Sponsoring hat keine Freunde
Finanzdienstleister sehen Social Media als Herausforderung für die Aktivierung von Sponsoring. Aktionen in Facebook & Co werden in Deutschland und der Schweiz jedoch nur begrenzt angenommen, während in England Barclays Football 260'000 Freunde hat.
Die ESB Europäische Sponsoring-Börse veranstaltete am internationalen Finanzmarktplatz Zürich erstmals das Forum „Finanzdienstleister & Sponsoring“. Beim Branchentreff diskutierten Marketingverantwortliche von Banken und Versicherungen die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Sponsoring. Neben Social Media waren Corporate Social Responsibility und die Verknüpfung mit dem Vertrieb die Hauptthemen.
Die Fußball-Bundesligasponsoren ready&go credit und Targobank diskutierten mit Schweizer Sponsoren wie Raiffeisen, Axa Winterthur und der Graubündner Kantonalbank. Alle Experten waren sich einig, dass Sponsoring vor einem nächsten Entwicklungsschritt steht.
Sehr offen wurde über Erfahrungen mit Facebook & Co. gesprochen. Eine der zentralen Erkenntnisse für Banken und Versicherungen: Trotz vielfältiger Ansätze zur Einbindung der Unternehmen mit ihren Sponsoring-Aktivitäten im Social Media-Bereich ist dieser Kontaktweg für Finanzdienstleister noch sehr wenig erfolgreich. Das Problem: Das Sponsoring findet keine Freunde. Branchenweit sind die Reichweiten der Seiten als sehr gering zu bezeichnen. Dies fällt umso mehr auf, wenn man sich im Vergleich das Engagement der britischen Barclays Bank anschaut. Mit über 260.000 Mitgliedern erzielt die Gruppe „Barclays Football‘ über Facebook eine enorme Reichweite.
Ein weiteres Trendthema: Sponsoring muss verkaufen. Dies gelingt Finanzdienstleistern bis heute meist nicht. Ob der viel zitierte „Best Case“, das FC Bayern Sparkonto nach Vollkostenrechnung ein echter Business Case für den Sponsor Hypovereinsbank ist, wurde ebenso stark diskutiert. Thomas Querl, Vertriebsdirektor der Ergo Direkt, versuchte dementsprechend mit seinen Erfahrungen aus dem vertriebsunterstützenden Event-Marketing und Sponsoring die Marketingexperten für die Sicht des Vertriebs zu sensibilisieren. André Gebel, Leiter Marketing und Kommunikation für ready&go credit, brachte es auf den Punkt „nur Fußball funktioniert“. Gemeint war, dass für sein Unternehmen Fußball die Chance gibt, an alle Kunden und Zielgruppen heranzukommen.
Zufrieden zeigte sich Sponsoringexperte und Geschäftsführer der ESB, Hans-Willy Brockes, von der ersten Veranstaltung ausschließlich mit Vertretern von Sponsoren einer Branche: „Die Offenheit und Intensität der Diskussionen zeigt deutlich, dass es einen großen Bedarf für den exklusiven Austausch von Sponsoren gibt.“
Die Teilnehmer waren sich einig, dass der erste Branchentreff dieser Art in Zürich eine gelungene Premiere gefeiert hat. Die Fortsetzung für „Finanzdienstleister & Sponsoring“ ist im Frühjahr 2011 geplant. Die erste Auflage des ESB-Forums „Energie und Sponsoring“ ist für den 22.3.2011 in Köln terminiert.
Eine Kurzdokumentation der Veranstaltung mit den wichtigsten Diskussionsergebnissen, beispielsweise zu Social Media-Konzepten oder ob es auch alternative Konzepte zu Fußball gibt, ist bei der ESB für interessierte Banken, Versicherungen sowie Makler und Finanzinstitute erhältlich. Ansprechpartner: Dominik Tomberg, Email: tomberg@esb-online.com, Telefon: +49-221-800614-22.
Über die Europäische Sponsoring-Börse ESB:
Die ESB ist seit ihrer Gründung 1993 das größte Netzwerk im Sport- und Event-Business und bietet die Plattform für Know-how, Kontakte und Kommunikation im Sponsoring und Event-Markt. Als ESB-Member erhalten Sponsoren Zugang zu diesem etablierten Netzwerk und profitieren vom Insiderwissen und der unabhängigen Expertise der ESB sowie dem Know-how der ESB-Partner. Die ESB ist darüber hinaus Veranstalter des jährlichen Sports Business Summit (SpoBiS), dem größten Sportbusiness-Kongress in Europa.
