„Generation Online“ – Der Kunde akzeptiert keine Fehler im Netz
Bedford/Massachusetts, 08. September 2009 – Spätestens mit den großen, emotional getriebenen Werbekampagnen der Mobilfunkanbieter in Deutschland ist es klar: Der Telekommunikationsmarkt ist im Wandel. Die herkömmlichen Telefonnetze, die für die Übertragung von Sprache und spezifischen Daten ausgelegt waren, stehen vor der Ablösung. Neue Technologien, Services, immer leistungsfähigere Endgeräte und die sich damit ändernden Bedürfnisse der „Always-on“-Nutzer bestimmen die zukünftige Telekommunikationslandschaft. Heutige Kunden haben sehr hohe Ansprüche an die Vielfalt der Services, erwarten permanent hohe Servicequalität und dulden keine Ausfälle – eine Herausforderung für die Netzbetreiber. Der Erfolg der neuen multimedialen Angebote hängt daher maßgeblich von einer hohen Dienstgüte ab und macht dauerhafte und umfassende Qualitätskontrollen notwendig.
Die Zukunft heißt IP
Getrieben von sinkenden Umsätzen für klassische Telefonie und eingeschränkter Erweiterbarkeit herkömmlicher Telekommunikationsinfrastrukturen etabliert sich heute die Architektur der Next Generation Networks (NGN), auf die die Kabelnetzbetreiber schon erfolgreich setzen. NGN heißt Bündelung und Übertragung von Sprache, Daten, Video oder Multimediaanwendungen über ein einziges IP- bzw. Internetprotokoll-basiertes System. Damit werden einerseits neue Dienstleistungen wie beispielsweise Video-on-Demand, Online-Gaming, Tele-Learning, B-t-B-Dienste oder auch Internettelefonie ermöglicht, die den Telekommunikationsanbietern neue Umsatzquellen erschließen. Andererseits ist durch die Nutzung eines einzigen Übertragungsweges der Betrieb der Services zu einem Bruchteil der Kosten möglich, die der Betrieb einer herkömmlichen Infrastruktur erfordert.
Dazu Neil McKinlay, Director of Product Marketing EMEA bei Empirix, Spezialist die Qualitätssicherung in IP-Kommunikationssystemen: „Wir sehen die Branche insgesamt auf einem sehr guten Weg. In Deutschland haben sich gleich mehrere Kabelnetzbetreiber erfolgreich etabliert und liefern Triple-Play-Angebote an mehrere Millionen Kunden. Aber auch die traditionellen Telekommunikations- und Mobilfunkunternehmen bauen ihre Netze entsprechend um und sind mit reichlich Marketing- und Werbeaufwand mit entsprechenden Angeboten am Start.“
Heute existieren mehrere Netztechnologien nebeneinander: das klassische Telefonnetz, die Mobilfunknetze und Nahverkehrsnetze. Eine weitere Entwicklung hin zu heterogenen bzw. konvergenten Netzen ist das Zusammenwachsen von Fest- und Mobilfunknetzen, Fixed Mobile Convergence (FMC) genannt. Auch hier werden durch die Vereinheitlichung und die Nutzung der IP-Technologien große Vorteile für den Nutzer und für den Netzbetreiber erreicht. Beispielsweise sind Anwender an jedem Ort und zu jeder Zeit unter einer Nummer erreichbar, Medienbrüche durch Netzwechsel werden vermieden und auch das Abrechnungsprocedere birgt hohe Kosteneinsparungen. Darüber hinaus lösen konvergente Endgeräte, die alle multimedialen Funktionen in sich vereinen, die heutige Endgerätevielfalt ab – ein Gerät für alles: Mobilfunk, Festnetz, Internet, Email etc. Die Fusion der Technologien bedeutet für Operator jedoch eine besondere Herausforderung zur Gewährleistung einer positiven Nutzererfahrung.
Der Kunde verzeiht nicht!
Wichtigste Voraussetzung für den Erfolg der konvergierten Technologien bzw. der Services ist die schnelle Akzeptanz und die langfristige Zufriedenheit bei den Nutzern. Ein kontinuierliches Monitoring der Systeme und eine schnelle Fehlerbehebung sind deshalb unverzichtbar, um die Beeinträchtigung des Kunden bei Problemen möglichst gering zu halten. Mit automatisierten Lösungen zur Sicherung der Signal- und Medienqualität, die zudem Korrelations- und Debugging-Funktionen besitzen, die manuell kaum durchführbar sind, kann auf Störungen gezielt und unmittelbar reagiert werden. Zudem stehen mit professionellen Carrier-Class Test- und Überwachungslösungen Netz- und Performance-Daten zur Verfügung, die durch ein end-to-end Monitoring der Nutererfahrung Rückschlüsse auf die Kapazität und Funktionalität der Systeme geben, bevor ein Kunde von Engpässen oder Störungen beeinträchtigt wird.
