Tausende Besucher des Ambient Camps fahnden in Berlin nach dem Geheimnis von Erfolgskampagnen
Er war über 18 Meter hoch, 65 Meter breit und für einige Monate ganz unbestritten der größte Fußballer der Welt: Torhüter Oliver Kahn, dessen überlebensgroßer Doppelgänger letzen Sommer am Münchner Flughafen quer über die Autobahn hinweg nach dem Ball hechtete. Ein Erfolgsbeispiel in Sachen Ambient, dass am vergangenen Wochenende in Berlin nicht nur mit dem Goldenen Nagel des ADC ausgezeichnet wurde, sondern auch als Case Study beim "Ambient Media Show Case" vorgestellt wurde. Zum zweiten Mal nach 2006 präsentierte sich der Fachverband Ambient Media (FAM) im Rahmen des Art Directors Club mit einem eigenen Ambient Camp, das mit dem „Show Case“ darüber hinaus von einer informativen Vortragsreihe begleitet wurde.
Rund 8.000 Werbungtreibende und Planer folgten der Einladung zur ADC Ausstellung und ins Ambient Camp, das der FAM unter dem Motto „Expedition Ambient“ im Hangar 2 des Flughafens Tempelhof bis Montag aufgeschlagen hatte. „Unsere Lounge war erneut wichtiger Treffpunkt von Ambient Media Anbietern und Werbungtreibenden, um sich in exotischer Dschungelatmosphäre zu entspannen und über die Möglichkeiten von Ambient Media zu informieren“, erklärt Karsten Warrink, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands Ambient Media. Insbesondere das „Ambient Media Feldbuch“, das der FAM im Camp verteilte, liefert zahlreiche Anregungen. Das 88 Seiten starke Booklet enthält Daten und Fakten von über 120 Ambient Media Formaten und 34 Anbietern in Deutschland. Dass das aktuelle Nachschlagewerk reißenden Absatz fand, dazu trug nicht zuletzt eine Ehrung des ADC bei: In der Kategorie Printkommunikation zeichneten die Juroren mit der "Jagdfibel" den Vorgänger des Feldbuchs (Kreation AMBERDESIGN, Berlin) aus, der Werbungtreibenden bereits in den vergangenen 12 Monaten als Guide durch den deutschen Ambient Media Markt diente.
Einen Blick über die deutschen Landesgrenzen hinaus warfen zudem die 140 Teilnehmer des Ambient Media Show Case. Bei der Vortragsreihe des FAM präsentierten internationale Kreative und Mediaforscher erfolgreiche Kampagnen und Case Studies, die den Teilnehmern auf eindrucksvolle Weise demonstrierten, wie vielfältig Ambient Media bereits in anderen Ländern umgesetzt wird.
So ist Ambient Media in Asien, wo die Menschen regelrecht von Werbung überflutet werden, längst wichtiger Bestandteil im Mediamix, wie Daniela Krautsack erläuterte. In ihrem Vortrag berichtete die Leiterin der Kreativunit Magic Moments bei MediaCom in Wien über ihre spannende Jagd nach neuen Ambient Medien in 15 Ländern.
Auch in den USA weiß man den Wirkungsbeitrag von Ambient Media zum Kampagnenerfolg zu schätzen, wie Paul Keister, Creative Director bei Crispin Porter + Bogusky, einer der erfolgreichsten amerikanischen Werbeagenturen, in seinem Vortrag herausstellte. Ambient-Kampagnen wie das als Wandtapete wieder verwendbare Geschenkpapier von IKEA gewannen in den Staaten nicht nur zahlreiche Preise, sondern wurden immer wieder auch zum “talk of the town“ bei der Zielgruppe.
Nicht als Zielgruppe sondern als Publikum sieht deshalb auch Ulrich Proeschel die Adressaten seiner Kampagnen. Mit ambientlastigen Strategien für Absolut Vodka und Sony Playstation sowie der ADC-prämierten adidas-Kampagne mit Oliver Kahn zeigte der Brand Director bei TBWA, wie Ambient Media auch hierzulande kreativ umgesetzt wird.
