BITKOM für gemeinsame Strategie von Bund und Ländern gegen Kinderpornografie
Die Bundesregierung hat sich gestern entschieden, auf das Gesetz für Internetsperren gegen Kinderpornografie zu verzichten und sich künftig auf das Löschen der Inhalte zu konzentrieren. BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer äußert sich dazu wie folgt:
„Wir begrüßen, dass die Bundesregierung auf das Löschen der Inhalte statt auf Sperren setzt. Bund und Länder brauchen jetzt eine gemeinsame Strategie zur Bekämpfung der Kinderpornografie im Internet. Dazu müssen neben der Löschung von Inhalten eine effektivere Ermittlungsarbeit und Täterverfolgung sowie ein umfassender Opferschutz gehören. Für ein effektives Vorgehen sind auch internationale Kooperationen besonders wichtig.“
BITKOM unterstützt die Initiative „White IT“, die vom niedersächsischen Innenministerium ins Leben gerufen wurde. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, im Kampf gegen Kinderpornografie im Netz einen ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln. Der BITKOM sowie die Unternehmen Software AG und Fujitsu Technology Solutions GmbH haben sich im Rahmen der Initiative auch an einer kriminologischen Studie der Leibnitz-Universität Hannover finanziell beteiligt. Die Studie soll wertvolle Hinweise geben, wo die effizientesten Handlungsansätze für Politik, Behörden und Gesellschaft liegen. Sie wird am 2. Mai dieses Jahres in Berlin vorgestellt.
„Wir begrüßen, dass die Bundesregierung auf das Löschen der Inhalte statt auf Sperren setzt. Bund und Länder brauchen jetzt eine gemeinsame Strategie zur Bekämpfung der Kinderpornografie im Internet. Dazu müssen neben der Löschung von Inhalten eine effektivere Ermittlungsarbeit und Täterverfolgung sowie ein umfassender Opferschutz gehören. Für ein effektives Vorgehen sind auch internationale Kooperationen besonders wichtig.“
BITKOM unterstützt die Initiative „White IT“, die vom niedersächsischen Innenministerium ins Leben gerufen wurde. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, im Kampf gegen Kinderpornografie im Netz einen ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln. Der BITKOM sowie die Unternehmen Software AG und Fujitsu Technology Solutions GmbH haben sich im Rahmen der Initiative auch an einer kriminologischen Studie der Leibnitz-Universität Hannover finanziell beteiligt. Die Studie soll wertvolle Hinweise geben, wo die effizientesten Handlungsansätze für Politik, Behörden und Gesellschaft liegen. Sie wird am 2. Mai dieses Jahres in Berlin vorgestellt.