SEM wird in der Krise günstiger
Auch der immer noch wachstumsstarke Online-Werbemarkt bekommt die Wirtschaftkrise zu spüren. Aktuelle Zahlen von Nielsen belegen eine Abschwächung des Wachstums im letzten Quartal 2008. Das merken auch die Marketingverantwortlichen. Budgets werden auf den Prüfstand gestellt und Maßnahmen auf Effizienz getrimmt. Die Performance-Marketing-Agentur eprofessional gibt Marketing-Verantwortlichen zehn Tipps, wie sie in Krisenzeiten mehr aus ihren SEM-Kampagnen herausholen.
„Die wichtigste Regel für Marketing-Verantwortliche, antizyklisch zu werben, gilt beim SEM einmal mehr. Wer jetzt dran bleibt, profitiert bei geringerem Wettbewerb von günstigeren Klickpreisen“, prognostiziert Martin Hubert, Geschäftsführer der eprofessional GmbH.
1. Bleiben Sie dran. Die Rezession zwingt viele Werbungtreibende, ihre Budgets zu kürzen. Die Folge sind weniger Wettbewerb und damit sinkende Keywordpreise. Davon profitiert die Kampagnenleistung derjenigen, die trotzdem weiter machen und genau hinsehen, wofür sie Geld ausgeben.
2. Passen Sie jetzt die Anzeigentexte an die aktuelle Situation Ihrer Zielgruppe an. Die Rezessionsangst rückt auch beim Verbraucher das Kostenbewusstsein stärker in den Fokus. Keywords wie „billig“, „günstig“ oder „Preisvergleich“ werden stärker nachgefragt. Beim Thema Geldanlage sind derzeit besonders Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit gefragt.
3. Falls in Ihrem Unternehmen weniger in Imagewerbung investiert wird, kann sich das auf Ihre Kampagnen-Performance auswirken. Analysieren Sie, welche Kanäle bislang den stärksten Effekt auf Ihre SEM-Kampagne hatten und auf welche Maßnahmen Sie im Gegenzug eher verzichten können.
4. Messen Sie! Erfolgskennzahlen und Kampagnenziele müssen spätestens jetzt hinterfragt werden. Sind alle Ziele wie etwa der CPO, der Warenkorbwert, die Verweildauer auf dem Shop oder der Wert einer Newsletteranmeldung bereits ausreichend berücksichtigt und zutreffend definiert?
5. Schauen Sie genau hin und analysieren Sie den gesamten Entscheidungsprozess des Käufers bis zur Transaktion. Welche Keywords sind am Kaufprozess beteiligt? Identifizieren Sie diese so genannten Assist-Keywords in der Suchkette und berücksichtigen Sie dies in der Kampagnensteuerung.
6. Sprechen Sie sich mit dem Vertrieb und der Marketingabteilung zeitlich und inhaltlich ab. Ermitteln Sie, welche Wechselwirkung zwischen den einzelnen Instrumenten wie Bannern, Sponsored Links, aber auch Offline-Maßnahmen besteht und verlängern Sie jede Marketing-Kampagne in Richtung Suchmaschine. Der Sogeffekt wird Ihre SEM-Kampagnen pushen.
7. Holen Sie mehr aus Ihren Kampagnen heraus, indem Sie Ihre Landingpages überarbeiten. Lösen Sie Ihr Versprechen aus dem Anzeigentext ein und führen Sie den Nutzer über Deeplinks direkt auf das gewünschte Produkt.
8. Schalten Sie „Geldvernichter“ konsequent aus. Klicks, die weder zu einer späteren wertvollen Suchanfrage führen, noch direkte Conversions erzielen, sollten Sie aktiv ausschließen. Wer Beispielsweise DSL-Verträge verkaufen will und das Keyword „DSL“ bucht, sollte Begriffe wie „DSL-Störung“ und „DSL-Einbauanleitung“ ausschließen.
9. Jetzt nicht überoptimieren! Wenn Budget und Zeit knapp sind, widmen Sie sich zuerst den Keywords und Anzeigen, die den besten ROI bringen.
