CIOs erwarten eine vielschichtige, flexible Zukunft, bei der Mobilgeräte die zentrale Rolle spielen
Die Harvey Nash Unternehmensgruppe hat die Ergebnisse der CIO Studie 2011 veröffentlicht. Das Fazit: „Aufgabe und Bedeutung der IT haben sich mit Ende der Rezession grundlegend verändert. Gefragt ist fortan eine schlankere, flexiblere Informationstechnologie, die von einem breiten Spektrum kleinerer, regionaler und ausländischer Anbieter vertrieben wird“, so Udo Nadolski, Geschäftsführer von Harvey Nash in Düsseldorf.
Die 13. Auflage der Studie, die von Harvey Nash in Zusammenarbeit mit der PA Consulting Group durchgeführt wurde, spiegelt die Meinungen von mehr als 2.500 Technologieführern weltweit wider. Zudem gibt sie Aufschluss über die Handlungsmaxime der Informationstechnologie-Leiter (CIOs). Demnach zeichnen sich folgende Trends ab:
Der Einsatz flexibler Arbeitskräfte wird weiter an Bedeutung zunehmen. So beabsichtigen 84 Prozent der CIOs, diesen Grad an “Manpower-Flexibilität” aufrecht oder gar erhöhen zu wollen. Die Mehrheit der CIOs (76 Prozent) beschäftigt Leiharbeiter, Zeitarbeiter und ausländische Fachkräfte. Der Anteil dieser zeitlich und vertraglich flexiblen Arbeitskräfte macht schon heute bis zu einem Viertel der gesamten Belegschaft aus.
Ein größerer Prozentsatz des IT-Budgets als bisher wird in outgesourcte Tätigkeiten investiert werden. Fast ein Drittel der CIOs weltweit wird bis zu einem Viertel seines kompletten diesjährigen IT-Budgets für outgesourcte Aktivitäten und Beschäftigungen aufwenden. Und fast die Hälfte der befragten CIOs (46 Prozent) erwartet einen Anstieg ihrer Outsourcing-Aufwendungen im Verlauf des kommenden Jahres.
Man wird sich von großen Anbietern abwenden und sich stattdessen zunehmend mit multiplen Nischen-Anbietern zusammenschließen. Bei den Nischenanbietern wird man sich der Spezialkenntnisse bedienen, um Innovationen im Mobil-, Cloud- und Web-Computing Bereich voranzutreiben. 39 Prozent der befragten CIOs gehen davon aus, dass sie in den nächsten 12 Monaten noch stärker auf eine Mehrquellenbeschaffung angewiesen sein werden als bisher.
Der Focus bei den firmeninternen Teams wird stärker auf dem Geschäftsaufbau als auf dem technischen Kompetenzaufbau liegen. Signifikant unterhalb der bisherigen Benchmark-Zahlen meinten in diesem Jahr weniger als die Hälfte der weltweit befragten CIOs (42 Prozent), dass ihre Organisationen mit kompetenten Technologie-Experten unterversorgt seien. Im Vorjahr, 2010, waren es noch 16 Prozent mehr, die einen diesbezüglichen Mangel in ihren Unternehmen beklagten. Zurückzuführen sei dies auf den Anstieg der Multi-Sourcing Systeme und den Einsatz flexibler Arbeitskräfte. Die mit Abstand bei den betriebsinternen Teams am stärksten nachgefragten Kenntnisse wurden mit „Business Analysen“ und „Business (IT)-Architektur“ benannt.
„Während Industrie und Wirtschaft dabei sind, sich von der Rezession zu erholen, sehen sich die CIOs wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Auslöser ist eine Welt, die durch den verstärkten Einsatz von Social Networking Instrumenten zur Kommunikation und Geschäftstransaktion zunehmend mobiler wird“, so Nadolski.
Technologieführer werden sich zukünftig verstärkt mit Themen befassen müssen: Dazu gehört die Investition in weitere Innovationen, insbesondere im mobilen Anwendungsbereich, aber auch das effiziente Kostenmanagement. Das Ergebnis ist eine erhöhte Abhängigkeit gegenüber einer flexiblen Multi-Source Umgebung. Aus dieser ergeben sich wiederum die Anforderungen, die die CIOs an ihre Teams und deren Kenntnis- und Wissensstand stellen. Dabei müssen die Technologie-Aufgaben stärker an den Unternehmen und weniger an der Technik ausgerichtet werden. Um die Herausforderungen der neuen mobilen und Social Network Welt meistern zu können, werden zukünftig auch von den CIOs und den Vorständen besondere Führungsqualitäten abverlangt.
