In Coffeeshops greift der Kunde tief in die Tasche
Köln, 12. Januar 2009. Trotz zu hoch empfundener Preise ist der Zwischenstopp in Coffeeshops für fast alle Befragten (91 Prozent) mehrmals im Monat ein Muss. Besonders Twens lieben den schnellen Kaffeegenuss - 63 Prozent der Befragten sind im Alter zwischen 21 und 30 Jahren. Entscheidend für den Gang in einen Coffeeshop sind die Auswahl (55 Prozent), Lage (45 Prozent) und Zeitersparnis (33 Prozent). Darüber hinaus ist für 67 Prozent der Coffe-to-go die beste Wahl, denn nur knapp ein Drittel bevorzugt den direkten Verzehr vor Ort. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der Kölner POS-Agentur Die Gefährten in Kooperation mit dem Fachmagazin acquisa.
Eine wichtige Erkenntnis: Die Mehrheit (58 Prozent) möchte auf Coffeeshops nicht mehr verzichten. Der Wunsch nach generell günstigeren Preisen bleibt zwar bei immerhin 97 Prozent der Kaffeetrinker bestehen, jedoch ist das trotzdem kein Grund auf Café Latte & Co. zu verzichten. Die restlichen 42 Prozent würden lieber häufiger in „normale“ Cafés gehen und begründen dies ebenfalls in erster Linie mit dem Preis (90 Prozent). Zudem gefällt 60 Prozent die Coffeshop-Atmosphäre nicht, 35 Prozent ziehen darüber hinaus einen guten Service am Platz der Selbstbedienung vor und mögen die Art der Bestellung in Coffeeshops nicht (24 Prozent).
Interessant ist auch, dass Werbemaßnahmen im oder vor dem Shop von nur 24 Prozent der Befragten registriert wurden. Davon werden Aufsteller/ Displays (31 Prozent) und Verpackungen, insbesondere im weihnachtlichen Design (24 Prozent), am stärksten wahrgenommen. Broschüren (21 Prozent), Aktionen (11 Prozent), Poster (10 Prozent) und Sonderplatzierungen (3 Prozent) wurden kaum gesehen. „Da die Werbemittel dem Großteil der Befragten nicht aufgefallen sind, besteht hier eindeutig Handlungsbedarf. Insbesondere Aktionen und Promotions sind dankbare Maßnahmen, die Kunden erfreuen und in die Shops locken“, erklärt Marco Nikolay, Geschäftsleitung von Die Gefährten. Dementsprechend wurde die Kaufabsicht fast aller Befragten durch Werbemittel nicht beeinflusst (97%). Auszuzahlen scheinen sich hingegen die Warenpräsentation und die gut geschulten „Baristas“, denn fast jeder Vierte hat neben seinem Zielprodukt noch etwas anderes gekauft. In den meisten Fällen waren es Snacks oder Gebäck (72 Prozent) und kalte Getränke (21 Prozent). So wird auch der Service als durchschnittlich gut bewertet (nach Schulnoten).
Mit den Ergebnissen der Konsumentenbefragung in Coffeeshops präsentieren Die Gefährten in Kooperation mit dem Fachmagazin acquisa eine Umfrage, die den Status Quo am Point of Sale abbildet. Die Kölner Agentur hat dazu knapp 400 Kunden von Starbucks, McCafe, Woyton und Tchibo nach ihren Erfahrungen befragt.
Bildmaterial steht unter folgenden Links zum Download bereit:
http://www.koschadepr.de/site/Bilder/ Coffeeshop_Entscheidungskriterien.jpg
http://www.koschadepr.de/site/Bilder/ Coffeeshop_to_go.jpg
http://www.koschadepr.de/site/Bilder/ Coffeeshop_Werbemaßnahmen.jpg
Über Die Gefährten: Die Gefährten beraten namhafte Auftraggeber aus Industrie und Handel in den Bereichen Marketing und Vertrieb – jeweils von der ersten Idee über die Strategie und Konzeption bis hin zur Realisierung. Ziel ist es, mittels einprägsamer und direkter Konsumentenansprache, Marken und Produkte optimal zu präsentieren – sei es durch persönliche Ansprache oder durch aufmerksamkeitsstarke Kommunikationsmittel. Das Leistungsspektrum umfasst u. a. die Beratung zu allen Fragen rund um den POS, die Kreation, Konzeption und Durchführung von VKF-Maßnahmen, Promotions, Roadshows, sowie temporäres und dauerhaftes Vertriebsoutsourcing. Deko-Services, Merchandising und Platzierungspflege sowie Maintenance- und Brand-Betreuung runden das Angebot ab. www.diegefaehrten.com
Pressekontakt:
KOSCHADE PR
Tanja Koschade
Maria-Theresia-Str. 22
D-81675 München
T (089) 55 26 47-96
F (089) 55 26 47-99
tanja@koschadepr.de
Eine wichtige Erkenntnis: Die Mehrheit (58 Prozent) möchte auf Coffeeshops nicht mehr verzichten. Der Wunsch nach generell günstigeren Preisen bleibt zwar bei immerhin 97 Prozent der Kaffeetrinker bestehen, jedoch ist das trotzdem kein Grund auf Café Latte & Co. zu verzichten. Die restlichen 42 Prozent würden lieber häufiger in „normale“ Cafés gehen und begründen dies ebenfalls in erster Linie mit dem Preis (90 Prozent). Zudem gefällt 60 Prozent die Coffeshop-Atmosphäre nicht, 35 Prozent ziehen darüber hinaus einen guten Service am Platz der Selbstbedienung vor und mögen die Art der Bestellung in Coffeeshops nicht (24 Prozent).
Interessant ist auch, dass Werbemaßnahmen im oder vor dem Shop von nur 24 Prozent der Befragten registriert wurden. Davon werden Aufsteller/ Displays (31 Prozent) und Verpackungen, insbesondere im weihnachtlichen Design (24 Prozent), am stärksten wahrgenommen. Broschüren (21 Prozent), Aktionen (11 Prozent), Poster (10 Prozent) und Sonderplatzierungen (3 Prozent) wurden kaum gesehen. „Da die Werbemittel dem Großteil der Befragten nicht aufgefallen sind, besteht hier eindeutig Handlungsbedarf. Insbesondere Aktionen und Promotions sind dankbare Maßnahmen, die Kunden erfreuen und in die Shops locken“, erklärt Marco Nikolay, Geschäftsleitung von Die Gefährten. Dementsprechend wurde die Kaufabsicht fast aller Befragten durch Werbemittel nicht beeinflusst (97%). Auszuzahlen scheinen sich hingegen die Warenpräsentation und die gut geschulten „Baristas“, denn fast jeder Vierte hat neben seinem Zielprodukt noch etwas anderes gekauft. In den meisten Fällen waren es Snacks oder Gebäck (72 Prozent) und kalte Getränke (21 Prozent). So wird auch der Service als durchschnittlich gut bewertet (nach Schulnoten).
Mit den Ergebnissen der Konsumentenbefragung in Coffeeshops präsentieren Die Gefährten in Kooperation mit dem Fachmagazin acquisa eine Umfrage, die den Status Quo am Point of Sale abbildet. Die Kölner Agentur hat dazu knapp 400 Kunden von Starbucks, McCafe, Woyton und Tchibo nach ihren Erfahrungen befragt.
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