Dass Ambient nicht nur kreativ ist, sondern auch gut messbar, stellte Ralph Deuerling zum Abschluss des Show Cases klar. Der Vorstand Marktforschung im FAM stellte die Ergebnisse des im Januar veröffentlichten Ambient Media Trendbarometers vor, bevor die Teilnehmer sich bei der anschließenden Ambient Media Night über ihre eigenen Ambient-Strategien und -Erfahrungen austauschen konnten.
Impressionen des Ambient Camp und des Ambient Media Show Case hat der FAM in einem Film zusammengefasst, der ab heute Nachmittag auf www.idee07.tv (Rubrik Veranstaltungen) zu sehen ist. Deutschlands erster Internet-TV-Sender für Kreative zeigt Beiträge aus allen Bereichen der Kommunikation, von TV-Spots über Kinowerbefilme bis hin zu Branchenveranstaltungen – so auch vom ADC und vom Ambient Media Show Case in Berlin.
Presse-Kontakt und Bildmaterial:
Karsten Warrink, Vorstandvorsitzender FAM
Tel: 030 / 288 84 85 - 50
E-Mail: kwarrink@ambermedia.de
Über den Fachverband Ambient Media e.V.
Der Fachverband Ambient Media e.V. (FAM), gegründet 2001, ist ein gemeinnütziger Verein mit Hauptsitz in Hamburg. Ziel ist es, Ambient Media als innovatives, wettbewerbsfähiges und intermedial vergleichbares Basismedium zu positionieren. Dazu gehört vor allem die Stärkung der Marktposition von Ambient Media im intermedialen Wettbewerb, u. a. durch wissenschaftliche Markt- und Meinungsforschung auf dem Gebiet des Werbewesens sowie die Durchführung von eigenen und zur Unterstützung von anderen geeigneten PR- und Marketingaktionen.
Seit 2006 kooperiert der FAM mit dem Art Directors Club (ADC), der den angesehensten deutschen Kreativwettbewerb veranstaltet.
Von besonderer Bedeutung ist auch das vom FAM eingeführte und etablierte Qualitätssiegel, das zu mehr Qualität, Transparenz und Planungssicherheit beim Einsatz von Ambient Medien beiträgt.
Aktuell zählt der FAM 34 Mitglieder aus der Ambient Media Branche.
Rund 8.000 Werbungtreibende und Planer folgten der Einladung zur ADC Ausstellung und ins Ambient Camp, das der FAM unter dem Motto „Expedition Ambient“ im Hangar 2 des Flughafens Tempelhof bis Montag aufgeschlagen hatte. „Unsere Lounge war erneut wichtiger Treffpunkt von Ambient Media Anbietern und Werbungtreibenden, um sich in exotischer Dschungelatmosphäre zu entspannen und über die Möglichkeiten von Ambient Media zu informieren“, erklärt Karsten Warrink, Vorstandsvorsitzender des Fachverbands Ambient Media. Insbesondere das „Ambient Media Feldbuch“, das der FAM im Camp verteilte, liefert zahlreiche Anregungen. Das 88 Seiten starke Booklet enthält Daten und Fakten von über 120 Ambient Media Formaten und 34 Anbietern in Deutschland. Dass das aktuelle Nachschlagewerk reißenden Absatz fand, dazu trug nicht zuletzt eine Ehrung des ADC bei: In der Kategorie Printkommunikation zeichneten die Juroren mit der "Jagdfibel" den Vorgänger des Feldbuchs (Kreation AMBERDESIGN, Berlin) aus, der Werbungtreibenden bereits in den vergangenen 12 Monaten als Guide durch den deutschen Ambient Media Markt diente.
