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Die Nominierungen zum Bayerischen Printmedienpreis 2010 stehen fest

Feierliche Verleihung der Nike am 14. Oktober 2010 in München
München, 06.08.2010, Die Nominierungen zum Bayerischen Printmedienpreis 2010 stehen fest. Vor wenigen Tagen traf sich in München die Jury des Bayerischen Printmedienpreis 2010 und kürte aus den diesjährigen Einreichungen die nominierten Projekte. In drei Kategorien galt es, die besten Einreichungen zu küren.

In der Kategorie "Herausragende unternehmerische Leistungen" nominierte die 10- köpfige Fachjury drei Projekte. Im Wettbewerb, um den mit 5.000 Euro dotierten Preis sind, die Firma "meisterdruck" aus Kaisheim, das gezielt auf die Interessen Jugendlicher ausgerichtete Multi-Channel-Produkt "Noise" der Heidenheimer Zeitung sowie die "Allgäuer Berufsoffensive" der Allgäuer Zeitung, mit der die AZ Jugendlichen ganz konkrete Lebenshilfe bieten will.

Für die diesjährige Auszeichnung in der Kategorie "Herausragende technische Leistungen" wurden ebenfalls drei Projekte nominiert. Die Innovation "IdentoRapid" zur Absicherung von Produkten gegen Fälschung der Druckerei Schwarz-Druck, die umfassende Leistung der Druckerei Riebl-Siebdruck bei der Fortentwicklung von Kombinationsdruckverfahren und die Agentur Liquid mit der Medieninstallation "Das Lebende Buch®", die Buch und Film zu einem aktiv steuerbaren Informationsterminal vereint.

Für den mit 10.000 Euro dotierten Preis für "Herausragende Leistungen junger Unternehmen" nominierte die Jury das Regionalmagazin "edition:schwaben" und das Fachinformationsangebot "Automotive IT". Hinter "edition:schwaben" verbirgt sich ein sechsmal im Jahr erscheinendes Magazin für die Region Bayerisch-Schwaben mit den Schwerpunkten Wirtschaft, Kultur und Lebensart. "Automotive IT" versteht sich als medienübergreifende Business-Plattform für Entscheider in der Automobilbranche.

Am Donnerstag, 14. Oktober 2010 werden die Preisträger des Bayerischen Printmedienpreis 2010 in der Allerheiligen Hofkirche München in feierlichem Rahmen ausgezeichnet. (Teilnahme nur auf Einladung)

Zehn Experten der Branche sitzen in der Fachjury des Preises, um die eingereichten Bewerbungen eingehend zu prüfen und zu bewerten. Die Juroren des Bayerischen Printmedienpreises 2010 sind Prof. Dr. Klaus Altmeppen, Oskar Amann, Hans- Joachim Artopé, Ulrich Brenner, Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius, Dorothee Erpenstein, Prof. Dr. Jo Groebel, Volker Nickel und Hansjörg Staehle. Den Juryvorsitz hat der Politologe Prof. Dr. Dr. h.c. Heinrich Oberreuter, der an der Universität Passau lehrt und zudem Direktor der Akademie für Politische Bildung Tutzing sowie des Instituts für Journalistenausbildung in Passau ist.

Mit dem Bayerischen Printmedienpreis werden im Zweijahresrhythmus innovative Konzepte, Ideen und Techniken der Printmedienbranche vom Freistaat Bayern in Kooperation mit den Branchenverbänden Verband Bayerischer Zeitungsverleger e.V. (VBZV), Verband Druck und Medien Bayern e.V. (vdmb) und Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V. (VZB) ausgezeichnet. Seit der umfassenden Neugestaltung im Jahr 2008 wird der Preis in drei verschiedenen Kategorien vergeben: Mit jeweils 5.000 Euro sind die Kategorien "Herausragende unternehmerische Leistungen" und "Herausragende technische Leistungen" dotiert. Dem Branchennachwuchs ist der mit 10.000 Euro dotierte "Bayerische Printmedienpreis für herausragende Leistungen junger Unternehmen" gewidmet. Der Bayerische Ministerpräsident vergibt zudem einen undotierten Ehrenpreis.

Neben dem Bayerischen Filmpreis, dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Internationalen Buchpreis ist der Printmedienpreis der vierte Staatspreis für die Medienbranche. Wie beim Film- und Fernsehpreis ist eine Figur aus der Porzellanmanufaktur Nymphenburg die Trophäe: eine Darstellung der griechischen Siegesgöttin Nike, die einen Lorbeerkranz in der Hand hält.

Mehr Informationen über den Bayerischen Printmedienpreis finden Sie unter: www.bayerischer-printmedienpreis.de
Über bayerndruck - Verband Druck und Medien Bayern e.V.

Als Stimme der Branche bündelt und vertritt der VDMB die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik.