Websites österreichischer Banken weisen bei Barrierefreiheit und SEO erhebliche Defizite auf
Wien, 07.02.2011, Im Rahmen des dritten Banken-Ranking-Checks des E-Marketing Profis Iphos IT Solutions, wurden die Internetauftritte von mehr als 80 österreichischen Banken und Finanzdienstleistern auch hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit und dem Status der Suchmaschinenoptimierung untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die österreichische Finanzbranche die Chancen und Möglichkeiten eines optimal gestalteten Internetauftritts vollkommen unterschätzt. So weisen etwa alle überprüften Sites teils erheblich Defizite in Bezug auf ihre Barrierefreiheit auf.
62,5% der Websites verfügen nicht einmal über rudimentäre Elemente des barrierefreien Webzugangs, wie zum Beispiel eine variable Schriftgröße. Alternative Bildtexte und Linkbeschreibungen, die auch Menschen, die beim Nutzen von Internetauftritten auf sogenannte Screenreader angewiesen sind, die Navigation auf Webseiten ermöglichen, werden selbst bei Sites, die sich selbst als barrierefrei bezeichnen, nicht durchgängig verwendet.
"Dass lediglich 37,5% der von uns untersuchten Websites wenigstens teilweise für eine einfache Zugänglichkeit ihrer Internetauftritte gesorgt haben, und nicht ein einziges Unternehmen vollständige Barrierefreiheit umgesetzt hat, ist erschreckend", zeigt sich Christoph Wendl, Geschäftsführer von Iphos IT Solutions, erstaunt. "Bankgeschäfte gehören auch für behinderte Menschen zum Alltag, hier für eine einfachen Zugang zur Nutzung der Online-Angebote zu sorgen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein."
Auch in Punkto Suchmaschinenoptimierung ist es um die Internetauftritte der österreichischen Finanzdienstleister nicht allzu gut bestellt: zwar nutzen mittlerweile 50% der untersuchten Sites Webtracking Software wie Google Analytics oder etracker, um das Nutzerverhalten auf den einzelnen Internetauftritten zu analysieren. Für eine weitergehende Analyse, die zu einer besseren Auffindbarkeit der Websites bei Suchmaschinen führt, dürften diese Dienste allerdings seltener genutzt werden. Bei 66,25% der Sites ließen sich keinerlei Anzeichen für eine Optimierung finden. 30% haben zumindest erste Schritte in Richtung einer besseren Auffindbarkeit bei Google & Co. gesetzt, und nur 3,75% wiesen zumindest von den technischen Voraussetzungen her einen guten Status auf.
Nicht berücksichtigt wurde bei dieser Untersuchung die inhaltliche Optimierung, der allerdings für ein gutes Ranking eine noch höhere Bedeutung zukommt. "Um bei Google Top Positionen zu erlangen, aber auch zu halten, ist es einerseits notwendig, die Seite auf technischer Ebene, also der Codierung, zu optimieren, und andererseits auf das richtige Wording bei den Inhalten zu achten. Dann können auch kleine Unternehmen ihre Websites auf den vorderen Rängen der Suchergebnisseiten wiederfinden", so Christoph Wendl Das Ergebnis des Ranking-Checks spiegelt den Optimierungs-Status der Internetauftritte österreichischer Banken wider. Anhand von 250 Suchbegriffen aus verschiedenen bankspezifischen Themenbereichen, wie Sparen, Veranlagen, ethische Veranlagung, Vorsorge, Finanzieren, Online Banking, Service & Support oder Krise, wurde die Ranking-Position von 81 Banken-Websites unter den ersten 100 Suchergebnissen bei Google.at, Seiten auf vIp hos Gesellschaft für Informationstechnologie GmbH Anschrift: Fillgradergasse 7, A-1060 Wien Firmenbuch: Handelsgericht Wien, Sitz Wien, FN 254933b, UID: ATU61293157 Deutsch und Seiten aus Österreich ermittelt. Eine Vergabe von Wertungspunkten erfolgt nur für Reihungen unter den ersten 30 Suchergebnissen. Zusätzliche Auswertungen erfolgen nach einer Positionierung unter den ersten 10 Suchergebnissen, nach Veränderungen im Vergleich zum Vormonat und nach bestimmten Keyword- Themenbereichen. 45 der untersuchten Internetauftritte sind nicht ein einziges Mal unter den Top 10 Suchergebnissen zu finden gewesen. Lediglich 18 Websites konnten zumindest bei einem abgefragten Keyword die Top-Position erreichen.
Das Institut, das in diesem Quartal am stärksten an Wertungspunkten dazugewonnen hat, war die Raiffeisen Bank. "Raiffeisen punktet vor allem durch eine sehr umfangreiche Seite, die Informationen zu allen Bereichen und für verschiedenste Zielgruppen aufweist. Das ist nicht nur gut für die User, sondern bringt auch Vorteile für eine optimale Positionierung in den Google Suchergebnissen" erklärt Christoph Wendl das Ergebnis. "In Punkto Barrierefreiheit hätte Raiffeisen allerdings noch einiges aufzuholen, hier sind nicht einmal grundlegende erste Schritte umgesetzt."
