Itella: "Unsere Kunden setzen bereits seit gut zwei Jahrzehnten den Onlinebrief erfolgreich ein!"
Frankfurt, 31.03.2010, Wenn es nach Jürgen Gerdes, Briefvorstand der Deutschen Post, geht, kommt mit dem auf der CeBIT offiziell vorgestellten Onlinebrief, etwas ganz Neues auf den deutschen Markt. So schrieb es jedenfalls die Wirtschaftswoche am 11. Februar 2010. Mit dem Slogan "verbindlich, vertraulich, verlässlich" will die Deutsche Post die elektronische Kommunikation sogar revolutionieren.
Was früher schon per Brief oder Internet mit elektronisch verifizierter Signatur möglich war, soll ab Juli nun auch mit dem sogenannten Onlinebrief möglich sein. Persönliche Daten und Verträge können zwischen Unternehmen, Behörden und Privatpersonen ohne großen Aufwand und rechtlich abgesichert elektronisch verschickt werden.
Raimund Schlotmann, Geschäftsführer von Itella in Deutschland, meint dazu:
"Für die Deutsche Post ist der Onlinebrief mit Sicherheit etwas Neues und Revolutionäres. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die sichere Übermittlung von sensiblen Daten in elektronischer Form bereits möglich ist. Das Produkt Itella iPost beispielsweise bietet den gleichen Service wie die Hybridvariante des Onlinebriefes der Deutschen Post. Auch hier übergibt das Unternehmen den Brief online und Itella übernimmt das Drucken, Kurvertieren, Frankieren und den Versand des Briefes in Papier- und elektronischer- Form. Der einzige Unterschied liegt in der Art der Datenübermittlung."
"In Finnland, dem Ursprungsland von Itella, ist diese standardisierte Versand-Dienstleistung bereits seit zirka zwei Jahrzehnten etabliert. So verschickte Itella 2006 rund 80 Millionen Dokumente über iPost und 2008 waren es bereits über 105 Millionen. Und auch der Versand von Briefen in rein elektronischer Form ist bereits seit langer Zeit über iPost möglich. Die Entwicklung des Onlinebriefes ist daher nicht wirklich als revolutionär zu bezeichnen. Es ist eher ein Zeichen der Zeit."
Hintergrund zum Online-Brief:
Für den elektronischen Brief beispielsweise registrieren sich Kunden einmalig via Postident-Verfahren für ein Internet-Brief-Konto (ähnlich wie beim Onlinebanking). Die Briefe werden von der Deutschen Post mit einer qualifizierten, elektronischen Signatur versehen und verschlüsselt übermittelt. Auch Einschreiben lassen sich auf diesem Weg übermitteln. Empfänger des elektronischen Briefes müssen sich ebenfalls auf dem Portal registrieren und durch Benutzername, Passwort und Handy-TAN identifizieren. Die sogenannte Hybridvariante wiederum erfordert keine vorherige Registrierung des Empfängers. Dann nimmt die Deutsche Post den Onlinebrief zwar elektronisch vom Absender entgehen und schickt ihn als ganz "normalen" Brief ausgedruckt, kuvertiert und frankiert an den Empfänger. Für Geschäftskunden soll es spezielle Scan- und Druckdienstleistungen geben, für die öffentliche Verwaltung bietet die Post eine E-Poststelle an.
Was früher schon per Brief oder Internet mit elektronisch verifizierter Signatur möglich war, soll ab Juli nun auch mit dem sogenannten Onlinebrief möglich sein. Persönliche Daten und Verträge können zwischen Unternehmen, Behörden und Privatpersonen ohne großen Aufwand und rechtlich abgesichert elektronisch verschickt werden.
Raimund Schlotmann, Geschäftsführer von Itella in Deutschland, meint dazu:
"Für die Deutsche Post ist der Onlinebrief mit Sicherheit etwas Neues und Revolutionäres. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die sichere Übermittlung von sensiblen Daten in elektronischer Form bereits möglich ist. Das Produkt Itella iPost beispielsweise bietet den gleichen Service wie die Hybridvariante des Onlinebriefes der Deutschen Post. Auch hier übergibt das Unternehmen den Brief online und Itella übernimmt das Drucken, Kurvertieren, Frankieren und den Versand des Briefes in Papier- und elektronischer- Form. Der einzige Unterschied liegt in der Art der Datenübermittlung."
"In Finnland, dem Ursprungsland von Itella, ist diese standardisierte Versand-Dienstleistung bereits seit zirka zwei Jahrzehnten etabliert. So verschickte Itella 2006 rund 80 Millionen Dokumente über iPost und 2008 waren es bereits über 105 Millionen. Und auch der Versand von Briefen in rein elektronischer Form ist bereits seit langer Zeit über iPost möglich. Die Entwicklung des Onlinebriefes ist daher nicht wirklich als revolutionär zu bezeichnen. Es ist eher ein Zeichen der Zeit."
Hintergrund zum Online-Brief:
Für den elektronischen Brief beispielsweise registrieren sich Kunden einmalig via Postident-Verfahren für ein Internet-Brief-Konto (ähnlich wie beim Onlinebanking). Die Briefe werden von der Deutschen Post mit einer qualifizierten, elektronischen Signatur versehen und verschlüsselt übermittelt. Auch Einschreiben lassen sich auf diesem Weg übermitteln. Empfänger des elektronischen Briefes müssen sich ebenfalls auf dem Portal registrieren und durch Benutzername, Passwort und Handy-TAN identifizieren. Die sogenannte Hybridvariante wiederum erfordert keine vorherige Registrierung des Empfängers. Dann nimmt die Deutsche Post den Onlinebrief zwar elektronisch vom Absender entgehen und schickt ihn als ganz "normalen" Brief ausgedruckt, kuvertiert und frankiert an den Empfänger. Für Geschäftskunden soll es spezielle Scan- und Druckdienstleistungen geben, für die öffentliche Verwaltung bietet die Post eine E-Poststelle an.