Kontakt für Presserückfragen:
ESB Europäische Sponsoring-Börse
Dominik Tomberg
Dürener Str. 225-227
50931 Köln
Tel. +49 221 800 614 22
Fax. +49 221 800 614 25
tomberg@esb-online.com
Die ESB Europäische Sponsoring-Börse veranstaltete am internationalen Finanzmarktplatz Zürich erstmals das Forum „Finanzdienstleister & Sponsoring“. Beim Branchentreff diskutierten Marketingverantwortliche von Banken und Versicherungen die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Sponsoring. Neben Social Media waren Corporate Social Responsibility und die Verknüpfung mit dem Vertrieb die Hauptthemen.
Die Fußball-Bundesligasponsoren ready&go credit und Targobank diskutierten mit Schweizer Sponsoren wie Raiffeisen, Axa Winterthur und der Graubündner Kantonalbank. Alle Experten waren sich einig, dass Sponsoring vor einem nächsten Entwicklungsschritt steht.
Sehr offen wurde über Erfahrungen mit Facebook & Co. gesprochen. Eine der zentralen Erkenntnisse für Banken und Versicherungen: Trotz vielfältiger Ansätze zur Einbindung der Unternehmen mit ihren Sponsoring-Aktivitäten im Social Media-Bereich ist dieser Kontaktweg für Finanzdienstleister noch sehr wenig erfolgreich. Das Problem: Das Sponsoring findet keine Freunde. Branchenweit sind die Reichweiten der Seiten als sehr gering zu bezeichnen. Dies fällt umso mehr auf, wenn man sich im Vergleich das Engagement der britischen Barclays Bank anschaut. Mit über 260.000 Mitgliedern erzielt die Gruppe „Barclays Football‘ über Facebook eine enorme Reichweite.
Ein weiteres Trendthema: Sponsoring muss verkaufen. Dies gelingt Finanzdienstleistern bis heute meist nicht. Ob der viel zitierte „Best Case“, das FC Bayern Sparkonto nach Vollkostenrechnung ein echter Business Case für den Sponsor Hypovereinsbank ist, wurde ebenso stark diskutiert. Thomas Querl, Vertriebsdirektor der Ergo Direkt, versuchte dementsprechend mit seinen Erfahrungen aus dem vertriebsunterstützenden Event-Marketing und Sponsoring die Marketingexperten für die Sicht des Vertriebs zu sensibilisieren. André Gebel, Leiter Marketing und Kommunikation für ready&go credit, brachte es auf den Punkt „nur Fußball funktioniert“. Gemeint war, dass für sein Unternehmen Fußball die Chance gibt, an alle Kunden und Zielgruppen heranzukommen.
Zufrieden zeigte sich Sponsoringexperte und Geschäftsführer der ESB, Hans-Willy Brockes, von der ersten Veranstaltung ausschließlich mit Vertretern von Sponsoren einer Branche: „Die Offenheit und Intensität der Diskussionen zeigt deutlich, dass es einen großen Bedarf für den exklusiven Austausch von Sponsoren gibt.“
Die Teilnehmer waren sich einig, dass der erste Branchentreff dieser Art in Zürich eine gelungene Premiere gefeiert hat. Die Fortsetzung für „Finanzdienstleister & Sponsoring“ ist im Frühjahr 2011 geplant. Die erste Auflage des ESB-Forums „Energie und Sponsoring“ ist für den 22.3.2011 in Köln terminiert.
Eine Kurzdokumentation der Veranstaltung mit den wichtigsten Diskussionsergebnissen, beispielsweise zu Social Media-Konzepten oder ob es auch alternative Konzepte zu Fußball gibt, ist bei der ESB für interessierte Banken, Versicherungen sowie Makler und Finanzinstitute erhältlich. Ansprechpartner: Dominik Tomberg, Email: tomberg@esb-online.com, Telefon: +49-221-800614-22.
Über die Europäische Sponsoring-Börse ESB:
Die ESB ist seit ihrer Gründung 1993 das größte Netzwerk im Sport- und Event-Business und bietet die Plattform für Know-how, Kontakte und Kommunikation im Sponsoring und Event-Markt. Als ESB-Member erhalten Sponsoren Zugang zu diesem etablierten Netzwerk und profitieren vom Insiderwissen und der unabhängigen Expertise der ESB sowie dem Know-how der ESB-Partner. Die ESB ist darüber hinaus Veranstalter des jährlichen Sports Business Summit (SpoBiS), dem größten Sportbusiness-Kongress in Europa.
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