10. Und zu guter Letzt: Fordern Sie Ihre Agenturpartner und vereinbaren Sie Performance-Komponenten.
Über eprofessional:
eprofessional ist eine der führenden Performance-Marketing-Agenturen in Deutschland. Das 1999 in Hamburg gegründete Unternehmen realisiert europaweit erfolgsorientierte Marketing- und Vertriebskampagnen im Internet. Kernkompetenzen der Agentur sind Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenoptimierung, Affiliate Marketing und Performance-Optimierung. Mehr als 80 Spezialisten setzen täglich ihr Know-how und ihre Leidenschaft für Technologie, Zahlen und Marketing ein, um für die Kunden optimale Werbewirkung und den höchstmöglichen ROI zu erzielen. Renommierte Unternehmen, darunter Casio, Heine und Medion, vertrauen auf die Dienstleistungen von eprofessional. www.eprofessional.de
„Die wichtigste Regel für Marketing-Verantwortliche, antizyklisch zu werben, gilt beim SEM einmal mehr. Wer jetzt dran bleibt, profitiert bei geringerem Wettbewerb von günstigeren Klickpreisen“, prognostiziert Martin Hubert, Geschäftsführer der eprofessional GmbH.
1. Bleiben Sie dran. Die Rezession zwingt viele Werbungtreibende, ihre Budgets zu kürzen. Die Folge sind weniger Wettbewerb und damit sinkende Keywordpreise. Davon profitiert die Kampagnenleistung derjenigen, die trotzdem weiter machen und genau hinsehen, wofür sie Geld ausgeben.
2. Passen Sie jetzt die Anzeigentexte an die aktuelle Situation Ihrer Zielgruppe an. Die Rezessionsangst rückt auch beim Verbraucher das Kostenbewusstsein stärker in den Fokus. Keywords wie „billig“, „günstig“ oder „Preisvergleich“ werden stärker nachgefragt. Beim Thema Geldanlage sind derzeit besonders Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit gefragt.
3. Falls in Ihrem Unternehmen weniger in Imagewerbung investiert wird, kann sich das auf Ihre Kampagnen-Performance auswirken. Analysieren Sie, welche Kanäle bislang den stärksten Effekt auf Ihre SEM-Kampagne hatten und auf welche Maßnahmen Sie im Gegenzug eher verzichten können.
4. Messen Sie! Erfolgskennzahlen und Kampagnenziele müssen spätestens jetzt hinterfragt werden. Sind alle Ziele wie etwa der CPO, der Warenkorbwert, die Verweildauer auf dem Shop oder der Wert einer Newsletteranmeldung bereits ausreichend berücksichtigt und zutreffend definiert?
5. Schauen Sie genau hin und analysieren Sie den gesamten Entscheidungsprozess des Käufers bis zur Transaktion. Welche Keywords sind am Kaufprozess beteiligt? Identifizieren Sie diese so genannten Assist-Keywords in der Suchkette und berücksichtigen Sie dies in der Kampagnensteuerung.
6. Sprechen Sie sich mit dem Vertrieb und der Marketingabteilung zeitlich und inhaltlich ab. Ermitteln Sie, welche Wechselwirkung zwischen den einzelnen Instrumenten wie Bannern, Sponsored Links, aber auch Offline-Maßnahmen besteht und verlängern Sie jede Marketing-Kampagne in Richtung Suchmaschine. Der Sogeffekt wird Ihre SEM-Kampagnen pushen.
7. Holen Sie mehr aus Ihren Kampagnen heraus, indem Sie Ihre Landingpages überarbeiten. Lösen Sie Ihr Versprechen aus dem Anzeigentext ein und führen Sie den Nutzer über Deeplinks direkt auf das gewünschte Produkt.
8. Schalten Sie „Geldvernichter“ konsequent aus. Klicks, die weder zu einer späteren wertvollen Suchanfrage führen, noch direkte Conversions erzielen, sollten Sie aktiv ausschließen. Wer Beispielsweise DSL-Verträge verkaufen will und das Keyword „DSL“ bucht, sollte Begriffe wie „DSL-Störung“ und „DSL-Einbauanleitung“ ausschließen.
9. Jetzt nicht überoptimieren! Wenn Budget und Zeit knapp sind, widmen Sie sich zuerst den Keywords und Anzeigen, die den besten ROI bringen.
10. Und zu guter Letzt: Fordern Sie Ihre Agenturpartner und vereinbaren Sie Performance-Komponenten.
Über eprofessional:
eprofessional ist eine der führenden Performance-Marketing-Agenturen in Deutschland. Das 1999 in Hamburg gegründete Unternehmen realisiert europaweit erfolgsorientierte Marketing- und Vertriebskampagnen im Internet. Kernkompetenzen der Agentur sind Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenoptimierung, Affiliate Marketing und Performance-Optimierung. Mehr als 80 Spezialisten setzen täglich ihr Know-how und ihre Leidenschaft für Technologie, Zahlen und Marketing ein, um für die Kunden optimale Werbewirkung und den höchstmöglichen ROI zu erzielen. Renommierte Unternehmen, darunter Casio, Heine und Medion, vertrauen auf die Dienstleistungen von eprofessional. www.eprofessional.de