"Moderne Regeln für eine moderne Zeitschriftenwelt"
"Wir brauchen moderne Regeln für eine moderne Zeitschriftenwelt. Heute haben wir immer noch 'Gutenberg-Gesetze', die aber mit einer neuen Wirklichkeit konfrontiert werden", so VDZ-Präsident Hubert Burda zur Eröffnung der Zeitschriftentage heute in Berlin. Dazu gehörten unter anderem eine Anpassung des Kartellrechtes sowie die Einführung und Durchsetzung internationaler Datenschutzregeln. Hubert Burda erläuterte ferner die Notwendigkeit der Netzneutralität und des Leistungsschutzrechts für Presseverleger, das ein wesentlicher Bestandteil der Rahmenbedingungen in der neuen Medienwelt werden müsse.
Er bescheinigte den Verlagen, auf ihrem Modernisierungskurs weit vorangekommen zu sein: "In kaum einem anderen Land haben die Verlage so früh auf die digitalen Herausforderungen reagiert und interessante digitale Geschäfte aufgebaut wie in Deutschland." Dem VDZ sprach er dabei zu, die digitale Herausforderung so vorausschauend wie kein anderer Verband begriffen und ins Programm genommen zu haben.
VDZ-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Fürstner stellte in seiner Begrüßung heraus, dass der Verleger besonders als Unternehmer gefragt sei. "Der Verlag von morgen ist nicht mehr selbstverständlich nur noch Verlag, sondern vielmehr ein Medienhaus, das alle Kanäle für die Kommunikation mit der Markenkraft aller Zeitschriften beherrscht und nutzt." Die Dynamik verändere auch die Rahmenbedingungen verlegerischen Handelns. Neue Wettbewerber wie Apple, Google und Facebook zwängen, über eine neue Medienordnung nachzudenken. Faktische Monopole von globalen Giga-Unternehmen müssten in die Schranken gewiesen werden, wenn sie das System der freien Presse bedrängten. Fürstner mahnte gemeinschaftliches Wirken der Verlage an. "Wir werden die Zukunft nur dann erfolgreich bewältigen, wenn wir uns darauf besinnen, dass gemeinschaftliches Handeln uns stärker macht und manche Herausforderung leichter bestehen lässt."
Chris Llewellyn, FIPP-Präsident, unterstrich in seinem Vortrag die vielen interessanten Innovationen, die es weltweit in viele Verlagen gäbe. Er plädierte dafür, junge Menschen für die Verlage zu gewinnen.
Zuvor hatte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, die Zeitschriftenverlage ermutigt, die neue Medienwelt zu aktiv zu gestalten. Er warb für den Medienstandort Berlin und zollte dem VDZ Respekt für sein Wirken.
Er bescheinigte den Verlagen, auf ihrem Modernisierungskurs weit vorangekommen zu sein: "In kaum einem anderen Land haben die Verlage so früh auf die digitalen Herausforderungen reagiert und interessante digitale Geschäfte aufgebaut wie in Deutschland." Dem VDZ sprach er dabei zu, die digitale Herausforderung so vorausschauend wie kein anderer Verband begriffen und ins Programm genommen zu haben.
VDZ-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Fürstner stellte in seiner Begrüßung heraus, dass der Verleger besonders als Unternehmer gefragt sei. "Der Verlag von morgen ist nicht mehr selbstverständlich nur noch Verlag, sondern vielmehr ein Medienhaus, das alle Kanäle für die Kommunikation mit der Markenkraft aller Zeitschriften beherrscht und nutzt." Die Dynamik verändere auch die Rahmenbedingungen verlegerischen Handelns. Neue Wettbewerber wie Apple, Google und Facebook zwängen, über eine neue Medienordnung nachzudenken. Faktische Monopole von globalen Giga-Unternehmen müssten in die Schranken gewiesen werden, wenn sie das System der freien Presse bedrängten. Fürstner mahnte gemeinschaftliches Wirken der Verlage an. "Wir werden die Zukunft nur dann erfolgreich bewältigen, wenn wir uns darauf besinnen, dass gemeinschaftliches Handeln uns stärker macht und manche Herausforderung leichter bestehen lässt."
Chris Llewellyn, FIPP-Präsident, unterstrich in seinem Vortrag die vielen interessanten Innovationen, die es weltweit in viele Verlagen gäbe. Er plädierte dafür, junge Menschen für die Verlage zu gewinnen.
Zuvor hatte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, die Zeitschriftenverlage ermutigt, die neue Medienwelt zu aktiv zu gestalten. Er warb für den Medienstandort Berlin und zollte dem VDZ Respekt für sein Wirken.