Frauen-Fußball-WM 2011: Nicht für alle Fans ein Spartrip
Fans der Nationalteams aus Norwegen und Schweden haben einen Spartrip vor sich, wenn sie zur Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft nach Deutschland kommen. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung von ECA International hervor. Das Personalberatungsunternehmen hat dafür die Lebenshaltungskosten von 15 der 16 Teilnehmerländer unter die Lupe genommen. Bei einem Trip nach Deutschland können die schwedischen Schlachtenbummler mit durchschnittlich 16 Prozent – norwegische Fußballanhänger sogar mit 35 Prozent – billigeren Waren und Dienstleistungen in Deutschland rechnen als zuhause.
„Kurze Anreise und günstige Waren und Dienstleistungen: Für die Skandinavier wird die WM in Deutschland ein Spartrip. Besser haben es nur die Japaner, sie sparen stolze 36 Prozent“, so Susanne Grimm, Client Services bei ECA International. Ganz tief in die Tasche greifen müssen hingegen Besucher aus Mexiko, die sportliche 44 Prozent mehr für Dinge des täglichen Bedarfs aufbringen müssen.
Besonders wichtig für die Zuschauer eines Fußballspiels: Getränke. Fußball und Bier – hier werden besonders die Australier zuschlagen. Ein halber Liter Dosenbier aus dem Supermarkt kostet in Deutschland über 70 Prozent weniger als in ihrer Heimat. Noch mehr sparen können lediglich die Norweger mit 78 Prozent. Überhaupt: Einzig die Fans aus Äquatorialguinea müssen für die Dose fast vier Prozent zuzahlen, alle anderen trinken den Gerstensaft in Deutschland günstiger. Für ein Bier in der Kneipe müssen allerdings auch die brasilianischen (zehn Prozent), mexikanischen (circa 20 Prozent), nigerianischen (20 Prozent) und englischen (circa 27 Prozent) Fans tiefer in die Tasche greifen als daheim.
Rotwein bevorzugt? Das ist zwar eigentlich ein Foulspiel an der Tradition, jedoch ist der edle Tropfen für ausländische Fans in Deutschland ebenfalls günstig zu haben: Amerikaner zahlen 31 Prozent, Neuseeländer 30 Prozent und Nigerianer immerhin noch knapp 13 Prozent weniger. Drauflegen müssen hingegen die Schlachtenbummler aus Äquatorialguinea. Beim Griff zur Siegeszigarette können sich hingegen einige Besucher nahezu „ruinieren“: Glimmstängel sind hierzulande fast viermal teurer als in Kolumbien und auch die Fans aus Brasilien werden beim Kauf des Tabaks schlagartig wieder nüchtern: Sie müssen mehr als das Zweieinhalbfache berappen.
Ein verkaterter Tag kann für manchen Besucher ohnehin doppelt hart werden: Denn Kopfschmerzen mit Tabletten zu bekämpfen, ist für Fans aus „Down Under“ und aus Frankreich fast doppelt so teuer wie daheim, kolumbianische Fans dagegen zahlen in etwa das Gleiche wie in der Heimat. Genügend Mineralwasser sollten Fans aus Frankreich mitbringen, sonst müssen sie dafür tief in die Tasche greifen: Daheim kostet es sie nämlich gerade einmal etwas mehr als die Hälfte. Für Limonade zahlen Franzosen einen Aufpreis von etwa 17 Prozent im Vergleich zu daheim. Richtig teuer sind Softdrinks für Mexikaner, die fast 90 Prozent drauflegen.
Wollen die Damen unter den Fans noch einen Einkaufsbummel einlegen, dürfen sich bei Schuhen insbesondere Nigerianerinnen und Japanerinnen ins Zeug legen: Frauenschuhe sind hierzulande im Vergleich zu Nigeria ungefähr 27 Prozent billiger, Besucherinnen aus dem Land der aufgehenden Sonne sparen über 40 Prozent. Amerikanerinnen dagegen zahlen über 63 Prozent, Britinnen noch 37 Prozent mehr. Beim Shopping besonders teuer für Äquatorialguineerinnen sind Blusen, die hierzulande das Doppelte kosten.
