Positive Erwartungen für 2012: mehr als 100.000 offene Stellen im Dienstleistungssektor
Für das Jahr 2012 sind die Erwartungen der Mitgliedsverbände des Bundesverbandes der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) überwiegend positiv. Dies ergab eine Blitzumfrage unter den Verbänden. In vielen Branchen werden zusätzliche Mitarbeiter benötigt.
"Der Wirtschaftsaufschwung greift auf die Binnennachfrage über. Was sich bereits im Weihnachtsgeschäft beim Handel gezeigt hat, schlägt auch auf den Dienstleistungssektor durch. Ein Indikator ist der Auftragsbestand im Garten- und Landschaftsbau. Hier sind die Bücher für 2012 gut gefüllt. Das gilt aber auch für andere Branchen", macht BDWi-Präsident Werner Küsters deutlich.
"Anzeichen für eine florierende Wirtschaft aber auch gleichzeitig Warnsignal ist der hohe Bestand an unbesetzten Stellen. Alleine in der Zeitarbeit sind mehrere zehntausend sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen verfügbar. Das gilt auch für die Altenpflege, wo viele Fachkräfte fehlen. Insgesamt sind mehr als 100.000 Stellen im Dienstleistungssektor unbesetzt. Das darf nicht hingenommen werden, die Anstrengungen für Weiterbildungen und Umschulungen müssen gesteigert werden, nicht nur von den Unternehmen sondern auch von der Bundesagentur für Arbeit", fordert Küsters.
"Der Wirtschaftsaufschwung greift auf die Binnennachfrage über. Was sich bereits im Weihnachtsgeschäft beim Handel gezeigt hat, schlägt auch auf den Dienstleistungssektor durch. Ein Indikator ist der Auftragsbestand im Garten- und Landschaftsbau. Hier sind die Bücher für 2012 gut gefüllt. Das gilt aber auch für andere Branchen", macht BDWi-Präsident Werner Küsters deutlich.
"Anzeichen für eine florierende Wirtschaft aber auch gleichzeitig Warnsignal ist der hohe Bestand an unbesetzten Stellen. Alleine in der Zeitarbeit sind mehrere zehntausend sozialversicherungspflichtige Vollzeitstellen verfügbar. Das gilt auch für die Altenpflege, wo viele Fachkräfte fehlen. Insgesamt sind mehr als 100.000 Stellen im Dienstleistungssektor unbesetzt. Das darf nicht hingenommen werden, die Anstrengungen für Weiterbildungen und Umschulungen müssen gesteigert werden, nicht nur von den Unternehmen sondern auch von der Bundesagentur für Arbeit", fordert Küsters.