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BVDW tritt Werbedachverband ZAW bei

Digitale Wirtschaft durch BVDW komplett im ZAW vertreten.
BVDW | 18.08.2011
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist neues Mitglied im ZAW Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft. Mit dem Beitritt des BVDW wird der wichtige Wirtschaftssektor der Online-Werbung im ZAW vervollständigt. Der Beitritt erfolgt im Zusammenhang mit dem Aufbau der geplanten Selbstregulierung der deutschen Online-Werbebranche, die vom BVDW und den ZAW-Verbänden unter dem Dach des ZAW angesiedelt werden soll. BVDW-Präsident Arndt Groth und ZAW-Hauptgeschäftsführer Manfred Parteina begrüßen diesen Schritt.



BVDW und ZAW in der Pflicht gegenüber Politik und Gesellschaft


"Der BVDW komplementiert den wichtigen Sektor der Online-Werbung im ZAW, der bereits mit einzelnen Mediengattungen und deren Internet-Aktivitäten vertreten war. Der Beitritt des BVDW zeigt den Willen der Online-Branche, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und zu fördern. Wir sehen uns gegenüber Politik und Gesellschaft in der Pflicht, innerhalb der vielgliedrigen Werbebranche mit ihren nun 41 Organisationen zu generellen Fragen der Markt-Kommunikation Positionen zu erarbeiten und gemeinschaftlich zu vertreten", sagt in Berlin Manfred Parteina, Hauptgeschäftsführer der Dachorganisation.



Stärkeres Gewicht der gesamten deutschen Werbewirtschaft


"Wir begrüßen die zukünftig enge Zusammenarbeit mit dem ZAW, da unsere Mitgliedsunternehmen und ihre Interessen durch diesen Schritt ein stärkeres Gewicht im Gesamtkontext der deutschen Werbewirtschaft und eine breitere Verankerung in der gesamten Werbebranche erhalten. Gleichzeitig stärken wir somit die Online-Branche als wichtige Säule für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Gemeinsam werden wir umso intensiver die Rahmenbedingungen zur Selbstverpflichtung der Internetwirtschaft fokussieren, qualitative Leistungsnachweise entwickeln sowie die Optimierung und Harmonisierung von Geschäftsprozessen für die stetige Marktentwicklung weiter optimieren", betont Arndt Groth, BVDW-Präsident.



Appell an die deutsche Politik


"Wir appellieren an die deutsche Politik, die staatsentlastenden Effekte dieser Leistung des Solidarverbunds der Kreativwirtschaft in Entscheidungen zu berücksichtigen. Werbeselbstdisziplin nun auch im Internet unter dem ZAW-Dach der Verbände der werbenden Wirtschaft, aller Mediensektoren sowie der Agenturen ist leistungsfähiger als jeder statische bürokratische Kontrollgang insbesondere im Sektor Internet", so Manfred Parteina, Hauptgeschäftsführer des ZAW.



Wichtiges Signal für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft


"Mit diesem Schritt setzen BVDW und ZAW ein wichtiges Signal für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Deutschland verfügt im globalen Ländervergleich somit über den höchsten und in Europa aktuellsten nationalen Organisationsgrad der gesamten Kommunikationswirtschaft. Dies betrifft sowohl Verbraucherschutzaspekte als auch Medienpolitik sowie grundsätzliche ökonomische Themen wie den Wert der Werbung für Wirtschaft und Konjunktur", schlussfolgert Arndt Groth, BVDW-Präsident.