Warum Internet-Nutzer zu »Fans« werden
Social Networks dienen seit jeher in allererster Linie als Basis für die Kontaktpflege: 82 % bzw. 28 % der Social Networker geben an, »ihre« Networks vorwiegend für das private bzw. berufliche Pflegen und Schließen von Kontakten einzusetzen.
Die Social Network-Nutzerschaft wächst stetig (drei von vier Internet-Nutzern zählen heute bereits dazu) - und damit ihre Attraktivität für Online-Marketing und -Vertrieb. Doch bleibt dieser vielbeachteten Zielgruppe noch Zeit, das Werben von Marken und Unternehmen im Social Web um ihre Aufmerksamkeit zu bemerken? Gibt es überhaupt Platz für Social Media-Präsenzen in Social Networks?
Nach den Ergebnissen des neuen W3B-Report gibt es ihn - wenn auch nicht in der ersten Reihe. Zwar geben rund 40 % der Social Network-Nutzer an, sich nie mit Unternehmenspräsenzen oder Werbung im Social Web zu befassen. Dennoch: Immerhin jeder Fünfte besucht zumindest gelegentlich Fan-Seiten von Marken oder Unternehmen in Social Networks. Jede Achte tut dies sogar häufig.
Auch die Kerngruppe »Fans« und »Follower« weist mittlerweile eine beachtliche Größe auf: 46 % der Social Networker geben an, sich schon als »Fans« bzw. »Follower« von Marken, Produkten oder Unternehmen eingetragen zu haben.
Die meisten Fans und Follower (55 %) sind bis dato jedoch mit maximal einer Handvoll Marken bzw. Unternehmen verbunden. Nur wenige (15 %) sind auf Social Network-Websites und/oder Twitter bei mehr als 20 Marken oder Firmen Fan, Follower oder Freund. Den Ergebnissen des W3B-Report zufolge weisen diese Personen gegenüber dem durchschnittlichen Social Networker keine demographischen Besonderheiten auf. Die Fans fallen jedoch durch ihre insgesamt sehr aktive Online-Nutzung auf - im Social Web und vor allem auch im Bereich Online-Shopping.
Doch warum wird ein Social Networker ein Fan oder Follower? Tut er dies »einfach so,« oder, was Unternehmen sich erhoffen, aus konkreten Beweggründen? Der W3B-Report zeigt, dass die allermeisten nicht grundlos Fan bzw. Follower werden: Lediglich 3 % der befragten Fans gaben an, ohne bestimmten Grund mit Unternehmen oder Marken verbunden zu sein. Die übrigen nannten hierfür ein oder mehrere handfeste Motive.
Die meisten (rund 60 %) sind Fans bzw. Follower, weil sie auf diese Weise Neuigkeiten und Events von den Marken bzw. Unternehmen erfahren möchten. Fast ebenso wichtig ist es für die Fans und Follower, diese Verbundenheit auch zu bekunden: Immerhin 44 % möchten durch ihren Fan-Status ihren Freunden bzw. Kontakten zeigen, dass ihnen die Marke bzw. das Unternehmen gefällt. 38 % erhoffen, durch das Fan-Sein Vergünstigungen oder besondere Angebote zu bekommen - und fast genau so viele möchten einfach dem Anbieter ihre Sympathie bzw. Verbundenheit zeigen.
Fazit: Fan oder Follower werden die meisten aus ganz konkreten Beweggründen. Diesen Aktivierungsgrad zu erhalten und zu fördern, ist die Aufgabe und die Herausforderung für alle im Social Web aktiven Unternehmen. Gelingen kann dies, wenn die Anforderungen und Vorstellungen der (potentiellen) Fans und Follower bekannt sind - und ihnen mit zielgruppenadäquaten Social Web-Aktivitäten begegnet wird.
Der W3B-Report »Social Media«
Fittkau & Maaß Consulting gibt mit dem Report »Social Web: Nutzung und Potentiale« eine neue Online-Marktstudie heraus, die einen detaillierten Einblick in Nutzerstrukturen und Trends der Social Networks erlaubt. Von den Nutzungsgründen/-motiven von Social Networks über die Bedeutung von Social Networks für die Markenkommunikation bis hin zu Nutzerprofilen der führenden Network-Websites.
Der Report ist für Euro 1.200,- zzgl. MwSt. erhältlich. Informationen zur Studie unter:
Social Web: Nutzung und Potentiale
URL zur Verlinkung dieser Meldung:
http://www.w3b.org/web-20/warum-internet-nutzer-zu-fans-werden.html
Links zu den Charts:
1. Grafik:
W3B32_Unternehmens_Fans_in_Social_Networks.jpg
2. Grafik:
W3B32_Gruende_fuer_Nutzer_um_Fans_von_Unternehmen_zu_werden.jpg
Die WWW-Benutzer-Analyse W3B
Die bekannte WWW-Benutzer-Analyse W3B fand im April/Mai 2011 bereits zum 32. Mal statt. Innerhalb des fünfwöchigen Umfragezeitraums wurden 100.317 deutschsprachige Internet-Nutzer von Fittkau & Maaß Consulting (www.fittkaumaass.de) zu aktuellen Online-Themen befragt. Die Resultate der W3B-Umfrage erscheinen als Studien, die differenzierte, aktuelle Fakten über Profile, Einstellungen und Verhaltensweisen der WWW-Nutzerschaft liefern und Entwicklungen sowie Trends im Zeitverlauf dokumentieren.
