Das Internet als Demokratie-Verstärker
Das Internet wird von einer Mehrheit der Nutzer als Instrument zur Förderung der Demokratie wahrgenommen. Dies geht aus einer repräsentativen Studie des Hightech-Verbands BITKOM hervor. So sagen 64 Prozent der Internetnutzer ab 14 Jahren, das Netz trage zu mehr Demokratie bei. Dies entspricht rund 32 Millionen Menschen. „Breite Bevölkerungsschichten halten das Interrnet für ein wertvolles Instrument zur Bereicherung der Politik", erklärte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. Die mehrheitlich positive Bewertung gelte unabhängig von Alter, Geschlecht oder Bildungsstatus.
44 Prozent der Internetnutzer sagen darüber hinaus, das Netz ermögliche ihnen persönlich, Politik mitzugestalten. Dieser Meinung ist vor allem die junge Generation von 14 bis 29 Jahren (zu 57 Prozent). Die wenigsten Möglichkeiten zur eigenen politischen Mitgestaltung per Web sehen die 50- bis 64-jährigen Onliner (zu 24 Prozent).
„Politiker können das Internet einsetzen, um die Menschen zum Mitmachen bei politischen Aktionen zu bewegen und die zunehmende Distanz zwischen Staat und Gesellschaft zu verringern", so Kempf. Sämtliche Parteien und so gut wie alle Spitzenpolitiker sind inzwischen in sozialen Netzwerken wie Facebook, StudiVZ und Twitter mit eigenen Profilen vertreten. Die Parteien versorgen ihre Anhänger dort mit Informationen und bieten ihnen eine Diskussionsplattform.
Das Internet biete auch in der Kommunalpolitik zahlreiche Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung, sagte der BITKOM-Präsident. Bürger könnten online mitteilen, wo sie der Schuh drückt, mit Bürgerhaushalten könnten kommunale Finanzen besser gemanagt werden. „Das Internet ist nicht nur auf Bundesebeene, sondern auch in den Gemeinden ein ausgezeichnetes Mittel gegen Politikverdrossenheit", so Kempf.
Zur Methodik: Basis der Angaben ist eine repräsentative Erhebung des Instituts Aris für den BITKOM. Es wurden mehr als 1.000 Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland befragt.
Ansprechpartner
Christian Spahr
Pressesprecher
Medienpolitik & Recht
Tel.: +49.30.27576-112
c.spahr@bitkom.org
44 Prozent der Internetnutzer sagen darüber hinaus, das Netz ermögliche ihnen persönlich, Politik mitzugestalten. Dieser Meinung ist vor allem die junge Generation von 14 bis 29 Jahren (zu 57 Prozent). Die wenigsten Möglichkeiten zur eigenen politischen Mitgestaltung per Web sehen die 50- bis 64-jährigen Onliner (zu 24 Prozent).
„Politiker können das Internet einsetzen, um die Menschen zum Mitmachen bei politischen Aktionen zu bewegen und die zunehmende Distanz zwischen Staat und Gesellschaft zu verringern", so Kempf. Sämtliche Parteien und so gut wie alle Spitzenpolitiker sind inzwischen in sozialen Netzwerken wie Facebook, StudiVZ und Twitter mit eigenen Profilen vertreten. Die Parteien versorgen ihre Anhänger dort mit Informationen und bieten ihnen eine Diskussionsplattform.
Das Internet biete auch in der Kommunalpolitik zahlreiche Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung, sagte der BITKOM-Präsident. Bürger könnten online mitteilen, wo sie der Schuh drückt, mit Bürgerhaushalten könnten kommunale Finanzen besser gemanagt werden. „Das Internet ist nicht nur auf Bundesebeene, sondern auch in den Gemeinden ein ausgezeichnetes Mittel gegen Politikverdrossenheit", so Kempf.
Zur Methodik: Basis der Angaben ist eine repräsentative Erhebung des Instituts Aris für den BITKOM. Es wurden mehr als 1.000 Internetnutzer ab 14 Jahren in Deutschland befragt.
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Christian Spahr
Pressesprecher
Medienpolitik & Recht
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c.spahr@bitkom.org