Media 3.0: Medien von morgen sind heute schon von gestern
St. Pölten, 08. November 2010 - Die Gefahren und die Möglichkeiten des medialen Wandels sind Thema eines hochkarätigen Forums. Beim 3. Forum Medientechnik bietet die Fachhochschule St. Pölten am 23. und 24. November eine breite Diskussionsplattform zum Media 3.0-Zeitalter. Unter dem Motto "Media 3.0 - Next Generation, New Ideas" wird beleuchtet, wie Medien mittlerweile unser Leben beeinflussen. Dabei werden die verschiedensten Perspektiven miteinbezogen: vom Medienkonsum über neue Technologien bis hin zu den Entwicklungen der Medienproduktion. Auch die "Digital Natives" - also jene Generation, die mit diesen Medien aufwächst - werden thematisiert und sind aktiv am Forum beteiligt.
Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern - so sagt man und meint damit vor allem den Zeitungsinhalt. Doch mittlerweile sind nicht nur die Inhalte, sondern sogar die Medien selbst binnen weniger Monate schon wieder in die Jahre gekommen. War gestern noch Web 2.0 die Zukunft, befinden wir uns heute mitten im Media 3.0-Zeitalter. Bei diesem rasanten Wandel können fast nur noch "Digital Natives" mithalten - jene Generation, die mit den neuen Medien aufwächst. Aber die Fachhochschule St. Pölten stellt sich erfolgreich dieser Herausforderung. Sie macht sogar einen wichtigen Schritt Richtung Zukunft und lädt zu einem hochrangig besetzten Forum, bei dem ExpertInnen über die Medien-Trends von morgen diskutieren.
War gestern noch der Fernseher das Medium Nummer 1, trägt man Videos heutzutage als Files einfach mit sich herum. So durchdringen Medien mittlerweile unsere gesamte Lebensumwelt. Ein Phänomen, welches FH-Prof. Hannes Raffaseder, Vorsitzender des Programmkomitees des Forums an der FH St. Pölten, als "Media 3.0" bezeichnet: "Der Umgang mit Medien unterliegt einem Wandel auf vier Ebenen: Technologie, Distribution, Inhalt und Produktion. Rasend schnell entwickeln sich neue Technologien. Sie erlauben den Konsum von Medieninhalten, die auf neuen Wegen verbreitet werden - wie Download oder soziale Netzwerke im Web 2.0. An diese Verbreitungswege müssen auch die Inhalte angepasst werden. Das wiederum wirkt sich darauf aus, wie und von wem Medieninhalte produziert werden." Welche Chancen, Gefahren und Trends sich durch diesen Wandel ergeben, wird beim 3. Forum Medientechnik an der FH St. Pölten am Dienstag, 23., und Mittwoch, 24. November, diskutiert. Unter dem Motto "Media 3.0 - New Generation, New Ideas" wird das Phänomen des medialen Wandels für Interessierte, Studierende und vor allem auch für die Wirtschaft von allen Seiten beleuchtet.
MEDIA 3.0 STATT SCHALL & RAUCH
Anhand des Beispiels Musikindustrie lässt sich gut veranschaulichen, welchen Herausforderungen Gesellschaft und Wirtschaft medial unterworfen sind, wie FH-Prof. Raffaseder beschreibt: "Das eigentlich einmalige Ereignis eines Schalls wurde beliebig reproduzierbar - zuerst als Schallplatte, Kassette und CD und jetzt als Musik-Datei. Diese neue Technologie erlaubt nun auch eine neue Verbreitungsmöglichkeit: Denn statt analoge Tonträger im Geschäft zu kaufen, werden nun digitale Daten einfach heruntergeladen, kopiert und weiterverbreitet. Das wiederum wirkt sich auf das Nutzungsverhalten aus: Ich trage nun ganze Schallarchive in meiner Westentasche mit mir herum und konsumiere diese Musik anders als früher. Mit diesem neuen Nutzungsverhalten verändert sich auch die Musik an sich, denn sie soll ja nicht mehr dem aktiven Zuhören dienen, sondern dem passiven Konsumieren. Zusätzlich erlaubt dies eine andere Möglichkeit der Produktion: Mit einem Laptop ist heute jeder ein potenzieller Komponist."