Die Social Network-Nutzerschaft wächst stetig (drei von vier Internet-Nutzern zählen heute bereits dazu) - und damit ihre Attraktivität für Online-Marketing und -Vertrieb. Doch bleibt dieser vielbeachteten Zielgruppe noch Zeit, das Werben von Marken und Unternehmen im Social Web um ihre Aufmerksamkeit zu bemerken? Gibt es überhaupt Platz für Social Media-Präsenzen in Social Networks?
Nach den Ergebnissen des neuen W3B-Report gibt es ihn - wenn auch nicht in der ersten Reihe. Zwar geben rund 40 % der Social Network-Nutzer an, sich nie mit Unternehmenspräsenzen oder Werbung im Social Web zu befassen. Dennoch: Immerhin jeder Fünfte besucht zumindest gelegentlich Fan-Seiten von Marken oder Unternehmen in Social Networks. Jede Achte tut dies sogar häufig.
Auch die Kerngruppe »Fans« und »Follower« weist mittlerweile eine beachtliche Größe auf: 46 % der Social Networker geben an, sich schon als »Fans« bzw. »Follower« von Marken, Produkten oder Unternehmen eingetragen zu haben.
Die meisten Fans und Follower (55 %) sind bis dato jedoch mit maximal einer Handvoll Marken bzw. Unternehmen verbunden. Nur wenige (15 %) sind auf Social Network-Websites und/oder Twitter bei mehr als 20 Marken oder Firmen Fan, Follower oder Freund. Den Ergebnissen des W3B-Report zufolge weisen diese Personen gegenüber dem durchschnittlichen Social Networker keine demographischen Besonderheiten auf. Die Fans fallen jedoch durch ihre insgesamt sehr aktive Online-Nutzung auf - im Social Web und vor allem auch im Bereich Online-Shopping.
Doch warum wird ein Social Networker ein Fan oder Follower? Tut er dies »einfach so,« oder, was Unternehmen sich erhoffen, aus konkreten Beweggründen? Der W3B-Report zeigt, dass die allermeisten nicht grundlos Fan bzw. Follower werden: Lediglich 3 % der befragten Fans gaben an, ohne bestimmten Grund mit Unternehmen oder Marken verbunden zu sein. Die übrigen nannten hierfür ein oder mehrere handfeste Motive.
Die meisten (rund 60 %) sind Fans bzw. Follower, weil sie auf diese Weise Neuigkeiten und Events von den Marken bzw. Unternehmen erfahren möchten. Fast ebenso wichtig ist es für die Fans und Follower, diese Verbundenheit auch zu bekunden: Immerhin 44 % möchten durch ihren Fan-Status ihren Freunden bzw. Kontakten zeigen, dass ihnen die Marke bzw. das Unternehmen gefällt. 38 % erhoffen, durch das Fan-Sein Vergünstigungen oder besondere Angebote zu bekommen - und fast genau so viele möchten einfach dem Anbieter ihre Sympathie bzw. Verbundenheit zeigen.
Fazit: Fan oder Follower werden die meisten aus ganz konkreten Beweggründen. Diesen Aktivierungsgrad zu erhalten und zu fördern, ist die Aufgabe und die Herausforderung für alle im Social Web aktiven Unternehmen. Gelingen kann dies, wenn die Anforderungen und Vorstellungen der (potentiellen) Fans und Follower bekannt sind - und ihnen mit zielgruppenadäquaten Social Web-Aktivitäten begegnet wird.
Der W3B-Report »Social Media«
Fittkau & Maaß Consulting gibt mit dem Report »Social Web: Nutzung und Potentiale« eine neue Online-Marktstudie heraus, die einen detaillierten Einblick in Nutzerstrukturen und Trends der Social Networks erlaubt. Von den Nutzungsgründen/-motiven von Social Networks über die Bedeutung von Social Networks für die Markenkommunikation bis hin zu Nutzerprofilen der führenden Network-Websites.
Der Report ist für Euro 1.200,- zzgl. MwSt. erhältlich. Informationen zur Studie unter:
Social Web: Nutzung und Potentiale
URL zur Verlinkung dieser Meldung:
http://www.w3b.org/web-20/warum-internet-nutzer-zu-fans-werden.html
Links zu den Charts:
1. Grafik:
W3B32_Unternehmens_Fans_in_Social_Networks.jpg
2. Grafik:
W3B32_Gruende_fuer_Nutzer_um_Fans_von_Unternehmen_zu_werden.jpg
Die WWW-Benutzer-Analyse W3B
Die bekannte WWW-Benutzer-Analyse W3B fand im April/Mai 2011 bereits zum 32. Mal statt. Innerhalb des fünfwöchigen Umfragezeitraums wurden 100.317 deutschsprachige Internet-Nutzer von Fittkau & Maaß Consulting (www.fittkaumaass.de) zu aktuellen Online-Themen befragt. Die Resultate der W3B-Umfrage erscheinen als Studien, die differenzierte, aktuelle Fakten über Profile, Einstellungen und Verhaltensweisen der WWW-Nutzerschaft liefern und Entwicklungen sowie Trends im Zeitverlauf dokumentieren.