LMI - Leipziger Messe International - ebnet den Weg in zwölf Länder
Die Länderspanne reichte von den USA über Frankreich und Angola bis nach Russland und China; das Themenspektrum von Bauen über Gastronomie bis Medizin.
Die Geschäftstätigkeit der LMI fußt auf zwei Säulen: Zum einen ist sie als Koopera-tionspartner an Messen im Ausland beteiligt und etablierte mit der denkmal Moskau eine neue Eigenveranstaltung. Zum anderen organisiert sie Gemeinschafts-beteiligungen der deutschen Wirtschaft auf Auslandsmessen.
Denkmal- und Orthopädiemessen in Russland und China
Die denkmal Moskau, die im September 2011 Premiere feierte, schlägt eine Brücke zur europäischen Leitmesse in Leipzig, seit 1994 die wichtigste Branchenveran-staltung für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung in Europa. An der russischen Premiere beteiligten sich über 60 Aussteller aus sechs Ländern. Unter-stützt von der Stadtregierung Moskau und dem russischen Kulturministerium konnte sich die denkmal Moskau auf Anhieb etablieren und bereitet für November 2013 ihre zweite Auflage vor.
Für die Branchenmesse in Leipzig ergeben sich aus der Kooperation vielfache Synergien. Deutlich zu spüren ist der Know-how-Transfer beispielsweise, wenn Russland das Partnerland der denkmal 2012 in Leipzig sein wird.
Für die Baubranche arbeitet die LMI an den größten Baumessen in Südrussland, Tatarstan, im Ural, in der Ukraine und in Weißrussland mit.
Vom Know-how und Kontakten der Leipziger Weltleitmesse ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIK profitieren Russlands und Chinas größte Veranstaltungen für Orthopädie, die People & Health sowie die CSRE.
Insgesamt kooperierte die LMI 2011 mit elf Messen in vier Ländern. Daran nahmen 120 Aussteller aus acht Staaten teil.
Gemeinschaftsstände für kleine und mittlere Firmen
Die zweite Säule des LMI-Geschäftes ist die Organisation von deutschen Gemein-schaftsständen auf Messen im Ausland. Auftraggeber dafür sind Ministerien, Wirt-schaftsförderungen und Verbände. 2011 wurde die LMI mit 24 Beteiligungen unter anderem in den USA, China und Russland beauftragt. Branchenschwerpunkte lagen bei Maschinenbau, Medizintechnik und erneuerbaren Energien.
Insgesamt 350 deutsche Unter¬nehmen nutzten die Möglichkeit, sich auf Gemeinschafts¬ständen zu präsentieren. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die erste Schritte in neue Märkte gehen, bevorzugen diese kostengünstige Variante. Der große Vorteil: Mit der LMI haben die Firmen einen deutschen Ansprechpartner und Komplettdienstleister, außerdem bekommen sie eine deutsche Rechnung.
Zum ersten Mal setzte die LMI auch zwei Aufträge in Afrika um. Für 15 deut¬sche Aussteller organisierte sie einen Gemeinschaftsstand auf der bedeutenden Univer-salmesse FILDA in Angola. Außerdem verantworteten die Leipziger das Informa-tionszentrum des Bundeswirtschaftsministeriums auf der ACITF Addis Abeba, Äthiopiens wichtigster Messe für Investitions- und Konsumgüter.
Ausblick 2012
Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe und der Tochtergesellschaft LMI, blickt mit Zuver¬sicht in das neue Geschäftsjahr: „Die LMI ist ein erfahrener Projektpartner für Aus¬landsmessen, mit starken lokalen Netzwerken. Auf dieser Grundlage werden wir unsere Auslandskooperationen weiter ausbauen.“ Auch im kommenden Jahr stehen elf Messen im Programm, an denen die LMI als Kooperationspartner oder Mitveran¬stalter beteiligt ist.
Gestiegen ist die Zahl der Gemeinschaftsbeteiligungen, die von der LMI betreut werden - von 24 in diesem Jahr auf 27 in 2012. Zu den neuen Veranstaltungen gehört beispielsweise die Medizintechnikmesse Expomedical in Argentinien.
Neu ist auch der Zuschlag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV): Die LMI ist eine von nur drei Durchführungs-gesellschaften, die sich für Auslandsbeteiligungen im Auftrag des BMELV qualifiziert haben. 2012 fallen darunter vier Aufträge in der Ukraine, Brasilien, Ägypten und Indien.
