Nationales Cyber-Abwehrzentrum nimmt Arbeit auf
Der Bundesverband BITKOM hat die Gründung des nationalen Cyber-Abwehrzentrums (NCAZ) in Bonn begrüßt. BITKOM-Präsidiumsmitglied Prof. Dieter Kempf kommentiert wie folgt:
„Die Gründung des nationalen Cyber-Abwehrzentrums ist ein wichtiger Schritt zum richtigen Zeitpunkt auf dem Weg zu mehr Schutz vor Cyber-Angriffen. Das Zentrum schließt eine Lücke in der Kommunikation zwischen den Behörden, die vom Thema Cybersicherheit betroffen sind: in erster Linie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sowie das Bundeskriminalamt (BKA). Die etwa zehn Experten des NCAZ können aus Einzelinformationen ein komplexes Lagebild zusammensetzen. Dabei muss allen klar sein: Das NCAZ ist nicht konzipiert, um im Krisenfall selbst einzugreifen und umfassende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Bei einem Ausbau des NCAZ sollte die Privatwirtschaft stärker einbezogen werden. Betroffene Unternehmen und ihre Mitarbeiter können so besser geschützt werden. Zudem können Unternehmen mit ihren Experten für Cyber-Security das Lagebild mit wertvollen eigenen Informationen ergänzen.
Die Nutzung des Internets für mögliche Straftaten, egal ob von staatlichen Akteuren oder von Kriminellen, erfordert die enge Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure.“
„Die Gründung des nationalen Cyber-Abwehrzentrums ist ein wichtiger Schritt zum richtigen Zeitpunkt auf dem Weg zu mehr Schutz vor Cyber-Angriffen. Das Zentrum schließt eine Lücke in der Kommunikation zwischen den Behörden, die vom Thema Cybersicherheit betroffen sind: in erster Linie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sowie das Bundeskriminalamt (BKA). Die etwa zehn Experten des NCAZ können aus Einzelinformationen ein komplexes Lagebild zusammensetzen. Dabei muss allen klar sein: Das NCAZ ist nicht konzipiert, um im Krisenfall selbst einzugreifen und umfassende Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Bei einem Ausbau des NCAZ sollte die Privatwirtschaft stärker einbezogen werden. Betroffene Unternehmen und ihre Mitarbeiter können so besser geschützt werden. Zudem können Unternehmen mit ihren Experten für Cyber-Security das Lagebild mit wertvollen eigenen Informationen ergänzen.
Die Nutzung des Internets für mögliche Straftaten, egal ob von staatlichen Akteuren oder von Kriminellen, erfordert die enge Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure.“