„Die Funktion und Verfügbarkeit der IP-Systeme und -Services sind der Schlüssel zum Erfolg der Services und Applikationen“, so Neil McKinlay weiter. „Treten Probleme mit der Medienqualität wie beispielsweise abgehackte Gespräche, verzögerte Fernseh- oder Videoübertragung oder auch Nichterreichbarkeit durch Überlastung auf, ist es oft schon zu spät, da der Kunde bereits negative Erfahrungen mit der Technologie gemacht hat. Die Kündigung des Services und Ablehnung des Anbieters sind häufige Folgen. Kundenbindung ist im heutigen Wettbewerb jedoch ein signifikanter Kostenfaktor. Daher ist es weit effizienter, bestehende Kunden mit erstklassiger Servicequalität zu überzeugen und zu halten. Das kann mit einer permanenten Überwachung der Services erreicht werden.“
Fazit
Kommunikation und Dienstleistungen via IP-Technologie werden die Nutzung und das Angebot von Telekommunikationsservices in den nächsten zwei bis fünf Jahren revolutionieren. Service Provider und Operator können damit neue Kunden gewinnen und so zusätzliche Umsätze generieren. Da Kunden heutzutage jedoch enorm anspruchsvoll sind und stets hundertprozentige Leistung von ihrem Anbieter verlangen, ist die Sicherstellung der Qualität der Services eine grundlegende Voraussetzung für einen nachhaltigen Erfolg. Es ist deshalb entscheidend, Netzwerk- und Systemfehler proaktiv zu vermeiden bzw. schnell und professionell zu bereinigen.
Über Empirix
Empirix ist globaler Marktführer für Qualitätssicherungslösungen für IP-Netzwerke und Applikationen, die verschiedene Kommunikationstechnologien vereinheitlichen. Zu den Kunden von Empirix zählen die zehn größten Netzwerkausrüster weltweit, neun der Top 10 Service Provider sowie ein Großteil der Fortune 100-Unternehmen. Seit 1992 unterstützt Empirix mit seinen führenden Hammer-Lösungen Netzwerkausrüster, Service Provider, Call Center und Unternehmen beim Umstieg auf neue Technologien wie VoIP, Next Generation Networks, Unified Communications, IMS-Anwendungen sowie IP Contact Centers. Weitere Informationen über das Unternehmen unter: www.empirix.com
Pressekontakt Empirix:
Schwartz Public Relations
Mario Henneberger / Florian Kestler
Sendlinger Straße 42A, 80331 München
Tel: +49 (0)89/211 871-32 / -38
Fax: +49 (0)89/211 871-50
Email: mh@schwartzpr.de / fk@schwartzpr.de
Web: www.schwartzpr.de
Die Zukunft heißt IP
Getrieben von sinkenden Umsätzen für klassische Telefonie und eingeschränkter Erweiterbarkeit herkömmlicher Telekommunikationsinfrastrukturen etabliert sich heute die Architektur der Next Generation Networks (NGN), auf die die Kabelnetzbetreiber schon erfolgreich setzen. NGN heißt Bündelung und Übertragung von Sprache, Daten, Video oder Multimediaanwendungen über ein einziges IP- bzw. Internetprotokoll-basiertes System. Damit werden einerseits neue Dienstleistungen wie beispielsweise Video-on-Demand, Online-Gaming, Tele-Learning, B-t-B-Dienste oder auch Internettelefonie ermöglicht, die den Telekommunikationsanbietern neue Umsatzquellen erschließen. Andererseits ist durch die Nutzung eines einzigen Übertragungsweges der Betrieb der Services zu einem Bruchteil der Kosten möglich, die der Betrieb einer herkömmlichen Infrastruktur erfordert.
