Soziale Netzwerke: Das Böse ist immer und überall
Das Böse ist immer und überall - diese Feststellung der Pop-Gruppe "Erste Allgemeine Verunsicherung" gilt in sozialen Netzwerken besonders. Kriminelle nutzen für ihre Machenschaften vor allem die Unbekümmertheit und die Neugier der Nutzer aus. Trend Micro gibt Tipps, wie sich die Anwender selbst gegen die Gefahren in den sozialen Medien schützen können.
Soziale Netzwerke verdanken ihren enormen Zulauf dem Konzept, ihren Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, auf relativ einfache Weise miteinander in Kontakt zu treten und ihre Meinungen, Gefühle, Erfahrungen sowie Bilder oder Videos auszutauschen. Mit diesem Konzept konnte Facebook fast 700 Millionen so genannte "Freunde" weltweit anziehen, und den Kurznachrichtendienst Twitter nutzen laut Konzernangaben 200 Millionen - ein "El Dorado" für Spammer, Phisher und andere Cyber-Übeltäter. Zu den hauptsächlichen Angriffsmethoden gehören das bösartige Links oder der berüchtigte KOOBFACE-Schädling, der diese Plattformen für seine Verbreitung nutzt.
Aber auch einige der angebotenen Funktionen in diesen Netzwerk-Sites können zur immanenten Bedrohung werden. Zum Beispiel könnte ein scheinbar harmloser Pinnwand-Eintrag von einem Freund in Facebook, ein von einem Online-Kontakt empfohlenes Video oder eine Instant-Message von einem Kollegen schon zu einem Angriff führen. Vor allem Twitter-Nutzer werden via Kurz-Links angegriffen. Denn häufig nutzen Kriminelle diese Technik, um Links zu verschleiern, mit denen sie potenzielle Opfer auf infizierte oder auch Phishing-Websites locken.
Eine hundertprozentige Sicherheit lässt sich in den sozialen Medien nicht erreichen. Dennoch können Anwender viel für ihren eigenen Schutz tun, wenn sie einige Ratschläge befolgen:
Verkürzte Links aus unbekannten Quellen erst prüfen, dann anklicken
Vor dem Anklicken der so genannten "shortened URLs" sollten Nutzer immer die Echtheit eines Tweets, eines Pinnwand-Eintrags oder einer Direktnachricht prüfen. Entsprechende Werkzeuge, die die kurzen URLs in "Klartext" anzeigen, gibt es - etwa in Tweetdeck.
Freunde und Follower sind nicht immer vertrauenswürdig
Prinzipiell sollten Anwender Kontaktanfragen oder Followern in sozialen Netzwerken, die sie nicht persönlich kennen, mit einem gewissen Misstrauen begegnen. Das heißt, bevor eine solche Person dem eigenen Netzwerk hinzugefügt wird, sollte die Echtheit ihres Kontos geprüft werden.
Sicherheitseinstellungen müssen Privatsphäre gewährleisten
Bevor ein Nutzer sich bei einem sozialen Netzwerk registriert, sollte er die möglichen Einstellungen für seine Privatsphäre genau lesen, damit keine persönlichen Informationen ungewollt öffentlich werden. Die Sicherheits-Settings von Facebook beispielsweise ermöglichen es, das eigene Konto privat zu gestalten und den Zugriff darauf einzuschränken. Twitter wiederum erlaubt es Nutzern, ihr Konto so zu sichern, dass ihre Tweets privat sind.
Mehrere Sites sollten auch durch unterschiedliche Kennwörter gesichert sein
Zudem gilt die bekannte Regel: Nutzer müssen die Kennwörter so komplex wie möglich gestalten mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
Das eigene Profil enthält nur für die Öffentlichkeit bestimmte Informationen
Nutzer dürfen nicht vergessen, dass die Profilseite wahrscheinlich öffentlich einsehbar ist und deshalb nur die Informationen enthalten sollte, die auch publik werden dürfen.