Diese stetigen Veränderungen - übertragen von der Musikindustrie auf die gesamte Medienwelt - werden im Forum "Media 3.0" aus allen möglichen Blickwinkeln diskutiert. So wird zum Beispiel das Dilemma thematisiert, dass die hierarchischen linearen Strukturen der Filmproduktion - vom Autor bis hin zum Kameramann und Schnitttechniker - abgelöst werden von einem einzigen Filmspezialisten, der allerdings über Know-how in allen Bereichen verfügt. Auch das mobile Zwitschern und damit die vielen neuen Kommunikationsformen, die sich durch einen mobilen Internetzugang ergeben, stehen am Programm. Ebenso werden die Archivierung - am Beispiel der Digitalisierung des ORF-TV-Archivs - und auch soziale Entwicklungen wie Second Life und künstlerische Aspekte thematisiert.
NEUE GENERATIONEN DER IDEEN
Aus gutem Grund findet dieses zukunftsträchtige Forum an der FH St. Pölten statt: Die Fachhochschule beschäftigt sich an ihrem Institut für Medienproduktion schon seit Jahren sowohl in der Lehre als auch in der Forschung erfolgreich mit dem medialen Wandel und hat sich hier eine breite Expertise erarbeitet. Nicht zuletzt deshalb, weil hier den "Digital Natives" selbst die Gelegenheit gegeben wird, ihre Fähigkeiten im Umgang mit den Medien und ihre Ideen für die Medien von morgen einzubringen und professionell zu entwickeln. Das spiegelt sich auch im Titel der Veranstaltung wider: "Next Generation, New Ideas". So kommt es nicht von ungefähr, dass auch der Medienpreis "Golden Wire" im Rahmen des Forums vergeben wird - denn mit ihm werden die "Digital Natives" für ihre zukunftsträchtigen Ideen ausgezeichnet.
Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den Bereichen Technologie, Wirtschaft und Gesundheit & Soziales. In mittlerweile 14 Studiengängen werden mehr als 1800 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt innerhalb der Studiengänge sowie in eigens etablierten Instituten, in denen laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickelt und umgesetzt werden.
Programm "Media 3.0 - Next Generation, New Ideas" unter: http://forummedientechnik.fhstp.ac.at
Pressetext zum Download verfügbar unter: http://www.fhstp.ac.at/ueberuns/presse/presseaussendungen
Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern - so sagt man und meint damit vor allem den Zeitungsinhalt. Doch mittlerweile sind nicht nur die Inhalte, sondern sogar die Medien selbst binnen weniger Monate schon wieder in die Jahre gekommen. War gestern noch Web 2.0 die Zukunft, befinden wir uns heute mitten im Media 3.0-Zeitalter. Bei diesem rasanten Wandel können fast nur noch "Digital Natives" mithalten - jene Generation, die mit den neuen Medien aufwächst. Aber die Fachhochschule St. Pölten stellt sich erfolgreich dieser Herausforderung. Sie macht sogar einen wichtigen Schritt Richtung Zukunft und lädt zu einem hochrangig besetzten Forum, bei dem ExpertInnen über die Medien-Trends von morgen diskutieren.
War gestern noch der Fernseher das Medium Nummer 1, trägt man Videos heutzutage als Files einfach mit sich herum. So durchdringen Medien mittlerweile unsere gesamte Lebensumwelt. Ein Phänomen, welches FH-Prof. Hannes Raffaseder, Vorsitzender des Programmkomitees des Forums an der FH St. Pölten, als "Media 3.0" bezeichnet: "Der Umgang mit Medien unterliegt einem Wandel auf vier Ebenen: Technologie, Distribution, Inhalt und Produktion. Rasend schnell entwickeln sich neue Technologien. Sie erlauben den Konsum von Medieninhalten, die auf neuen Wegen verbreitet werden - wie Download oder soziale Netzwerke im Web 2.0. An diese Verbreitungswege müssen auch die Inhalte angepasst werden. Das wiederum wirkt sich darauf aus, wie und von wem Medieninhalte produziert werden." Welche Chancen, Gefahren und Trends sich durch diesen Wandel ergeben, wird beim 3. Forum Medientechnik an der FH St. Pölten am Dienstag, 23., und Mittwoch, 24. November, diskutiert. Unter dem Motto "Media 3.0 - New Generation, New Ideas" wird das Phänomen des medialen Wandels für Interessierte, Studierende und vor allem auch für die Wirtschaft von allen Seiten beleuchtet.
