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Vorteil durch Technik – Wie digitale Medien den Alltag vereinfachen

Unter 35-Jährige sind täglich zwei Stunden mit dem Smartphone online.
ForwardAdGroup GmbH | 18.01.2016
Die Deutschen verbringen Stunden pro Tag mit ihren mobilen Geräten und setzen auch bei alltäglichen Situationen wie dem Einkaufen, der Terminplanung, dem Kochen oder der Navigation immer mehr auf die Unterstützung durch ihr digitales Equipment. Dies zeigen die Ergebnisse der aktuellen Studie der ForwardAdGroup, in der der Digitalvermarkter die digitalen Entwicklungen und Trends für das Jahr 2016 untersucht hat.

Nicht ohne mein Smartphone – Der mobile Weggefährte

Darin, dass eine Vielzahl von Alltagssituationen mithilfe digitaler Technik vereinfacht werden, sind sich die Befragten einig. Vor allem bei der Terminplanung wollen die deutschen Internetnutzer nicht auf ihr Smartphone verzichten. So nutzt es die Hälfte der Befragten als bevorzugtes Gerät um Termine zu koordinieren und nur noch 22 Prozent pflegen ihren Kalender schriftlich ohne zusätzliche Hilfsmittel. Auch navigiert wird in 2016 mobil: Mit 67,3 Prozent würde der Großteil der Nutzer am ehesten auf das Smartphone zurückgreifen um den Weg zum gesteckten Ziel zu finden.

In puncto Ernährung und kulinarischer Genuss verlässt man sich auf Rezepte der Portale und Communities im Internet. Während mit knapp 40 Prozent der Großteil der Befragten seine Rezepte oder Kochtipps über den stationären PC sucht, verzichten nur noch 14,4 Prozent komplett auf die digitalen Geräte als Hilfsmittel am Herd. Auch der gute alte Einkaufszettel hat ausgedient: Mit 26,9 Prozent geht nur noch etwa ein Viertel der Befragten ohne smarte Unterstützung zum Einkaufen in den Supermarkt.

Unter 35-Jährige sind täglich zwei Stunden mit dem Smartphone online

Nur ein halber Mensch ohne Internetzugang – Insgesamt geben 62 Prozent der Befragten an, dass ein Leben ohne Internet mittlerweile für sie unmöglich wäre. Um online zu gehen wird dabei neben dem Laptop oder PC, der von nahezu allen Befragten in Gebrauch ist, vorrangig das Smartphone mit 83,1 Prozent, aber mittlerweile auch das Tablet mit knapp 70 Prozent genutzt. Die durchschnittliche Verweildauer ist dabei am stationären Computer mit 195 Minuten pro Werktag am längsten. Vor allem aber bei der jungen Zielgruppe zeigt sich die starke Nutzung mobiler Geräte: So surfen die unter 35-Jährigen an einem Werktag im Schnitt 118 Minuten und an einem Wochenendtag 124 Minuten im Netz. Während das Smartphone relativ konstant über den Tag verteilt genutzt wird, verzeichnen das Tablet und der stationäre PC ihre Peaks am Abend zwischen 17 und 20 Uhr.

Das halten die Deutschen von digitalen Technologie-Trends


Nicht umsonst setzen immer mehr Automobilhersteller auf die Entwicklung von Car-IT, Fahrerassistenzsystemen und moderner Kommunikationstechnik im Auto, denn mit 38 Prozent hält auch der Großteil der Studienteilnehmer diese Technologien für eine sinnvolle Erweiterung. Vor allem von einer „Siri“ für das Auto scheinen die Nutzer nicht abgeneigt zu sein: 28,3 Prozent und damit der größte Anteil von ihnen würden eine Sprachsteuerung des Wagens gegenüber anderen Steuerungsmöglichkeiten bevorzugen. Vernetzung spielt allerdings nicht nur unterwegs, sondern auch in den eigenen vier Wänden eine große Rolle und ist für 60 Prozent der Befragten von Interesse. Vor allem finden sie Gefallen an Sicherheits- und Warnsystemen (73,3 Prozent) sowie an der bequemen Steuerung von Geräten im Haus wie beispielsweise Heizung, Licht oder Kaffeemaschine durch mobile Geräte (51,9 Prozent).

Noch nicht weit verbreitet aber mit großem Potential gehen Sport-Gadges wie das Fitness-Armband aus der Befragung hervor. Auch wenn derzeit nur 6,1 Prozent der Befragten einen solchen persönlichen Fitness-Coach besitzen, sind 36 Prozent an dem Thema interessiert und 12,5 Prozent von ihnen planen tatsächlich den Kauf des smarten Armbands für das Workout.

„Die veränderte Nutzung von Medieninhalten durch mobiles Surfen oder neue Gadgets erfordert ein radikales Umdenken in allen Bereichen, in denen man es mit der Übermittlung von Informationen zu tun hat“, so Sonja Knab, Director Research & Marketing bei der ForwardAdGroup. „Denn egal in welcher Situation er sich befindet, der User erwartet maßgeschneiderte und schnelle Angebote. Deshalb setzen wir auch im Jahr 2016 unser digitales Know-How ganz klar dazu ein, um gemeinsam mit unseren Werbekunden und Portalbetreibern zielgerichtete Inhalte und Werbemaßnahmen zu kreieren, die voll und ganz auf das Interesse des Nutzers ausgerichtet sind“, erklärt die Marktforscherin.

Alle Ergebnisse der Studie „Digital Trends 2016“ finden Sie unter: www.forward-adgroup.de/marktforschung/social-trends