Weihnachtsgrüße per Post sind zudem bei Personen mit Hauptschulabschluss überdurchschnittlich beliebt: 56 Prozent wollen ihre Glückwünsche auf diesem Weg übermitteln, gegenüber nur 49 Prozent mit Realschulabschluss (49 Prozent) oder Abitur (49 Prozent).
Abermals leicht gesunken ist der Anteil der Deutschen, die Festtagsgrüße per E-Mail verschicken. 2008 lag er bei 33 Prozent, nun bei 25 Prozent. „Teenager und Twens nutzen für Weihnachtsgrüße mittlerweile lieber soziale Netzwerke als E-Mails oder SMS“, sagte Rohleder. So schreiben nur 23 Prozent aller Befragten unter 30 Jahre eine SMS zu Weihnachten – aber 40 Prozent übermitteln Grüße per Web-Eintrag. Bei den 30 bis 50-Jährigen steigt der Anteil der SMS-Schreiber sogar auf 31 Prozent, in den darüber liegenden Altersgruppen nimmt er wieder stetig ab.
Methodik: Das Marktforschungsinstitut Aris befragte Mitte Dezember im Auftrag des BITKOM 1.000 Personen ab 14 Jahren in Deutschland. Die Befragung ist repräsentativ.
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