CeBIT-Trend: Webbasierte Bürosoftware – Konkurrenz zum Office-Paket von Microsoft
Hannover/Hamburg/Potsdam, www.ne-na.de - Mit „einem Schuss vor den Bug“, wie es Marktbeobachterin Rebecca Wettemann von der Beratungsfirma Nucleus Research http://www.nucleusresearch.com gegenüber dem „Manager Magazin“ ausdrückte, fordert Google den Marktführer Microsoft heraus. Die neue webbasierte Software „Google Apps“ kann vieles, was auch das Office-Paket von Microsoft beherrscht. Es lassen sich E-Mails verschicken, Termine und Kontakte verwalten sowie Telefongespräche über das Internet führen. Zusätzlich bietet die neue Software auch klassische Funktionen wie Textverarbeitung und Tabellenkalkulation. Der Unterschied zu Microsoft: die Anwendungen müssen nicht installiert werden, sondern sind direkt über das Internet nutzbar. Für Privatanwender ist der Dienst kostenlos, Unternehmen müssen jedoch eine Lizenzgebühr entrichten. 38 Euro je Nutzerkonto und Jahr soll „Google Apps“ kosten.
Google-Vorstandschef Eric Schmidt betont jedoch, dass der Suchmaschinen-Anbieter mit seiner Neuerung nur bedingt in Konkurrenz zu Microsoft treten will. Vielmehr handele es sich um einen völlig neuen Markt: „Wir glauben, dass die Zukunft in webbasierten Anwendungen liegt“, so Schmidt. Eine Ansicht, die auch deutsche Anbieter teilen. So will der Internetprovider 1&1 http://www.1und1.de mit seiner Mailplattform „1&1 MailXchange“ einen Dienst anbieten, der vergleichbar ist mit der neuesten Innovation des Suchmaschinen-Riesen. Auch hier werden klassische E-Mail-Funktionen mit Büroanwendungen kombiniert.
Einen Schritt weiter geht das Potsdamer Systemhaus DIS Data Integration Services mit dem „Synaptor“-Konzept http://www.synaptor.org: „Unsere Anwendungen sind ebenfalls webbasiert, mit einem entscheidenden Vorteil. Wir geben unseren Kunden gleich das passende Gerät mit, dass diese Anwendungen im Netz zur Verfügung stellt. Damit ist man dann vollkommen unabhängig. Man braucht weder teure und komplizierte Server noch ein kostenpflichtiges Nutzerkonto. Statt für jeden einzelnen Nutzer jährlich zu bezahlen, erwirbt man eine kleine Box, die per Plug-and-Play an die vorhandenen Systeme angeschlossen wird“, so DIS-Geschäftsführer Jörg Mokros, der das System erstmalig auf der diesjährigen CeBIT in Hannover vorstellt (Halle 9, Stand B39). Neben dem Bürocomputer könne dies auch eine Telefonanlage sein. „So kann man über das Netz auf alle angeschlossenen Geräte und die zugehörigen Daten zugreifen“, erklärt Mokros.
Onlinemagazin NeueNachricht http://www.ne-na.de, medienbüro.sohn, Ettighoffer Str. 26A, 53123 Bonn oder per E-Mail. Für Rückfragen: Gunnar Sohn, Tel: 0228 620 44 74, Mobil: 0177 620 44 74.
Google-Vorstandschef Eric Schmidt betont jedoch, dass der Suchmaschinen-Anbieter mit seiner Neuerung nur bedingt in Konkurrenz zu Microsoft treten will. Vielmehr handele es sich um einen völlig neuen Markt: „Wir glauben, dass die Zukunft in webbasierten Anwendungen liegt“, so Schmidt. Eine Ansicht, die auch deutsche Anbieter teilen. So will der Internetprovider 1&1 http://www.1und1.de mit seiner Mailplattform „1&1 MailXchange“ einen Dienst anbieten, der vergleichbar ist mit der neuesten Innovation des Suchmaschinen-Riesen. Auch hier werden klassische E-Mail-Funktionen mit Büroanwendungen kombiniert.
Einen Schritt weiter geht das Potsdamer Systemhaus DIS Data Integration Services mit dem „Synaptor“-Konzept http://www.synaptor.org: „Unsere Anwendungen sind ebenfalls webbasiert, mit einem entscheidenden Vorteil. Wir geben unseren Kunden gleich das passende Gerät mit, dass diese Anwendungen im Netz zur Verfügung stellt. Damit ist man dann vollkommen unabhängig. Man braucht weder teure und komplizierte Server noch ein kostenpflichtiges Nutzerkonto. Statt für jeden einzelnen Nutzer jährlich zu bezahlen, erwirbt man eine kleine Box, die per Plug-and-Play an die vorhandenen Systeme angeschlossen wird“, so DIS-Geschäftsführer Jörg Mokros, der das System erstmalig auf der diesjährigen CeBIT in Hannover vorstellt (Halle 9, Stand B39). Neben dem Bürocomputer könne dies auch eine Telefonanlage sein. „So kann man über das Netz auf alle angeschlossenen Geräte und die zugehörigen Daten zugreifen“, erklärt Mokros.
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