Das Smartphone – die Shoppingwelt in der Hosentasche
Smartphones werden nicht nur immer größer und exklusiver, sie sind mittlerweile auch Alleskönner: Terminplaner, Navigationsgerät, Wecker, Taschenlampe, Fitnesstracker oder direkter Draht in soziale Netzwerke. Auch das Interesse am Shoppen via Smartphone wächst. Bereits 21 Prozent der Besuche von Online-Shops und immerhin neun Prozent der Online-Käufe finden am Smartphone statt. Zu diesem Ergebnis kommt das Münchner Technologieunternehmen intelliAd Media GmbH, das in einer aktuellen Analyse über eine Million Online-Käufe in zehn Branchen (von A wie Arzneimittel bis W wie Wein) untersucht hat[1].
Moderne Handys sind vor allem ein Informationsgerät
Smartphones sind in erster Linie treue Shoppingberater, werden aber oft auch zum Kauf genutzt. Thilo Heller, CMO bei intelliAd: „Unsere Analyse belegt, dass das Smartphone als ständiger Alltagsbegleiter vor allem eine Informationsquelle sind - auch während des Shopping-Bummels direkt im Laden, um beispielsweise Preise zu vergleichen. Allerdings erschweren sowohl die Displaygröße der Handys als auch die mangelnde Mobile-Usability einiger Webshops noch das Kauferlebnis. Deshalb werden viele Online-Käufe letztlich immer noch am heimischen PC abgeschlossen.“
Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Branchen: So werden bereits 14 Prozent aller Online-Käufe von Luxusmode über ein Smartphone getätigt. Bei Elektronikartikel ist es weniger als halb so viel (6 Prozent). Und Mode im mittleren Preissegment kaufen lediglich drei Prozent aller Besteller via Handy.
Smartphone-Shopper sind schnell und immer kaufbereit
Wenn mobil geshoppt wird, dann jedoch sehr schnell. 50 Prozent der Kaufprozesse am Handy dauern weniger als eine Stunde. Allerdings gibt es auch hier Unterschiede zwischen den Branchen: Online-Apotheken verkaufen 71 Prozent ihrer Artikel innerhalb der ersten Stunde, Luxusmode kann lediglich 19 Prozent der Käufer/innen innerhalb einer Stunde überzeugen. Generell gibt es keinen ganz speziellen Smartphone-Shoppingtag: zwischen absatzstärkstem (Sonntag) und -schwächstem Tag (Donnerstag) liegen nur geringfügige Unterschiede.
Moderne Handys sind vor allem ein Informationsgerät
Smartphones sind in erster Linie treue Shoppingberater, werden aber oft auch zum Kauf genutzt. Thilo Heller, CMO bei intelliAd: „Unsere Analyse belegt, dass das Smartphone als ständiger Alltagsbegleiter vor allem eine Informationsquelle sind - auch während des Shopping-Bummels direkt im Laden, um beispielsweise Preise zu vergleichen. Allerdings erschweren sowohl die Displaygröße der Handys als auch die mangelnde Mobile-Usability einiger Webshops noch das Kauferlebnis. Deshalb werden viele Online-Käufe letztlich immer noch am heimischen PC abgeschlossen.“
Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den Branchen: So werden bereits 14 Prozent aller Online-Käufe von Luxusmode über ein Smartphone getätigt. Bei Elektronikartikel ist es weniger als halb so viel (6 Prozent). Und Mode im mittleren Preissegment kaufen lediglich drei Prozent aller Besteller via Handy.
Smartphone-Shopper sind schnell und immer kaufbereit
Wenn mobil geshoppt wird, dann jedoch sehr schnell. 50 Prozent der Kaufprozesse am Handy dauern weniger als eine Stunde. Allerdings gibt es auch hier Unterschiede zwischen den Branchen: Online-Apotheken verkaufen 71 Prozent ihrer Artikel innerhalb der ersten Stunde, Luxusmode kann lediglich 19 Prozent der Käufer/innen innerhalb einer Stunde überzeugen. Generell gibt es keinen ganz speziellen Smartphone-Shoppingtag: zwischen absatzstärkstem (Sonntag) und -schwächstem Tag (Donnerstag) liegen nur geringfügige Unterschiede.