Für die Zukunft verweist Matthias Rose, General Manager der LMI, auch auf gemeinsame Projekte der Unternehmensgruppe Leipzig, die auf heimischen Branchenkompetenzen beruhen. Darin liege großes Potenzial, so der Messemanager: „Wir begleiten Kunden in alle Welt, mit den erfolgreichen Konzepten der Leipziger Messe und unserer Erfahrung im Auslandsgeschäft.“ Nach Etablierung der denkmal in Russland folgt 2013 ein weiteres Projekt, das auf das erfolgreiche Agieren der Leipziger Messe zurückzuführen ist. Der Weltverband ISPO (International Society for Prothetics and Orthotics) hat die Akquisition von Ausstellern und Sponsoren für seinen Weltkongress 2013 der Leipziger Messe übertragen. Die LMI betreut die Aussteller bei allen organisatorischen Fragen des Standbaus und bietet ihnen darüber hinaus zusätzliche Services an. Der Kongress findet im indischen Hyderabad statt. Ausgangspunkt der Kooperation war der ISPO Weltkongress 2010 in Leipzig, der zeitgleich mit der Weltleitmesse ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIK stattgefunden hatte. Nach dem Erfolg in Leipzig arbeitet die ISPO nun auch im Ausland mit den Organisatoren der Leipziger Messe zusammen.
Über die Leipziger Messe International GmbH (LMI)
Die LMI ist seit 1992 eine Tochtergesellschaft der Leipziger Messe. Sie agiert vorrangig in zwei Geschäftsbereichen: Zum einen ist sie Veranstalter und Kooperationspartner für Messen im Ausland, zum anderen organisiert sie Gemeinschaftsbeteiligungen der deutschen Wirtschaft. Im Zentrum der Geschäftstätigkeit steht die Begleitung von Ausstellern auf Messen im Ausland. Dafür bietet die LMI einen umfassenden Service von Einreiseforma-litäten über Stand¬bau und Personalmanagement bis hin zur Gastronomie. Als Unternehmen der Leipziger-Messe-Gruppe ist die LMI Bestandteil eines integrierten Veranstaltungs-dienstleisters, der alle Leistungen konzentriert anbieten kann.
Ansprechpartnerin für die Presse:
Heike Fischer
Unternehmenssprecherin Leipziger Messe International
Telefon: +49 (0)341 / 678 81 81
E-Mail: h.fischer@leipziger-messe.de
Internet:
http://www.lm-international.com
http://www.leipziger-messe.de
Die Geschäftstätigkeit der LMI fußt auf zwei Säulen: Zum einen ist sie als Koopera-tionspartner an Messen im Ausland beteiligt und etablierte mit der denkmal Moskau eine neue Eigenveranstaltung. Zum anderen organisiert sie Gemeinschafts-beteiligungen der deutschen Wirtschaft auf Auslandsmessen.
Denkmal- und Orthopädiemessen in Russland und China
Die denkmal Moskau, die im September 2011 Premiere feierte, schlägt eine Brücke zur europäischen Leitmesse in Leipzig, seit 1994 die wichtigste Branchenveran-staltung für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung in Europa. An der russischen Premiere beteiligten sich über 60 Aussteller aus sechs Ländern. Unter-stützt von der Stadtregierung Moskau und dem russischen Kulturministerium konnte sich die denkmal Moskau auf Anhieb etablieren und bereitet für November 2013 ihre zweite Auflage vor.
Für die Branchenmesse in Leipzig ergeben sich aus der Kooperation vielfache Synergien. Deutlich zu spüren ist der Know-how-Transfer beispielsweise, wenn Russland das Partnerland der denkmal 2012 in Leipzig sein wird.
Für die Baubranche arbeitet die LMI an den größten Baumessen in Südrussland, Tatarstan, im Ural, in der Ukraine und in Weißrussland mit.
Vom Know-how und Kontakten der Leipziger Weltleitmesse ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIK profitieren Russlands und Chinas größte Veranstaltungen für Orthopädie, die People & Health sowie die CSRE.
Insgesamt kooperierte die LMI 2011 mit elf Messen in vier Ländern. Daran nahmen 120 Aussteller aus acht Staaten teil.
Gemeinschaftsstände für kleine und mittlere Firmen
Die zweite Säule des LMI-Geschäftes ist die Organisation von deutschen Gemein-schaftsständen auf Messen im Ausland. Auftraggeber dafür sind Ministerien, Wirt-schaftsförderungen und Verbände. 2011 wurde die LMI mit 24 Beteiligungen unter anderem in den USA, China und Russland beauftragt. Branchenschwerpunkte lagen bei Maschinenbau, Medizintechnik und erneuerbaren Energien.