„Um Unternehmen fit für die Zukunft zu machen, ist es erforderlich, dass CIOs flexibel und beweglich im Innovations- und Utility-Bereich agieren. Dies setzt voraus, dass sie ihre Strategie dem volatilen Wirtschafts- und Finanzmarkt anpassen, ebenso wie ihrem eigenen Unternehmensumfeld und deren Besonderheiten. Dabei ist der Nachfragetrend nach einem offeneren vernetzten IT-Modell zu berücksichtigen“, resümiert Tom McEwan, Global Head IT Consulting bei der PA Consulting Group.
Die 13. Auflage der Studie, die von Harvey Nash in Zusammenarbeit mit der PA Consulting Group durchgeführt wurde, spiegelt die Meinungen von mehr als 2.500 Technologieführern weltweit wider. Zudem gibt sie Aufschluss über die Handlungsmaxime der Informationstechnologie-Leiter (CIOs). Demnach zeichnen sich folgende Trends ab:
Der Einsatz flexibler Arbeitskräfte wird weiter an Bedeutung zunehmen. So beabsichtigen 84 Prozent der CIOs, diesen Grad an “Manpower-Flexibilität” aufrecht oder gar erhöhen zu wollen. Die Mehrheit der CIOs (76 Prozent) beschäftigt Leiharbeiter, Zeitarbeiter und ausländische Fachkräfte. Der Anteil dieser zeitlich und vertraglich flexiblen Arbeitskräfte macht schon heute bis zu einem Viertel der gesamten Belegschaft aus.
Ein größerer Prozentsatz des IT-Budgets als bisher wird in outgesourcte Tätigkeiten investiert werden. Fast ein Drittel der CIOs weltweit wird bis zu einem Viertel seines kompletten diesjährigen IT-Budgets für outgesourcte Aktivitäten und Beschäftigungen aufwenden. Und fast die Hälfte der befragten CIOs (46 Prozent) erwartet einen Anstieg ihrer Outsourcing-Aufwendungen im Verlauf des kommenden Jahres.
Man wird sich von großen Anbietern abwenden und sich stattdessen zunehmend mit multiplen Nischen-Anbietern zusammenschließen. Bei den Nischenanbietern wird man sich der Spezialkenntnisse bedienen, um Innovationen im Mobil-, Cloud- und Web-Computing Bereich voranzutreiben. 39 Prozent der befragten CIOs gehen davon aus, dass sie in den nächsten 12 Monaten noch stärker auf eine Mehrquellenbeschaffung angewiesen sein werden als bisher.
Der Focus bei den firmeninternen Teams wird stärker auf dem Geschäftsaufbau als auf dem technischen Kompetenzaufbau liegen. Signifikant unterhalb der bisherigen Benchmark-Zahlen meinten in diesem Jahr weniger als die Hälfte der weltweit befragten CIOs (42 Prozent), dass ihre Organisationen mit kompetenten Technologie-Experten unterversorgt seien. Im Vorjahr, 2010, waren es noch 16 Prozent mehr, die einen diesbezüglichen Mangel in ihren Unternehmen beklagten. Zurückzuführen sei dies auf den Anstieg der Multi-Sourcing Systeme und den Einsatz flexibler Arbeitskräfte. Die mit Abstand bei den betriebsinternen Teams am stärksten nachgefragten Kenntnisse wurden mit „Business Analysen“ und „Business (IT)-Architektur“ benannt.
„Während Industrie und Wirtschaft dabei sind, sich von der Rezession zu erholen, sehen sich die CIOs wieder mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Auslöser ist eine Welt, die durch den verstärkten Einsatz von Social Networking Instrumenten zur Kommunikation und Geschäftstransaktion zunehmend mobiler wird“, so Nadolski.
Technologieführer werden sich zukünftig verstärkt mit Themen befassen müssen: Dazu gehört die Investition in weitere Innovationen, insbesondere im mobilen Anwendungsbereich, aber auch das effiziente Kostenmanagement. Das Ergebnis ist eine erhöhte Abhängigkeit gegenüber einer flexiblen Multi-Source Umgebung. Aus dieser ergeben sich wiederum die Anforderungen, die die CIOs an ihre Teams und deren Kenntnis- und Wissensstand stellen. Dabei müssen die Technologie-Aufgaben stärker an den Unternehmen und weniger an der Technik ausgerichtet werden. Um die Herausforderungen der neuen mobilen und Social Network Welt meistern zu können, werden zukünftig auch von den CIOs und den Vorständen besondere Führungsqualitäten abverlangt.
„Um Unternehmen fit für die Zukunft zu machen, ist es erforderlich, dass CIOs flexibel und beweglich im Innovations- und Utility-Bereich agieren. Dies setzt voraus, dass sie ihre Strategie dem volatilen Wirtschafts- und Finanzmarkt anpassen, ebenso wie ihrem eigenen Unternehmensumfeld und deren Besonderheiten. Dabei ist der Nachfragetrend nach einem offeneren vernetzten IT-Modell zu berücksichtigen“, resümiert Tom McEwan, Global Head IT Consulting bei der PA Consulting Group.