„Für die einen wird der Aufenthalt etwas günstiger, für die anderen etwas kostspieliger – aber Sparpotenziale gibt es für alle Fans. Besucher aus aller Herren Länder können sich also auf eine tolle WM freuen“, sagt Susanne Grimm.
„Kurze Anreise und günstige Waren und Dienstleistungen: Für die Skandinavier wird die WM in Deutschland ein Spartrip. Besser haben es nur die Japaner, sie sparen stolze 36 Prozent“, so Susanne Grimm, Client Services bei ECA International. Ganz tief in die Tasche greifen müssen hingegen Besucher aus Mexiko, die sportliche 44 Prozent mehr für Dinge des täglichen Bedarfs aufbringen müssen.
Besonders wichtig für die Zuschauer eines Fußballspiels: Getränke. Fußball und Bier – hier werden besonders die Australier zuschlagen. Ein halber Liter Dosenbier aus dem Supermarkt kostet in Deutschland über 70 Prozent weniger als in ihrer Heimat. Noch mehr sparen können lediglich die Norweger mit 78 Prozent. Überhaupt: Einzig die Fans aus Äquatorialguinea müssen für die Dose fast vier Prozent zuzahlen, alle anderen trinken den Gerstensaft in Deutschland günstiger. Für ein Bier in der Kneipe müssen allerdings auch die brasilianischen (zehn Prozent), mexikanischen (circa 20 Prozent), nigerianischen (20 Prozent) und englischen (circa 27 Prozent) Fans tiefer in die Tasche greifen als daheim.
Rotwein bevorzugt? Das ist zwar eigentlich ein Foulspiel an der Tradition, jedoch ist der edle Tropfen für ausländische Fans in Deutschland ebenfalls günstig zu haben: Amerikaner zahlen 31 Prozent, Neuseeländer 30 Prozent und Nigerianer immerhin noch knapp 13 Prozent weniger. Drauflegen müssen hingegen die Schlachtenbummler aus Äquatorialguinea. Beim Griff zur Siegeszigarette können sich hingegen einige Besucher nahezu „ruinieren“: Glimmstängel sind hierzulande fast viermal teurer als in Kolumbien und auch die Fans aus Brasilien werden beim Kauf des Tabaks schlagartig wieder nüchtern: Sie müssen mehr als das Zweieinhalbfache berappen.
Ein verkaterter Tag kann für manchen Besucher ohnehin doppelt hart werden: Denn Kopfschmerzen mit Tabletten zu bekämpfen, ist für Fans aus „Down Under“ und aus Frankreich fast doppelt so teuer wie daheim, kolumbianische Fans dagegen zahlen in etwa das Gleiche wie in der Heimat. Genügend Mineralwasser sollten Fans aus Frankreich mitbringen, sonst müssen sie dafür tief in die Tasche greifen: Daheim kostet es sie nämlich gerade einmal etwas mehr als die Hälfte. Für Limonade zahlen Franzosen einen Aufpreis von etwa 17 Prozent im Vergleich zu daheim. Richtig teuer sind Softdrinks für Mexikaner, die fast 90 Prozent drauflegen.
Wollen die Damen unter den Fans noch einen Einkaufsbummel einlegen, dürfen sich bei Schuhen insbesondere Nigerianerinnen und Japanerinnen ins Zeug legen: Frauenschuhe sind hierzulande im Vergleich zu Nigeria ungefähr 27 Prozent billiger, Besucherinnen aus dem Land der aufgehenden Sonne sparen über 40 Prozent. Amerikanerinnen dagegen zahlen über 63 Prozent, Britinnen noch 37 Prozent mehr. Beim Shopping besonders teuer für Äquatorialguineerinnen sind Blusen, die hierzulande das Doppelte kosten.
„Für die einen wird der Aufenthalt etwas günstiger, für die anderen etwas kostspieliger – aber Sparpotenziale gibt es für alle Fans. Besucher aus aller Herren Länder können sich also auf eine tolle WM freuen“, sagt Susanne Grimm.