Münchner Kreis diskutiert Chancen und Risiken der digitalen Gesellschaft
München, 01.06.2010, Bereits heute leben Informationstechnologie und Telekommunikation in fester Ehe. Ihre Kinder heißen Smart Phone, Social Web und Location Based Services. Unter das gemeinsame Dach ziehen nun weitere Branchen. So nehmen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) eine immer wichtigere Rolle in den Schlüsselbranchen Medien, Energie, Transport, Automobil und Gesundheit ein. Die mit der Digitalisierung einher gehenden Chancen und Risiken für Gesellschaft und Wirtschaft diskutiert der Münchner Kreis am 15. und 16. Juni auf dem Kongress "Next Generation Communication".
Der Münchner Kreis hat als Mitherausgeber der Studie "Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Medien" eine breite Diskussion über Chancen und Risiken der Informations- und Wissensgesellschaft angestoßen. Die Expertenprognosen für die Durchdringung aller Lebensbereiche mit Informations- und Kommunikationstechnologien nimmt die Vereinigung für Kommunikationsforschung nun zum Anlass für eine öffentliche Diskussion der sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Herausforderungen und Handlungsoptionen. "Der Umgang und das Zurechtfinden der Menschen in einer sich rasch verändernden Lebenswelt - sei es privat oder beruflich - ist eine der zentralen Aufgaben für moderne Gesellschaften und Wirtschaftssysteme", sagt Prof. Arnold Picot, Vorstandsvorsitzender des Münchner Kreises.
Den Anstoß für den zweitägigen Kongress "Next Generation Communication" gaben die rasanten Veränderungen in der Telekommunikationsindustrie. Hierzu gehören der Kampf um den Mobilfunkkunden, neue Funktionalitäten und offene Schnittstellen der Endgeräte sowie ein verändertes Nutzerverhalten der mobilen Kunden. Auch das Zusammenspiel mit dem Festnetz und dem Internet, die Diskussionen über den zunehmenden Datenverkehr und über die Finanzierung der nächsten Generation des Mobilfunks sowie die zunehmende Digitalisierung der Informations- und Kommunikationsprozesse in angrenzenden Branchen sorgen für Bewegung in den IKT-Märkten. Der Zugang zu einem leistungsfähigen Netz wird mehr und mehr als öffentliche Aufgabe verstanden - genau wie der Zugang zu Strom, Wasser oder Straßennetz. Nicht zuletzt stellen die politischen und regulatorischen Diskussionen um die Netzneutralität die heute existierenden Erlösmodelle in Frage. Dieses Zusammenwirken hat einen Paradigmenwechsel für Mobilfunkbetreiber und für die Bereitstellung von Diensten und Anwendungen zur Folge, der zu neuen Regeln und Marktteilnehmern führt. Die neuen Technologien, Märkte und Anwendungen bedeuten mitunter aber auch eine Zäsur im privaten und beruflichen Leben des einzelnen Menschen.
Der Kongress wird der Frage nachgehen, ob wir Menschen, die Unternehmen, die Bildungseinrichtungen und die Verwaltungen in Deutschland und Europa für die digitale Gesellschaft gerüstet sind. Wie gehen andere Länder die Aufgaben an, die vor ihnen stehen? Wie wird die notwendige Breitband-Infrastruktur weiter ausgebaut und wie kann sie effizient genutzt werden? Welche Maßnahmen und Initiativen sind erforderlich, um im globalen Vergleich nicht zurück zu fallen? Programm und Anmeldung zum Kongress "Next Generation Communication" unter www.muenchner-kreis.de.
Der Münchner Kreis hat als Mitherausgeber der Studie "Zukunft und Zukunftsfähigkeit der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Medien" eine breite Diskussion über Chancen und Risiken der Informations- und Wissensgesellschaft angestoßen. Die Expertenprognosen für die Durchdringung aller Lebensbereiche mit Informations- und Kommunikationstechnologien nimmt die Vereinigung für Kommunikationsforschung nun zum Anlass für eine öffentliche Diskussion der sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Herausforderungen und Handlungsoptionen. "Der Umgang und das Zurechtfinden der Menschen in einer sich rasch verändernden Lebenswelt - sei es privat oder beruflich - ist eine der zentralen Aufgaben für moderne Gesellschaften und Wirtschaftssysteme", sagt Prof. Arnold Picot, Vorstandsvorsitzender des Münchner Kreises.
Den Anstoß für den zweitägigen Kongress "Next Generation Communication" gaben die rasanten Veränderungen in der Telekommunikationsindustrie. Hierzu gehören der Kampf um den Mobilfunkkunden, neue Funktionalitäten und offene Schnittstellen der Endgeräte sowie ein verändertes Nutzerverhalten der mobilen Kunden. Auch das Zusammenspiel mit dem Festnetz und dem Internet, die Diskussionen über den zunehmenden Datenverkehr und über die Finanzierung der nächsten Generation des Mobilfunks sowie die zunehmende Digitalisierung der Informations- und Kommunikationsprozesse in angrenzenden Branchen sorgen für Bewegung in den IKT-Märkten. Der Zugang zu einem leistungsfähigen Netz wird mehr und mehr als öffentliche Aufgabe verstanden - genau wie der Zugang zu Strom, Wasser oder Straßennetz. Nicht zuletzt stellen die politischen und regulatorischen Diskussionen um die Netzneutralität die heute existierenden Erlösmodelle in Frage. Dieses Zusammenwirken hat einen Paradigmenwechsel für Mobilfunkbetreiber und für die Bereitstellung von Diensten und Anwendungen zur Folge, der zu neuen Regeln und Marktteilnehmern führt. Die neuen Technologien, Märkte und Anwendungen bedeuten mitunter aber auch eine Zäsur im privaten und beruflichen Leben des einzelnen Menschen.
Der Kongress wird der Frage nachgehen, ob wir Menschen, die Unternehmen, die Bildungseinrichtungen und die Verwaltungen in Deutschland und Europa für die digitale Gesellschaft gerüstet sind. Wie gehen andere Länder die Aufgaben an, die vor ihnen stehen? Wie wird die notwendige Breitband-Infrastruktur weiter ausgebaut und wie kann sie effizient genutzt werden? Welche Maßnahmen und Initiativen sind erforderlich, um im globalen Vergleich nicht zurück zu fallen? Programm und Anmeldung zum Kongress "Next Generation Communication" unter www.muenchner-kreis.de.