Computerwoche-Vergütungsstudie: IT-Gehälter trotzen der Wirtschaftskrise
München, 26. Oktober 2009 – Trotz der allgemein schlechten Wirtschaftslage sind die Einkommen in der IT-Branche in diesem Jahr gestiegen. Bei den IT-Führungskräften liegt das Gehaltsplus im Vergleich zu 2008 bei 4,5 Prozent. IT-Fachkräfte kommen 2009 auf zwei Prozent mehr Gehalt. Derzeit verdient ein IT-Manager im Schnitt rund 87.700 Euro Jahresgesamtgehalt, eine IT-Fachkraft erhält 49.200 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie zu IT-Gehältern, die die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 44/2009; www.computerwoche.de) jährlich in Zusammenarbeit mit der Vergütungsberatung Personalmarkt durchführt. In die Untersuchung wurden insgesamt 14.489 Datensätze einbezogen. Eine maßgebliche Rolle für die Gehaltszuwächse in der IT-Branche spielen laut COMPUTERWOCHE der anhaltende Fachkräftemangel gepaart mit der demografischen Entwicklung – ein Trend, der sich in den nächsten Jahren noch verschärfen wird.
Zu den Spitzenverdienern unter den IT-Fachkräften zählen auch in diesem Jahr wieder die Projektleiter, die in Ausnahmefällen bis zu 200.000 Euro erhalten. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines IT-Projektleiters liegt aktuell bei rund 67.000 Euro. Am unteren Ende der Gehaltsskala liegen die Web-Designer (34.140 Euro) und Web-Entwickler (38.660 Euro). Dabei sind die Einkommen in diesen Berufsgruppen gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent gestiegen.
Wie die Studie weiter zeigt, haben mehr als zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) einen Hochschulabschluss – Tendenz steigend. Und das macht sich auch im Portemonnaie bemerkbar. So erhalten IT-Fachkräfte mit Universitätsabschluss durchschnittlich 61.400 Euro, mit Master-Abschluss oder Fachhochschuldiplom 54.000 Euro. Die Absolventen von Berufsakademien oder Fachschulen mit staatlich anerkanntem Abschluss kommen auf etwa 49.400 Euro, während der Bachelor-Abschluss mit 47.000 Euro entlohnt wird. Wer dagegen eine klassische Ausbildung absolviert hat, verdient lediglich 41.300 Euro.
Die COMPUTERWOCHE untersuchte außerdem, in welcher Stadt die höchsten Gehälter gezahlt werden. An der Spitze liegt jetzt München, wo Arbeitgeber laut der Untersuchung 14,8 Prozent über dem Bundesdurchschnitt zahlen. Die Isar-Metropole verdrängte damit Frankfurt am Main (14,5 Prozent) vom obersten Podestplatz auf Rang zwei. Es folgen Düsseldorf (zehn Prozent) und Stuttgart (neun Prozent), die ebenfalls gegenüber dem Vorjahr die Plätze tauschten.
Hinweis für die Redaktionen: Der vollständige Beitrag steht auch online unter http://www.computerwoche.de/1908577 zur Verfügung.
Für Rückfragen:
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de
Zu den Spitzenverdienern unter den IT-Fachkräften zählen auch in diesem Jahr wieder die Projektleiter, die in Ausnahmefällen bis zu 200.000 Euro erhalten. Das durchschnittliche Jahresgehalt eines IT-Projektleiters liegt aktuell bei rund 67.000 Euro. Am unteren Ende der Gehaltsskala liegen die Web-Designer (34.140 Euro) und Web-Entwickler (38.660 Euro). Dabei sind die Einkommen in diesen Berufsgruppen gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent gestiegen.
Wie die Studie weiter zeigt, haben mehr als zwei Drittel der Befragten (68 Prozent) einen Hochschulabschluss – Tendenz steigend. Und das macht sich auch im Portemonnaie bemerkbar. So erhalten IT-Fachkräfte mit Universitätsabschluss durchschnittlich 61.400 Euro, mit Master-Abschluss oder Fachhochschuldiplom 54.000 Euro. Die Absolventen von Berufsakademien oder Fachschulen mit staatlich anerkanntem Abschluss kommen auf etwa 49.400 Euro, während der Bachelor-Abschluss mit 47.000 Euro entlohnt wird. Wer dagegen eine klassische Ausbildung absolviert hat, verdient lediglich 41.300 Euro.
Die COMPUTERWOCHE untersuchte außerdem, in welcher Stadt die höchsten Gehälter gezahlt werden. An der Spitze liegt jetzt München, wo Arbeitgeber laut der Untersuchung 14,8 Prozent über dem Bundesdurchschnitt zahlen. Die Isar-Metropole verdrängte damit Frankfurt am Main (14,5 Prozent) vom obersten Podestplatz auf Rang zwei. Es folgen Düsseldorf (zehn Prozent) und Stuttgart (neun Prozent), die ebenfalls gegenüber dem Vorjahr die Plätze tauschten.
Hinweis für die Redaktionen: Der vollständige Beitrag steht auch online unter http://www.computerwoche.de/1908577 zur Verfügung.
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