Dazu Neil McKinlay, Director of Product Marketing EMEA bei Empirix, Spezialist die Qualitätssicherung in IP-Kommunikationssystemen: „Wir sehen die Branche insgesamt auf einem sehr guten Weg. In Deutschland haben sich gleich mehrere Kabelnetzbetreiber erfolgreich etabliert und liefern Triple-Play-Angebote an mehrere Millionen Kunden. Aber auch die traditionellen Telekommunikations- und Mobilfunkunternehmen bauen ihre Netze entsprechend um und sind mit reichlich Marketing- und Werbeaufwand mit entsprechenden Angeboten am Start.“
Heute existieren mehrere Netztechnologien nebeneinander: das klassische Telefonnetz, die Mobilfunknetze und Nahverkehrsnetze. Eine weitere Entwicklung hin zu heterogenen bzw. konvergenten Netzen ist das Zusammenwachsen von Fest- und Mobilfunknetzen, Fixed Mobile Convergence (FMC) genannt. Auch hier werden durch die Vereinheitlichung und die Nutzung der IP-Technologien große Vorteile für den Nutzer und für den Netzbetreiber erreicht. Beispielsweise sind Anwender an jedem Ort und zu jeder Zeit unter einer Nummer erreichbar, Medienbrüche durch Netzwechsel werden vermieden und auch das Abrechnungsprocedere birgt hohe Kosteneinsparungen. Darüber hinaus lösen konvergente Endgeräte, die alle multimedialen Funktionen in sich vereinen, die heutige Endgerätevielfalt ab – ein Gerät für alles: Mobilfunk, Festnetz, Internet, Email etc. Die Fusion der Technologien bedeutet für Operator jedoch eine besondere Herausforderung zur Gewährleistung einer positiven Nutzererfahrung.
Der Kunde verzeiht nicht!
Wichtigste Voraussetzung für den Erfolg der konvergierten Technologien bzw. der Services ist die schnelle Akzeptanz und die langfristige Zufriedenheit bei den Nutzern. Ein kontinuierliches Monitoring der Systeme und eine schnelle Fehlerbehebung sind deshalb unverzichtbar, um die Beeinträchtigung des Kunden bei Problemen möglichst gering zu halten. Mit automatisierten Lösungen zur Sicherung der Signal- und Medienqualität, die zudem Korrelations- und Debugging-Funktionen besitzen, die manuell kaum durchführbar sind, kann auf Störungen gezielt und unmittelbar reagiert werden. Zudem stehen mit professionellen Carrier-Class Test- und Überwachungslösungen Netz- und Performance-Daten zur Verfügung, die durch ein end-to-end Monitoring der Nutererfahrung Rückschlüsse auf die Kapazität und Funktionalität der Systeme geben, bevor ein Kunde von Engpässen oder Störungen beeinträchtigt wird.
„Die Funktion und Verfügbarkeit der IP-Systeme und -Services sind der Schlüssel zum Erfolg der Services und Applikationen“, so Neil McKinlay weiter. „Treten Probleme mit der Medienqualität wie beispielsweise abgehackte Gespräche, verzögerte Fernseh- oder Videoübertragung oder auch Nichterreichbarkeit durch Überlastung auf, ist es oft schon zu spät, da der Kunde bereits negative Erfahrungen mit der Technologie gemacht hat. Die Kündigung des Services und Ablehnung des Anbieters sind häufige Folgen. Kundenbindung ist im heutigen Wettbewerb jedoch ein signifikanter Kostenfaktor. Daher ist es weit effizienter, bestehende Kunden mit erstklassiger Servicequalität zu überzeugen und zu halten. Das kann mit einer permanenten Überwachung der Services erreicht werden.“
Fazit
Kommunikation und Dienstleistungen via IP-Technologie werden die Nutzung und das Angebot von Telekommunikationsservices in den nächsten zwei bis fünf Jahren revolutionieren. Service Provider und Operator können damit neue Kunden gewinnen und so zusätzliche Umsätze generieren. Da Kunden heutzutage jedoch enorm anspruchsvoll sind und stets hundertprozentige Leistung von ihrem Anbieter verlangen, ist die Sicherstellung der Qualität der Services eine grundlegende Voraussetzung für einen nachhaltigen Erfolg. Es ist deshalb entscheidend, Netzwerk- und Systemfehler proaktiv zu vermeiden bzw. schnell und professionell zu bereinigen.
Über Empirix
Empirix ist globaler Marktführer für Qualitätssicherungslösungen für IP-Netzwerke und Applikationen, die verschiedene Kommunikationstechnologien vereinheitlichen. Zu den Kunden von Empirix zählen die zehn größten Netzwerkausrüster weltweit, neun der Top 10 Service Provider sowie ein Großteil der Fortune 100-Unternehmen. Seit 1992 unterstützt Empirix mit seinen führenden Hammer-Lösungen Netzwerkausrüster, Service Provider, Call Center und Unternehmen beim Umstieg auf neue Technologien wie VoIP, Next Generation Networks, Unified Communications, IMS-Anwendungen sowie IP Contact Centers. Weitere Informationen über das Unternehmen unter: www.empirix.com
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