Insgesamt 350 deutsche Unter¬nehmen nutzten die Möglichkeit, sich auf Gemeinschafts¬ständen zu präsentieren. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die erste Schritte in neue Märkte gehen, bevorzugen diese kostengünstige Variante. Der große Vorteil: Mit der LMI haben die Firmen einen deutschen Ansprechpartner und Komplettdienstleister, außerdem bekommen sie eine deutsche Rechnung.
Zum ersten Mal setzte die LMI auch zwei Aufträge in Afrika um. Für 15 deut¬sche Aussteller organisierte sie einen Gemeinschaftsstand auf der bedeutenden Univer-salmesse FILDA in Angola. Außerdem verantworteten die Leipziger das Informa-tionszentrum des Bundeswirtschaftsministeriums auf der ACITF Addis Abeba, Äthiopiens wichtigster Messe für Investitions- und Konsumgüter.
Ausblick 2012
Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe und der Tochtergesellschaft LMI, blickt mit Zuver¬sicht in das neue Geschäftsjahr: „Die LMI ist ein erfahrener Projektpartner für Aus¬landsmessen, mit starken lokalen Netzwerken. Auf dieser Grundlage werden wir unsere Auslandskooperationen weiter ausbauen.“ Auch im kommenden Jahr stehen elf Messen im Programm, an denen die LMI als Kooperationspartner oder Mitveran¬stalter beteiligt ist.
Gestiegen ist die Zahl der Gemeinschaftsbeteiligungen, die von der LMI betreut werden - von 24 in diesem Jahr auf 27 in 2012. Zu den neuen Veranstaltungen gehört beispielsweise die Medizintechnikmesse Expomedical in Argentinien.
Neu ist auch der Zuschlag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV): Die LMI ist eine von nur drei Durchführungs-gesellschaften, die sich für Auslandsbeteiligungen im Auftrag des BMELV qualifiziert haben. 2012 fallen darunter vier Aufträge in der Ukraine, Brasilien, Ägypten und Indien.
Für die Zukunft verweist Matthias Rose, General Manager der LMI, auch auf gemeinsame Projekte der Unternehmensgruppe Leipzig, die auf heimischen Branchenkompetenzen beruhen. Darin liege großes Potenzial, so der Messemanager: „Wir begleiten Kunden in alle Welt, mit den erfolgreichen Konzepten der Leipziger Messe und unserer Erfahrung im Auslandsgeschäft.“ Nach Etablierung der denkmal in Russland folgt 2013 ein weiteres Projekt, das auf das erfolgreiche Agieren der Leipziger Messe zurückzuführen ist. Der Weltverband ISPO (International Society for Prothetics and Orthotics) hat die Akquisition von Ausstellern und Sponsoren für seinen Weltkongress 2013 der Leipziger Messe übertragen. Die LMI betreut die Aussteller bei allen organisatorischen Fragen des Standbaus und bietet ihnen darüber hinaus zusätzliche Services an. Der Kongress findet im indischen Hyderabad statt. Ausgangspunkt der Kooperation war der ISPO Weltkongress 2010 in Leipzig, der zeitgleich mit der Weltleitmesse ORTHOPÄDIE + REHA-TECHNIK stattgefunden hatte. Nach dem Erfolg in Leipzig arbeitet die ISPO nun auch im Ausland mit den Organisatoren der Leipziger Messe zusammen.
Über die Leipziger Messe International GmbH (LMI)
Die LMI ist seit 1992 eine Tochtergesellschaft der Leipziger Messe. Sie agiert vorrangig in zwei Geschäftsbereichen: Zum einen ist sie Veranstalter und Kooperationspartner für Messen im Ausland, zum anderen organisiert sie Gemeinschaftsbeteiligungen der deutschen Wirtschaft. Im Zentrum der Geschäftstätigkeit steht die Begleitung von Ausstellern auf Messen im Ausland. Dafür bietet die LMI einen umfassenden Service von Einreiseforma-litäten über Stand¬bau und Personalmanagement bis hin zur Gastronomie. Als Unternehmen der Leipziger-Messe-Gruppe ist die LMI Bestandteil eines integrierten Veranstaltungs-dienstleisters, der alle Leistungen konzentriert anbieten kann.
Ansprechpartnerin für die Presse:
Heike Fischer
Unternehmenssprecherin Leipziger Messe International
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E-Mail: h.fischer@leipziger-messe.de
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