Gruppieren von Kontakten schränkt das Wissen über einander ein
Die Möglichkeit in einigen sozialen Netzwerken, Gruppen zu bilden, dient nicht nur der Übersichtlichkeit, sondern trägt auch dazu bei, dass nicht alle Informationen mit allen geteilt werden.
Soziale Netzwerke verdanken ihren enormen Zulauf dem Konzept, ihren Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, auf relativ einfache Weise miteinander in Kontakt zu treten und ihre Meinungen, Gefühle, Erfahrungen sowie Bilder oder Videos auszutauschen. Mit diesem Konzept konnte Facebook fast 700 Millionen so genannte "Freunde" weltweit anziehen, und den Kurznachrichtendienst Twitter nutzen laut Konzernangaben 200 Millionen - ein "El Dorado" für Spammer, Phisher und andere Cyber-Übeltäter. Zu den hauptsächlichen Angriffsmethoden gehören das bösartige Links oder der berüchtigte KOOBFACE-Schädling, der diese Plattformen für seine Verbreitung nutzt.
Aber auch einige der angebotenen Funktionen in diesen Netzwerk-Sites können zur immanenten Bedrohung werden. Zum Beispiel könnte ein scheinbar harmloser Pinnwand-Eintrag von einem Freund in Facebook, ein von einem Online-Kontakt empfohlenes Video oder eine Instant-Message von einem Kollegen schon zu einem Angriff führen. Vor allem Twitter-Nutzer werden via Kurz-Links angegriffen. Denn häufig nutzen Kriminelle diese Technik, um Links zu verschleiern, mit denen sie potenzielle Opfer auf infizierte oder auch Phishing-Websites locken.
Eine hundertprozentige Sicherheit lässt sich in den sozialen Medien nicht erreichen. Dennoch können Anwender viel für ihren eigenen Schutz tun, wenn sie einige Ratschläge befolgen:
Verkürzte Links aus unbekannten Quellen erst prüfen, dann anklicken
Vor dem Anklicken der so genannten "shortened URLs" sollten Nutzer immer die Echtheit eines Tweets, eines Pinnwand-Eintrags oder einer Direktnachricht prüfen. Entsprechende Werkzeuge, die die kurzen URLs in "Klartext" anzeigen, gibt es - etwa in Tweetdeck.
Freunde und Follower sind nicht immer vertrauenswürdig
Prinzipiell sollten Anwender Kontaktanfragen oder Followern in sozialen Netzwerken, die sie nicht persönlich kennen, mit einem gewissen Misstrauen begegnen. Das heißt, bevor eine solche Person dem eigenen Netzwerk hinzugefügt wird, sollte die Echtheit ihres Kontos geprüft werden.
Sicherheitseinstellungen müssen Privatsphäre gewährleisten
Bevor ein Nutzer sich bei einem sozialen Netzwerk registriert, sollte er die möglichen Einstellungen für seine Privatsphäre genau lesen, damit keine persönlichen Informationen ungewollt öffentlich werden. Die Sicherheits-Settings von Facebook beispielsweise ermöglichen es, das eigene Konto privat zu gestalten und den Zugriff darauf einzuschränken. Twitter wiederum erlaubt es Nutzern, ihr Konto so zu sichern, dass ihre Tweets privat sind.
Mehrere Sites sollten auch durch unterschiedliche Kennwörter gesichert sein
Zudem gilt die bekannte Regel: Nutzer müssen die Kennwörter so komplex wie möglich gestalten mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
Das eigene Profil enthält nur für die Öffentlichkeit bestimmte Informationen
Nutzer dürfen nicht vergessen, dass die Profilseite wahrscheinlich öffentlich einsehbar ist und deshalb nur die Informationen enthalten sollte, die auch publik werden dürfen.
Gruppieren von Kontakten schränkt das Wissen über einander ein
Die Möglichkeit in einigen sozialen Netzwerken, Gruppen zu bilden, dient nicht nur der Übersichtlichkeit, sondern trägt auch dazu bei, dass nicht alle Informationen mit allen geteilt werden.