Studie: Klassische Berater geraten unter Druck
Kaufbeuren/Düsseldorf, 6. Februar 2008, www.ne-na.de - Klassische Management-Berater bekommen nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Lünendonk http://www.luenendonk.de zunehmend Konkurrenz durch Unternehmen, die Strategie- und Management-Expertise samt IT-Fachwissen im Paket anbieten. Lünendonk klassifiziert diese Firmen als „Gesamtdienstleister“, die bei der Management-Beratungskompetenz überdurchschnittlich gute Noten erhalten, während die klassischen Berater für IT-Themen durchschnittliche bis schwache Bewertungen hinnehmen müssen. Auf die Frage, zu welchen Themen sie Unterstützung suchen, nennen 43 Prozent die IT. Auf Platz zwei folgt mit 39 Prozent der Nennungen der Punkt Strategie-Transformation. Umsetzungs-Strategien beziehungsweise Change Management erreichen 33 Prozent.
„Die Lünendonk-Studie belegt in Zahlen, was der Consultingexperte Rainer Steppan in seinem Buch ‚Versager im Dreiteiler’ umfassend recherchiert hat. Steppan bezeichnet die klassischen Berater als moderne Alchimisten, die ihre Weissagungen nicht mehr auf Marktplätzen wie im Mittelalter verkünden, sondern mit dümmlichen Anglizismen, kryptischen Formeln und Zick-Zack-Kurven in Powerpoint-Präsentationen unters Volks bringen. Die Strategieberater sind Dünnbrettbohrer, die sich mit den Umsetzungen ihrer Empfehlungen nicht sonderlich beschäftigen“, kritisiert Tobias Janßen, Vorstandschef der Beteiligungsgesellschaft Goldfish Holdings http://www.goldfish-holdings.com, im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht. Er verweist auf Kurt Tucholsky, der als Satiriker ein feines Gespür für Wortblähungen und Floskeln hatte:„Fix und fertig liegen die Phrasen in den Gehirnfächern, ein kleiner Anlass, ein Kurzschluss der Gedanken, und heraus flitzt der Funke der Dummheit“.
Die Kompetenz bei der Umsetzung in die Praxis ist auch nach Ansicht von Udo Nadolski, Geschäftsführer der Düsseldorfer IT-Beratungsfirma Harvey Nash http://www.harveynash.com/de, die große Schwäche der strategischen Beratungsfirmen. „Gott sei Dank lassen sich Firmen immer weniger von Consultants beeindrucken, die sich nur auf einer abstrakten Metaebne bewegen. Viele Kunden messen Berater an den Ergebnissen und vergüten die Leistungen nach dem Erfolg des Projektes“, so die Erkenntnis von Nadolski.
Redaktion
medienbüro.sohn
Ettighoffer Straße 26 A
53123 Bonn
Tel: 0228 – 620 44 74
Fax: 0228 – 620 44 75
Mobil: 0177 620 44 74
medienbuero@sohn.de;
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„Die Lünendonk-Studie belegt in Zahlen, was der Consultingexperte Rainer Steppan in seinem Buch ‚Versager im Dreiteiler’ umfassend recherchiert hat. Steppan bezeichnet die klassischen Berater als moderne Alchimisten, die ihre Weissagungen nicht mehr auf Marktplätzen wie im Mittelalter verkünden, sondern mit dümmlichen Anglizismen, kryptischen Formeln und Zick-Zack-Kurven in Powerpoint-Präsentationen unters Volks bringen. Die Strategieberater sind Dünnbrettbohrer, die sich mit den Umsetzungen ihrer Empfehlungen nicht sonderlich beschäftigen“, kritisiert Tobias Janßen, Vorstandschef der Beteiligungsgesellschaft Goldfish Holdings http://www.goldfish-holdings.com, im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht. Er verweist auf Kurt Tucholsky, der als Satiriker ein feines Gespür für Wortblähungen und Floskeln hatte:„Fix und fertig liegen die Phrasen in den Gehirnfächern, ein kleiner Anlass, ein Kurzschluss der Gedanken, und heraus flitzt der Funke der Dummheit“.
Die Kompetenz bei der Umsetzung in die Praxis ist auch nach Ansicht von Udo Nadolski, Geschäftsführer der Düsseldorfer IT-Beratungsfirma Harvey Nash http://www.harveynash.com/de, die große Schwäche der strategischen Beratungsfirmen. „Gott sei Dank lassen sich Firmen immer weniger von Consultants beeindrucken, die sich nur auf einer abstrakten Metaebne bewegen. Viele Kunden messen Berater an den Ergebnissen und vergüten die Leistungen nach dem Erfolg des Projektes“, so die Erkenntnis von Nadolski.
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