BREKO sieht Teilerfolg bei neuen Entgelten für letzte Meile
Die heute von der Bundesnetzagentur (BnetzA) bekannt gegebene Absenkung der Einmalentgelte für die Teilnehmeranschlussleitung (TAL) findet weitgehende Zustimmung des Bundesverbandes Breitbandkommunikation BREKO. Der Verband vertritt 99 Prozent des Festnetzwettbewerbs der Telekom, u.a. Arcor, HanseNet, Versatel, NetCologne, EWE TEL und M-net. Geschäftsführer Lüddemann hatte zuvor eine Reduzierung dieses beim Kundenwechsel fälligen Entgeltes an die Telekom um 20 Prozent gefordert. Nun sind es im Schnitt 15 Prozent geworden. „Unsere Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, aber das Signal ist erfreulich“, kommentiert Lüddemann die Entscheidung. Unverständlich sei nach wie vor, warum BREKO-Mitglieder nicht nur für die Aufnahme eines ehemaligen Telekom-Kunden zahlen müssen, sondern auch dann, wenn der Kunde wieder zur Telekom zurückkehre. Hierfür fallen in der Regel Entgelte über 5 Euro an.
Im Einzelnen: Das für die BREKO-Mitglieder wichtigste Entgelt, das anfällt bei Neuschaltung eines Anschlusses inklusive technischer Arbeiten, sinkt von 69,78 Euro netto auf 63,10 Euro, also um 9,6 Prozent. Ein weiteres bedeutendes Entgelt, nämlich bei Anschlussübernahme ohne Arbeiten beim Endkunden sinkt von 43,10 Euro auf 36,19 Euro um 16 Prozent.
Ein weiterer Punkt, der BREKO unzufrieden stimmt, ist, dass immer noch ungewiss sei, ob im Vergleich zu den Einkaufsvorteilen der Reseller die Festnetzbetreiber mit eigenem Netz weiter benachteiligt werden. Schlagen auf der einen Seite Rabatte bei DSL-Wholesale von über 50 Prozent zu Buche, fiel für die BREKO-Firmen die Absendung der monatlichen TAL-Entgelte im März dieses Jahres ausgesprochen enttäuschend aus. „Wir bezweifeln, ob die aktuelle Entscheidung ausreicht, um unsere massive Benachteilung gegenüber DSL-Resellern auszugleichen“, erklärt der Verbandsgeschäftsführer.
BREKO
Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.
Königswinterer Str. 310, 53227 Bonn
Tel. (0228) 2 49 99 78
Fax: (0228) 2 49 99 72
e-Mail: werz@brekoverband.de www.brekoverband.de
Im Einzelnen: Das für die BREKO-Mitglieder wichtigste Entgelt, das anfällt bei Neuschaltung eines Anschlusses inklusive technischer Arbeiten, sinkt von 69,78 Euro netto auf 63,10 Euro, also um 9,6 Prozent. Ein weiteres bedeutendes Entgelt, nämlich bei Anschlussübernahme ohne Arbeiten beim Endkunden sinkt von 43,10 Euro auf 36,19 Euro um 16 Prozent.
Ein weiterer Punkt, der BREKO unzufrieden stimmt, ist, dass immer noch ungewiss sei, ob im Vergleich zu den Einkaufsvorteilen der Reseller die Festnetzbetreiber mit eigenem Netz weiter benachteiligt werden. Schlagen auf der einen Seite Rabatte bei DSL-Wholesale von über 50 Prozent zu Buche, fiel für die BREKO-Firmen die Absendung der monatlichen TAL-Entgelte im März dieses Jahres ausgesprochen enttäuschend aus. „Wir bezweifeln, ob die aktuelle Entscheidung ausreicht, um unsere massive Benachteilung gegenüber DSL-Resellern auszugleichen“, erklärt der Verbandsgeschäftsführer.
BREKO
Bundesverband Breitbandkommunikation e.V.
Königswinterer Str. 310, 53227 Bonn
Tel. (0228) 2 49 99 78
Fax: (0228) 2 49 99 72
e-Mail: werz@brekoverband.de www.brekoverband.de