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Jedes zweite Unternehmen beklagt Sicherheitsprobleme mit Cloud-Dienstleistern

Weltweite Umfrage von Trend Micro unter IT-Entscheidern über Informationslücken und Nachholbedarf.
Cloud-Computing ist das beherrschende IT-Thema dieser Tage. Ein Thema, dem die meisten Unternehmen jedoch mit großen Bedenken gegenüberstehen - und das mit gutem Grund, wie eine aktuelle Studie von Trend Micro belegt: Fast die Hälfte der befragten IT-Entscheider hatte in den vergangenen zwölf Monaten Sicherheitsprobleme mit ihrem Cloud-Dienstleister. Für die Studie zum Thema Cloud-Sicherheit wurden weltweit 1.200 IT-Verantwortliche in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern befragt, darunter 200 aus Deutschland.



An den Ergebnissen der Studie lässt sich eine generelle Tendenz ablesen: Insgesamt bewegen sich Unternehmen in großen Schritten in Richtung Cloud, und stoßen dabei eine Vielzahl neuer Bereitstellungsmöglichkeiten an. Obwohl lediglich etwas mehr als ein Zehntel der Befragten derzeit Cloud-Computing-Projekte durchläuft, befinden sich fast die Hälfte in der Einführungs- oder Erprobungsphase neuer Cloud-Anwendungen. Doch trotz dieser immer größer werdenden Popularität ist die Verwirrung unter Unternehmensverantwortlichen noch immer groß, was Cloud Computing-Services eigentlich sind. Bei einer Auswahl an entsprechenden Dienstleistungen gaben 93 Prozent der Befragten an, aktuell mindestens eine von ihnen einzusetzen. Im Widerspruch dazu stehen die sieben Prozent, in deren Unternehmen es keine Pläne für den Einsatz von Cloud-Computing-Diensten gebe.



In Siebenmeilenstiefeln Richtung Cloud...

"In den kommenden Jahren wird es etwa fünfmal mehr Cloud-Anwendungen als jetzt online geben - und das, obwohl 43 Prozent der Unternehmen, die bereits Dienste aus der Cloud beziehen, einen sicherheitsrelevanten Vorfall im vergangenen Jahr zu beklagen hatten. Hinzu kommt, dass einige Unternehmen noch nicht einmal wussten, dass sie Cloud-Services in Anspruch nehmen, und sie natürlich dementsprechend auch nicht abgesichert hatten", kommentiert Frank Schwittay, Managing Director Central Europe bei Trend Micro. "Das lässt nur einen Schluss zu: Die Absicherung von Cloud-Umgebungen ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Leider muss man aber feststellen, dass viele Cloud-Dienstleister nicht in ausreichendem Maß IT-Ressourcen für die Sicherheit bereitstellen."



... aber die Sicherheit bleibt auf der Strecke

Während Sicherheitsbedenken also noch immer der wichtigste Grund sind, der gegen den Einsatz von Cloud-Dienstleistungen spricht, sehen Unternehmen in zunehmendem Maß Performance und Verfügbarkeit als fast genauso wichtig an: mit 50 beziehungsweise 48 lagen die Umfragewerte beinahe gleichauf. Dazu Frank Schwittay: "In der Vergangenheit haben Unternehmen Sicherheitsbedenken als wichtigsten Grund genannt, warum sie beim Einsatz von Cloud-Technologien zögern. Nun werden vermehrt Leistung und Verfügbarkeit als ebenso wichtig angesehen. Doch wie die Datenpannen der jüngsten Vergangenheit gezeigt haben, sind diese Aspekte untrennbar miteinander verknüpft: Unzureichende Sicherheitsvorkehrungen führen zu Ausfallzeiten sowie zu Leistungseinbußen."



Schlüssel zu mehr Datensicherheit in der Cloud: Richtlinienbasiertes Schlüsselmanagement

Beim Schutz sensibler Daten in der Cloud setzen 85 Prozent der Befragten, die öffentliche Cloud-Infrastrukturen nutzen, auf Verschlüsselung. Und mehr als die Hälfte der Befragten würden im konkreten Fall eher einen Cloud-Dienstleister wählen, der verschlüsselte Datenspeicherung im Angebot hat. Doch die meisten der gängigen Schlüsselmanagement-Techniken, die heutzutage in der Cloud zum Einsatz kommen, sind nicht unangreifbar. Anders Trend Micro SecureCloud: Die im vergangenen Jahr eingeführte Sicherheitsplattform kombiniert richtlinienbasiertes Schlüsselmanagement mit sicherer Verschlüsselung nach Industriestandard. Unternehmen haben dadurch die Kontrolle über ihre Daten in öffentlichen, privaten oder hybriden Cloud-Umgebungen. Risiken in Bezug auf Datensicherheit, Datenschutz und Compliance, die bei der Verwendung von Daten in Cloud-Computing-Umgebungen immer ein Thema sind, lassen sich so minimieren. Und das, ohne dass eine komplexe Infrastruktur installiert werden müsste. Parallel dazu schützt Trend Micro Deep Security Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und Cloud-Servern sowie virtuellen Desktops. Die aktuelle Version ist zudem mit einem agentenlosen Anti-Malware-Modul ausgestattet und nutzt die aktuelle "VShield Endpoint API" von VMware, um so Server besser gegen Datenverstöße zu schützen und die Einhaltung gesetzlicher Richtlinien sicherzustellen.

Über die Umfrage

Jeweils 200 IT-Experten aus Deutschland, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada und den USA wurden WANN für die Studie zu Cloud-Computing befragt. Jeder der insgesamt 1.200 Fachleute stammt aus einem Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern und trifft Kaufentscheidungen in Bezug auf Lösungen für Cloud-Computing-Dienstleistungen, Servervirtualisierung oder virtuelle Desktop-Infrastrukturen.