Mehr Info: http://banken.ranking-check.at
62,5% der Websites verfügen nicht einmal über rudimentäre Elemente des barrierefreien Webzugangs, wie zum Beispiel eine variable Schriftgröße. Alternative Bildtexte und Linkbeschreibungen, die auch Menschen, die beim Nutzen von Internetauftritten auf sogenannte Screenreader angewiesen sind, die Navigation auf Webseiten ermöglichen, werden selbst bei Sites, die sich selbst als barrierefrei bezeichnen, nicht durchgängig verwendet.
"Dass lediglich 37,5% der von uns untersuchten Websites wenigstens teilweise für eine einfache Zugänglichkeit ihrer Internetauftritte gesorgt haben, und nicht ein einziges Unternehmen vollständige Barrierefreiheit umgesetzt hat, ist erschreckend", zeigt sich Christoph Wendl, Geschäftsführer von Iphos IT Solutions, erstaunt. "Bankgeschäfte gehören auch für behinderte Menschen zum Alltag, hier für eine einfachen Zugang zur Nutzung der Online-Angebote zu sorgen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein."
Auch in Punkto Suchmaschinenoptimierung ist es um die Internetauftritte der österreichischen Finanzdienstleister nicht allzu gut bestellt: zwar nutzen mittlerweile 50% der untersuchten Sites Webtracking Software wie Google Analytics oder etracker, um das Nutzerverhalten auf den einzelnen Internetauftritten zu analysieren. Für eine weitergehende Analyse, die zu einer besseren Auffindbarkeit der Websites bei Suchmaschinen führt, dürften diese Dienste allerdings seltener genutzt werden. Bei 66,25% der Sites ließen sich keinerlei Anzeichen für eine Optimierung finden. 30% haben zumindest erste Schritte in Richtung einer besseren Auffindbarkeit bei Google & Co. gesetzt, und nur 3,75% wiesen zumindest von den technischen Voraussetzungen her einen guten Status auf.
Nicht berücksichtigt wurde bei dieser Untersuchung die inhaltliche Optimierung, der allerdings für ein gutes Ranking eine noch höhere Bedeutung zukommt. "Um bei Google Top Positionen zu erlangen, aber auch zu halten, ist es einerseits notwendig, die Seite auf technischer Ebene, also der Codierung, zu optimieren, und andererseits auf das richtige Wording bei den Inhalten zu achten. Dann können auch kleine Unternehmen ihre Websites auf den vorderen Rängen der Suchergebnisseiten wiederfinden", so Christoph Wendl Das Ergebnis des Ranking-Checks spiegelt den Optimierungs-Status der Internetauftritte österreichischer Banken wider. Anhand von 250 Suchbegriffen aus verschiedenen bankspezifischen Themenbereichen, wie Sparen, Veranlagen, ethische Veranlagung, Vorsorge, Finanzieren, Online Banking, Service & Support oder Krise, wurde die Ranking-Position von 81 Banken-Websites unter den ersten 100 Suchergebnissen bei Google.at, Seiten auf vIp hos Gesellschaft für Informationstechnologie GmbH Anschrift: Fillgradergasse 7, A-1060 Wien Firmenbuch: Handelsgericht Wien, Sitz Wien, FN 254933b, UID: ATU61293157 Deutsch und Seiten aus Österreich ermittelt. Eine Vergabe von Wertungspunkten erfolgt nur für Reihungen unter den ersten 30 Suchergebnissen. Zusätzliche Auswertungen erfolgen nach einer Positionierung unter den ersten 10 Suchergebnissen, nach Veränderungen im Vergleich zum Vormonat und nach bestimmten Keyword- Themenbereichen. 45 der untersuchten Internetauftritte sind nicht ein einziges Mal unter den Top 10 Suchergebnissen zu finden gewesen. Lediglich 18 Websites konnten zumindest bei einem abgefragten Keyword die Top-Position erreichen.
Das Institut, das in diesem Quartal am stärksten an Wertungspunkten dazugewonnen hat, war die Raiffeisen Bank. "Raiffeisen punktet vor allem durch eine sehr umfangreiche Seite, die Informationen zu allen Bereichen und für verschiedenste Zielgruppen aufweist. Das ist nicht nur gut für die User, sondern bringt auch Vorteile für eine optimale Positionierung in den Google Suchergebnissen" erklärt Christoph Wendl das Ergebnis. "In Punkto Barrierefreiheit hätte Raiffeisen allerdings noch einiges aufzuholen, hier sind nicht einmal grundlegende erste Schritte umgesetzt."
Mehr Info: http://banken.ranking-check.at