Schlanke Unternehmen brauchen Interim Manager
Bonn, 30. Mai 2008, www.ne-na.de - Als Folge der massiven Verschlankung halten deutsche Unternehmen nach Angaben des Arbeitskreises Interim Management Provider (AIMP) http://www.aimp.de praktisch keine teuren Spezialisten auf der „Reservebank“ vor. Bei Bedarf müssten Firmen deshalb ad hoc Know-how einkaufen und genau kalkulieren, welches Wissen sie wann und wo benötigen. In diesen Fällen werde häufig auf Interim Manager zurückgegriffen: „Der Vorteil gegenüber traditionell agierenden Unternehmen liegt auf der Hand: Wer zum Beispiel einen Einführungs-Spezialisten für Six Sigma oder ISO 9001 unbefristet einstellt, sollte bereits bei Vertragsschluss überlegen, was ein solcher Spezialist nach Abschluss der Einführung tun soll. Heute ist es für Unternehmen schwer geworden, qualifizierte Mitarbeiter zu rekrutieren. Die Zeiten, in denen auf eine Zeitungsanzeige im Schnitt 250 Bewerbungen bei den Unternehmern eingingen, sind eindeutig vorbei“, sagte AIMP-Vorsitzender Anselm Görres vor dem Beginn des Jahresforums seiner Organisation in Bonn.
Die Unternehmen würden einräumen, dass der Rekrutierungsprozess heute sechs bis neun Monate dauert. „In schlanken Unternehmen heißt das im Klartext, dass die Arbeit in dieser Zeit liegen bleibt. Dies gefährdet Wachstum und Konkurrenzfähigkeit. Neue Aufträge müssen abgelehnt werden mit der Folge eines Innovationsstaus. Ganzen Industriezweigen – zum Beispiel dem Maschinenbau – entgehen dadurch Umsätze in Millionenhöhe“, erläuterte Görres. Interim Manager könnten die Zeit des Rekrutierungsprozesses ideal überbrücken. In England mache dieses Geschäft schon zwei Drittel des gesamten Interim Geschäfts aus.
Alarmierend sei das Arbeitsklima-Barometer des Meinungsforschungsinstituts IFAK: 88 Prozent von 2.000 befragten Arbeitnehmern bezeichnen sich selbst als „nicht engagiert“ und 24 Prozent gaben zu Protokoll, sie hätten „innerlich gekündigt“. In einer derart desolaten Situation könnte ein Interim Manager ganzen Abteilungen und Unternehmenszweigen einen Motivationsschub geben.
„Die deutschen Unternehmen begreifen immer mehr, welche vielseitigen Vorteile die Einsetzung von Interim Manager für sie haben. Das sind Macher, sie bringen frischen Wind in die Betriebe, arbeiten lösungsorientiert und sie lassen sich von den individuellen unternehmenskulturellen do`s and dont`s weder beeindrucken noch aufhalten. Dieser Mut steckt an und bringt ganze Abteilungen zu erstaunlichen Ergebnissen. Sicherlich ist ein Interim Manager monatlich durchschnittlich kostenintensiver als ein festangestellter Mitarbeiter, doch wer betriebswirtschaftlich denkt, erkennt schnell, dass dies zu kurz gedacht ist“, so der Kölner Personalexperte Marc Emde von KCP-Executives http://www.kcp-executives.de im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht http://www.ne-na.de.
Auch der Fachkräftemangel lasse sich durch Interim Manager überbrücken. „Wir sind überzeugt, viele Herausforderungen, die der enorme Fachkräftemangel schafft, überbrücken zu können“, meint Görres. Der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) beklagt, dass allein im vergangenen Jahr 70.000 Stellen nicht besetzt werden konnten – insgesamt 45 Prozent mehr als 2006. Der Fachkräftemangel kostet die Volkswirtschaft rund sieben Milliarden Euro an Wertschöpfung. Um die Verfügbarkeit von Ingenieuren sei es ebenso schlecht bestellt wie um Fachkräfte für den Fahrzeugbau, für die Elektro- und Automatisierungsindustrie. „Deutsche Provider bieten in ihren Kandidatenpools hochqualifizierte Fachkräfte als Alternative, die sofort verfügbar und bezahlbar sind“, erklärte Görres. Allerdings müsse noch Aufklärungsarbeit geleistet werden, denn 41 Prozent der Unternehmen hätten keine ausreichenden Kenntnisse über das Interim Management und der Dienstleistung der Provider.
Redaktion
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Die Unternehmen würden einräumen, dass der Rekrutierungsprozess heute sechs bis neun Monate dauert. „In schlanken Unternehmen heißt das im Klartext, dass die Arbeit in dieser Zeit liegen bleibt. Dies gefährdet Wachstum und Konkurrenzfähigkeit. Neue Aufträge müssen abgelehnt werden mit der Folge eines Innovationsstaus. Ganzen Industriezweigen – zum Beispiel dem Maschinenbau – entgehen dadurch Umsätze in Millionenhöhe“, erläuterte Görres. Interim Manager könnten die Zeit des Rekrutierungsprozesses ideal überbrücken. In England mache dieses Geschäft schon zwei Drittel des gesamten Interim Geschäfts aus.
Alarmierend sei das Arbeitsklima-Barometer des Meinungsforschungsinstituts IFAK: 88 Prozent von 2.000 befragten Arbeitnehmern bezeichnen sich selbst als „nicht engagiert“ und 24 Prozent gaben zu Protokoll, sie hätten „innerlich gekündigt“. In einer derart desolaten Situation könnte ein Interim Manager ganzen Abteilungen und Unternehmenszweigen einen Motivationsschub geben.
„Die deutschen Unternehmen begreifen immer mehr, welche vielseitigen Vorteile die Einsetzung von Interim Manager für sie haben. Das sind Macher, sie bringen frischen Wind in die Betriebe, arbeiten lösungsorientiert und sie lassen sich von den individuellen unternehmenskulturellen do`s and dont`s weder beeindrucken noch aufhalten. Dieser Mut steckt an und bringt ganze Abteilungen zu erstaunlichen Ergebnissen. Sicherlich ist ein Interim Manager monatlich durchschnittlich kostenintensiver als ein festangestellter Mitarbeiter, doch wer betriebswirtschaftlich denkt, erkennt schnell, dass dies zu kurz gedacht ist“, so der Kölner Personalexperte Marc Emde von KCP-Executives http://www.kcp-executives.de im Gespräch mit dem Onlinemagazin NeueNachricht http://www.ne-na.de.
Auch der Fachkräftemangel lasse sich durch Interim Manager überbrücken. „Wir sind überzeugt, viele Herausforderungen, die der enorme Fachkräftemangel schafft, überbrücken zu können“, meint Görres. Der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) beklagt, dass allein im vergangenen Jahr 70.000 Stellen nicht besetzt werden konnten – insgesamt 45 Prozent mehr als 2006. Der Fachkräftemangel kostet die Volkswirtschaft rund sieben Milliarden Euro an Wertschöpfung. Um die Verfügbarkeit von Ingenieuren sei es ebenso schlecht bestellt wie um Fachkräfte für den Fahrzeugbau, für die Elektro- und Automatisierungsindustrie. „Deutsche Provider bieten in ihren Kandidatenpools hochqualifizierte Fachkräfte als Alternative, die sofort verfügbar und bezahlbar sind“, erklärte Görres. Allerdings müsse noch Aufklärungsarbeit geleistet werden, denn 41 Prozent der Unternehmen hätten keine ausreichenden Kenntnisse über das Interim Management und der Dienstleistung der Provider.
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