BITKOM begrüßt Koalitionsbeschluss zur Zuwanderung
BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf zum Beschluss der Koalition, die Verdienstgrenzen für ausländische Fachkräfte für den Erhalt einer dauerhaften Niederlassungserlaubnis auf 48.000 Euro zu senken.
„Die Senkung der Verdienstgrenzen für Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland ist ein wichtiges Zeichen, dass Deutschland den Wettbewerb um die besten Köpfe in aller Welt angenommen hat.“
„Im nächsten Schritt müssen wir im Ausland aktiv für den Arbeitsstandort Deutschland werben.“ Der BITKOM schlägt hierfür die Schaffung eines mehrsprachigen Zuwanderungsportals im Internet vor, das umfassende Informationen über die Möglichkeiten für Studium und Arbeit in Deutschland liefert.
Aus Sicht des BITKOM sollten weitere bürokratische Hürden im Zuwanderungsrecht gesenkt werden. So müsse die Vorrangprüfung für ausländische IT-Fachkräfte abgeschafft werden. „IT-Experten sollten genauso behandelt werden wie Ingenieure oder Ärzte, wo ebenfalls ein Mangel herrscht“, sagte Kempf.
„Mittelfristig braucht Deutschland eine Reform des nach wie vor restriktiven Zuwanderungsrechts auf Basis eines Punktesystems.“ Danach kann eine bestimmte Zahl von Hochqualifizierten nach Deutschland einwandern, wenn sie Kriterien wie Qualifikation, Alter oder Sprachkenntnisse erfüllen und ein entsprechender Arbeitskräftebedarf besteht. Die Kriterien und die Zahl der Zuwanderer könnten von Politik und Wirtschaft gemeinsam je nach Bedarf und konjunktureller Lage festgelegt werden.
Ansprechpartner
Maurice Shahd
Pressesprecher
Konjunktur und Wirtschaftspolitik
+49. 30. 27576-114
m.shahd@bitkom.org
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.350 Unternehmen, davon 1.000 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für eine Modernisierung des Bildungssystems, eine innovative Wirtschaftspolitik und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.
„Die Senkung der Verdienstgrenzen für Fachkräfte aus dem Nicht-EU-Ausland ist ein wichtiges Zeichen, dass Deutschland den Wettbewerb um die besten Köpfe in aller Welt angenommen hat.“
„Im nächsten Schritt müssen wir im Ausland aktiv für den Arbeitsstandort Deutschland werben.“ Der BITKOM schlägt hierfür die Schaffung eines mehrsprachigen Zuwanderungsportals im Internet vor, das umfassende Informationen über die Möglichkeiten für Studium und Arbeit in Deutschland liefert.
Aus Sicht des BITKOM sollten weitere bürokratische Hürden im Zuwanderungsrecht gesenkt werden. So müsse die Vorrangprüfung für ausländische IT-Fachkräfte abgeschafft werden. „IT-Experten sollten genauso behandelt werden wie Ingenieure oder Ärzte, wo ebenfalls ein Mangel herrscht“, sagte Kempf.
„Mittelfristig braucht Deutschland eine Reform des nach wie vor restriktiven Zuwanderungsrechts auf Basis eines Punktesystems.“ Danach kann eine bestimmte Zahl von Hochqualifizierten nach Deutschland einwandern, wenn sie Kriterien wie Qualifikation, Alter oder Sprachkenntnisse erfüllen und ein entsprechender Arbeitskräftebedarf besteht. Die Kriterien und die Zahl der Zuwanderer könnten von Politik und Wirtschaft gemeinsam je nach Bedarf und konjunktureller Lage festgelegt werden.
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