Optimismus unter den deutschen Verbrauchern ist überraschend hoch
Stuttgart, 8. Oktober 2009: Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise
sind die Deutschen Verbraucher zu einem großen Teil
optimistisch. Dabei zeigt sich aber auch eine Weiterführung des
Trends, dass die finanzstarken älteren Zielgruppen eher zu
zurückhaltendem Konsumverhalten tendieren. Ebenso gibt es
signifikante Unterschiede innerhalb der Gruppen.
Zum ersten Mal seit Einführung des Credit Plus-
Verbraucherindex im Jahr 2006 liegt der Anteil derjenigen, die
ihre Zukunft optimistisch einschätzen, bei fast 70%. So sehen
60% der Befragten der Entwicklung ihres eigenen
Haushaltseinkommens und Lebensstandards »recht
optimistisch« entgegen. Das ist der höchste Wert aller bisherigen
Erhebungen. Wenn man dann noch die 9% derjenigen
hinzurechnet, die dies mit »sehr optimistisch« angegeben haben,
ergibt sich ein überraschend positives Stimmungsbild der
deutschen Verbraucher.
Von wegen »No Future«
Bei den Optimisten stechen die jungen Menschen heraus. 71%
geben an, »recht optimistisch« in die Zukunft zu blicken. Die
generell positive Sichtweise nimmt mit zunehmendem Alter der befragten Personen ab. Aber immerhin teilen noch 56% der
Personen ab 55 Jahren diese Einschätzung.
Wohlhabende optimistischer
Auch korreliert die Einschätzung der eigenen finanziellen Zukunft
mit dem Einkommen. Während nur 39% der Personen mit einem
Haushaltsnettoeinkommen bis 1499 Euro »recht optimistisch«
sind, schätzen 74% derjenigen mit einem Einkommen von mehr
als 3500 Euro ihre Situation so ein.
Westen und Osten noch nicht angeglichen
In der Umfrage zeigt sich zudem, dass sich der deutsche Westen
und Osten noch nicht angepasst haben. Während im Westen der
Anteil der »recht« oder »sehr« optimistisch eingestellten bei 72%
liegt, teilen im Osten 62% der Verbraucher diese positive
Grundhaltung.
Ältere Menschen und Frauen sparen
Besonders ältere Menschen und Frauen neigen zum Sparen: 43%
der Altersgruppe 35-54 Jahre und 43% der Frauen gaben an,
wegen der Krise weniger oder günstiger einzukaufen. Frauen
haben besonders bei den Ausgaben für Kleidung gespart (27%).
Bei den Männern haben 32% angegeben, weniger zu kaufen und
dann am ehesten bei Elektrogeräten zu sparen.
sind die Deutschen Verbraucher zu einem großen Teil
optimistisch. Dabei zeigt sich aber auch eine Weiterführung des
Trends, dass die finanzstarken älteren Zielgruppen eher zu
zurückhaltendem Konsumverhalten tendieren. Ebenso gibt es
signifikante Unterschiede innerhalb der Gruppen.
Zum ersten Mal seit Einführung des Credit Plus-
Verbraucherindex im Jahr 2006 liegt der Anteil derjenigen, die
ihre Zukunft optimistisch einschätzen, bei fast 70%. So sehen
60% der Befragten der Entwicklung ihres eigenen
Haushaltseinkommens und Lebensstandards »recht
optimistisch« entgegen. Das ist der höchste Wert aller bisherigen
Erhebungen. Wenn man dann noch die 9% derjenigen
hinzurechnet, die dies mit »sehr optimistisch« angegeben haben,
ergibt sich ein überraschend positives Stimmungsbild der
deutschen Verbraucher.
Von wegen »No Future«
Bei den Optimisten stechen die jungen Menschen heraus. 71%
geben an, »recht optimistisch« in die Zukunft zu blicken. Die
generell positive Sichtweise nimmt mit zunehmendem Alter der befragten Personen ab. Aber immerhin teilen noch 56% der
Personen ab 55 Jahren diese Einschätzung.
Wohlhabende optimistischer
Auch korreliert die Einschätzung der eigenen finanziellen Zukunft
mit dem Einkommen. Während nur 39% der Personen mit einem
Haushaltsnettoeinkommen bis 1499 Euro »recht optimistisch«
sind, schätzen 74% derjenigen mit einem Einkommen von mehr
als 3500 Euro ihre Situation so ein.
Westen und Osten noch nicht angeglichen
In der Umfrage zeigt sich zudem, dass sich der deutsche Westen
und Osten noch nicht angepasst haben. Während im Westen der
Anteil der »recht« oder »sehr« optimistisch eingestellten bei 72%
liegt, teilen im Osten 62% der Verbraucher diese positive
Grundhaltung.
Ältere Menschen und Frauen sparen
Besonders ältere Menschen und Frauen neigen zum Sparen: 43%
der Altersgruppe 35-54 Jahre und 43% der Frauen gaben an,
wegen der Krise weniger oder günstiger einzukaufen. Frauen
haben besonders bei den Ausgaben für Kleidung gespart (27%).
Bei den Männern haben 32% angegeben, weniger zu kaufen und
dann am ehesten bei Elektrogeräten zu sparen.