Einen Blick über die deutschen Landesgrenzen hinaus warfen zudem die 140 Teilnehmer des Ambient Media Show Case. Bei der Vortragsreihe des FAM präsentierten internationale Kreative und Mediaforscher erfolgreiche Kampagnen und Case Studies, die den Teilnehmern auf eindrucksvolle Weise demonstrierten, wie vielfältig Ambient Media bereits in anderen Ländern umgesetzt wird.
So ist Ambient Media in Asien, wo die Menschen regelrecht von Werbung überflutet werden, längst wichtiger Bestandteil im Mediamix, wie Daniela Krautsack erläuterte. In ihrem Vortrag berichtete die Leiterin der Kreativunit Magic Moments bei MediaCom in Wien über ihre spannende Jagd nach neuen Ambient Medien in 15 Ländern.
Auch in den USA weiß man den Wirkungsbeitrag von Ambient Media zum Kampagnenerfolg zu schätzen, wie Paul Keister, Creative Director bei Crispin Porter + Bogusky, einer der erfolgreichsten amerikanischen Werbeagenturen, in seinem Vortrag herausstellte. Ambient-Kampagnen wie das als Wandtapete wieder verwendbare Geschenkpapier von IKEA gewannen in den Staaten nicht nur zahlreiche Preise, sondern wurden immer wieder auch zum “talk of the town“ bei der Zielgruppe.
Nicht als Zielgruppe sondern als Publikum sieht deshalb auch Ulrich Proeschel die Adressaten seiner Kampagnen. Mit ambientlastigen Strategien für Absolut Vodka und Sony Playstation sowie der ADC-prämierten adidas-Kampagne mit Oliver Kahn zeigte der Brand Director bei TBWA, wie Ambient Media auch hierzulande kreativ umgesetzt wird.
Dass Ambient nicht nur kreativ ist, sondern auch gut messbar, stellte Ralph Deuerling zum Abschluss des Show Cases klar. Der Vorstand Marktforschung im FAM stellte die Ergebnisse des im Januar veröffentlichten Ambient Media Trendbarometers vor, bevor die Teilnehmer sich bei der anschließenden Ambient Media Night über ihre eigenen Ambient-Strategien und -Erfahrungen austauschen konnten.
Impressionen des Ambient Camp und des Ambient Media Show Case hat der FAM in einem Film zusammengefasst, der ab heute Nachmittag auf www.idee07.tv (Rubrik Veranstaltungen) zu sehen ist. Deutschlands erster Internet-TV-Sender für Kreative zeigt Beiträge aus allen Bereichen der Kommunikation, von TV-Spots über Kinowerbefilme bis hin zu Branchenveranstaltungen – so auch vom ADC und vom Ambient Media Show Case in Berlin.
Presse-Kontakt und Bildmaterial:
Karsten Warrink, Vorstandvorsitzender FAM
Tel: 030 / 288 84 85 - 50
E-Mail: kwarrink@ambermedia.de
Über den Fachverband Ambient Media e.V.
Der Fachverband Ambient Media e.V. (FAM), gegründet 2001, ist ein gemeinnütziger Verein mit Hauptsitz in Hamburg. Ziel ist es, Ambient Media als innovatives, wettbewerbsfähiges und intermedial vergleichbares Basismedium zu positionieren. Dazu gehört vor allem die Stärkung der Marktposition von Ambient Media im intermedialen Wettbewerb, u. a. durch wissenschaftliche Markt- und Meinungsforschung auf dem Gebiet des Werbewesens sowie die Durchführung von eigenen und zur Unterstützung von anderen geeigneten PR- und Marketingaktionen.
Seit 2006 kooperiert der FAM mit dem Art Directors Club (ADC), der den angesehensten deutschen Kreativwettbewerb veranstaltet.
Von besonderer Bedeutung ist auch das vom FAM eingeführte und etablierte Qualitätssiegel, das zu mehr Qualität, Transparenz und Planungssicherheit beim Einsatz von Ambient Medien beiträgt.
Aktuell zählt der FAM 34 Mitglieder aus der Ambient Media Branche.