MEDIA 3.0 STATT SCHALL & RAUCH
Anhand des Beispiels Musikindustrie lässt sich gut veranschaulichen, welchen Herausforderungen Gesellschaft und Wirtschaft medial unterworfen sind, wie FH-Prof. Raffaseder beschreibt: "Das eigentlich einmalige Ereignis eines Schalls wurde beliebig reproduzierbar - zuerst als Schallplatte, Kassette und CD und jetzt als Musik-Datei. Diese neue Technologie erlaubt nun auch eine neue Verbreitungsmöglichkeit: Denn statt analoge Tonträger im Geschäft zu kaufen, werden nun digitale Daten einfach heruntergeladen, kopiert und weiterverbreitet. Das wiederum wirkt sich auf das Nutzungsverhalten aus: Ich trage nun ganze Schallarchive in meiner Westentasche mit mir herum und konsumiere diese Musik anders als früher. Mit diesem neuen Nutzungsverhalten verändert sich auch die Musik an sich, denn sie soll ja nicht mehr dem aktiven Zuhören dienen, sondern dem passiven Konsumieren. Zusätzlich erlaubt dies eine andere Möglichkeit der Produktion: Mit einem Laptop ist heute jeder ein potenzieller Komponist."
Diese stetigen Veränderungen - übertragen von der Musikindustrie auf die gesamte Medienwelt - werden im Forum "Media 3.0" aus allen möglichen Blickwinkeln diskutiert. So wird zum Beispiel das Dilemma thematisiert, dass die hierarchischen linearen Strukturen der Filmproduktion - vom Autor bis hin zum Kameramann und Schnitttechniker - abgelöst werden von einem einzigen Filmspezialisten, der allerdings über Know-how in allen Bereichen verfügt. Auch das mobile Zwitschern und damit die vielen neuen Kommunikationsformen, die sich durch einen mobilen Internetzugang ergeben, stehen am Programm. Ebenso werden die Archivierung - am Beispiel der Digitalisierung des ORF-TV-Archivs - und auch soziale Entwicklungen wie Second Life und künstlerische Aspekte thematisiert.
NEUE GENERATIONEN DER IDEEN
Aus gutem Grund findet dieses zukunftsträchtige Forum an der FH St. Pölten statt: Die Fachhochschule beschäftigt sich an ihrem Institut für Medienproduktion schon seit Jahren sowohl in der Lehre als auch in der Forschung erfolgreich mit dem medialen Wandel und hat sich hier eine breite Expertise erarbeitet. Nicht zuletzt deshalb, weil hier den "Digital Natives" selbst die Gelegenheit gegeben wird, ihre Fähigkeiten im Umgang mit den Medien und ihre Ideen für die Medien von morgen einzubringen und professionell zu entwickeln. Das spiegelt sich auch im Titel der Veranstaltung wider: "Next Generation, New Ideas". So kommt es nicht von ungefähr, dass auch der Medienpreis "Golden Wire" im Rahmen des Forums vergeben wird - denn mit ihm werden die "Digital Natives" für ihre zukunftsträchtigen Ideen ausgezeichnet.
Über die Fachhochschule St. Pölten
Die Fachhochschule St. Pölten ist Anbieterin praxisbezogener und leistungsorientierter Hochschulausbildung in den Bereichen Technologie, Wirtschaft und Gesundheit & Soziales. In mittlerweile 14 Studiengängen werden mehr als 1800 Studierende betreut. Neben der Lehre widmet sich die FH St. Pölten intensiv der Forschung. Die wissenschaftliche Arbeit erfolgt innerhalb der Studiengänge sowie in eigens etablierten Instituten, in denen laufend praxisnahe und anwendungsorientierte Forschungsprojekte entwickelt und umgesetzt werden.
Programm "Media 3.0 - Next Generation, New Ideas" unter: http://forummedientechnik.fhstp.ac.at
Pressetext zum Download verfügbar unter: http://www.fhstp.ac.at/ueberuns/presse/presseaussendungen