Karlsruhe ist „Stadt der jungen Forscher“
Das Finale in Kiel ist entschieden. Karlsruhe ist „Stadt der jungen Forscher 2012“! Nachdem der Sieg im vergangenen Jahr knapp verpasst wurde, war die Freude bei Oberbürgermeister Heinz Fenrich umso größer, dass es jetzt geklappt hat. „Ich freue mich sehr, dass Karlsruhe den Titel gewonnen hat“, sagte der OB in seiner Dankesrede in Kiel: „Als Wissenschaftsstadt hat Karlsruhe damit einen weiteren wichtigen Schritt genommen und nationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Wir haben nun die große Chance, uns gemeinsam mit zahlreichen Partnern in der Stadt als Wissenschaftsstadt weiter zu profilieren und den Nachwuchs nachhaltig zu fördern.“ Besonders stolz zeigte sich das Stadtoberhaupt darüber, dass Karlsruhe als erste Stadt die Auszeichnung nach Süddeutschland holte. Diese ist verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von bis zu 65 000 Euro. Mit diesem will Karlsruhe Schul-Wissenschafts-Projekte anstoßen und die Projekte und die jungen Forscher bei „öffentlich wahrgenommenen Veranstaltungen“ ins Zentrum zu rücken.
Jugendliche im Mittelpunkt
„Wir haben einen ganz besonderen Ansatz gewählt und in unserem Konzept die Jugendlichen von Anfang an in den Mittelpunkt gestellt“, erläutert der Geschäftsführer der Stadtmarketing GmbH, Norbert Käthler, die die Karlsruher Bewerbung wesentlich führte. An der Konzeption beteiligt waren neben der IHK auch Partner aus Wissenschaft, Hochschulen und weiteren Einrichtungen. Unterstützt wurde Karlsruhe in diesem Jahr zudem von Schülern im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren, die in einer Zukunftswerkstatt Ideen und Projekte zum Thema „Kommunikation und IT-Kompetenz“ entwickelten. Das Motto der Karlsruher Bewerbung lautete letztlich „Kommunikation@Karlsruhe“. Auch bei der Delegation, die Karlsruhes Bewerbung präsentierte war auf Vermittlung der IHK die Schulleiterin der Nordschule Neureut, Angela Hölzer, gemeinsam mit ihrem Schüler Leon, nach Kiel gereist. Der ehemalige Schülersprecher hatte schon bei der Zukunftswerkstatt bewiesen, dass auch Werkrealschüler das Zeug zum Forscher haben.
Initiative soll kommunale Vernetzung fördern
Die Auszeichnung wird jährlich von der Körber-, der Robert Bosch- und der Deutschen Telekom-Stiftung verliehen. Sie wollen eigenen Angaben zufolge mit dieser Initiative die kommunale Vernetzung von Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft fördern, den wissenschaftlichen Nachwuchs von morgen begeistern sowie den verschiedenen Bildungseinrichtungen Impulse für ihre Praxis geben.
Jugendliche im Mittelpunkt
„Wir haben einen ganz besonderen Ansatz gewählt und in unserem Konzept die Jugendlichen von Anfang an in den Mittelpunkt gestellt“, erläutert der Geschäftsführer der Stadtmarketing GmbH, Norbert Käthler, die die Karlsruher Bewerbung wesentlich führte. An der Konzeption beteiligt waren neben der IHK auch Partner aus Wissenschaft, Hochschulen und weiteren Einrichtungen. Unterstützt wurde Karlsruhe in diesem Jahr zudem von Schülern im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren, die in einer Zukunftswerkstatt Ideen und Projekte zum Thema „Kommunikation und IT-Kompetenz“ entwickelten. Das Motto der Karlsruher Bewerbung lautete letztlich „Kommunikation@Karlsruhe“. Auch bei der Delegation, die Karlsruhes Bewerbung präsentierte war auf Vermittlung der IHK die Schulleiterin der Nordschule Neureut, Angela Hölzer, gemeinsam mit ihrem Schüler Leon, nach Kiel gereist. Der ehemalige Schülersprecher hatte schon bei der Zukunftswerkstatt bewiesen, dass auch Werkrealschüler das Zeug zum Forscher haben.
Initiative soll kommunale Vernetzung fördern
Die Auszeichnung wird jährlich von der Körber-, der Robert Bosch- und der Deutschen Telekom-Stiftung verliehen. Sie wollen eigenen Angaben zufolge mit dieser Initiative die kommunale Vernetzung von Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft fördern, den wissenschaftlichen Nachwuchs von morgen begeistern sowie den verschiedenen Bildungseinrichtungen Impulse für ihre Praxis geben.