Billing-Systeme werden bei Internet-Nutzern immer beliebter
Karlsruhe, www.ne-na.de– Dass das Internet ein immer beliebteres Kaufhaus wird, ist bekannt. Bequem vom Schreibtisch aus einkaufen und online bezahlen – inzwischen weit mehr als nur ein Trend. Online-Shopping wird für Kunden nicht nur durch die stetig wachsende Zahl an Angeboten attraktiver. Auch neue Möglichkeiten einfacher Bezahlung erhöhen den Reiz. Mit den verschiedensten Bezahlverfahren im Internet beschäftigte sich zum siebten Mal die Online-Umfrage „Internet-Zahlungssysteme aus sicht der Verbraucher“ (IZV7), die das Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung der Universität Karlsruhe http://www.iww.uni-karlsruhe.de/reddot/index.php initiierte. An der Befragung beteiligten sich mehr als 13.000 Internet-Nutzer.
Die Umfrage zeigt: Inkasso- und Billingsysteme sind die großen Gewinner. Rückläufig sind dagegen die papiergebundenen Rechnungen und Lastschriftverfahren. Besonders bei unerfahrenen Internet-Nutzern seien die Billingsysteme beliebt. Nach der Umfrage werden zwar 29,3 Prozent aller Online-Bezahlungen noch mit der Kreditkarte und 23,1 Prozent per Online-Überweisung erledigt. Doch gleichauf mit den Lastschriftverfahren tauchen in dieser „Rangliste“ mit knapp 10 Prozent bereits die Inkasso- und Billingsysteme auf.
Für den Marketingexperten Günter Greff http://www.greff.de sind die demoskopischen Befunde keine Überraschung: „Durch die rasante Entwicklung des Online-Einkaufens sind Abrechnungsdienstleister hier sehr gut positioniert. Meines Erachtens werden Händler die Zahlungsmethoden für ihre Online-Shops in Zukunft noch erweitern.“ Diese These spiegeln die Umfrageergebnisse wider. Denn es wurden nicht nur die Nutzer, sondern auch die Händler zum Thema Abrechnungen befragt. Und tatsächlich: Nahezu alle befragten Händler planen, die Zahl der akzeptierten Zahlungssysteme zu erhöhen. Geld ist dabei Vertrauenssache. Daher erwartet Greff, dass in naher Zukunft besonders sichere Systeme gefragt sind: „Für die Wettbewerber kommt es in Zukunft darauf an, das Vertrauen der Nutzer zu haben“. Einen weiteren Beleg für die gute Arbeit der Abrechnungsdienstleister sieht Greff in der Tatsache, dass die Anzahl der Nutzer noch einmal zurückgegangen ist, die bemängelt, dass es keine geeigneten Bezahlverfahren gibt.
Nicht nur bei Kunden, sondern auch bei Händlern liegen die Bezahlverfahren mit einer hohen Sicherheit gegen Zahlungsausfälle in der Gunst weit vorne. Eher unpopulär sind in diesem Falle Systeme mit Vorauszahlung sowie die Zahlung auf Rechnung und ungesicherte Kreditkartenzahlungen. Einen Unterschied zwischen Händlern und Kunden gibt es bei der Beurteilung von Nachnahme-Zahlungen. Die sind bei den Händlern beliebter. Grund: Die weite Verbreitung und das geringe Risiko des Warenverlustes. „Der Schlüssel für Händler mit einem Online-Shop ist ein Portfolio verschiedener Bezahlverfahren. Dabei spielt auch eine integrierte Payment-Plattform eine entscheidende Rolle. Der Trend geht hier zum Multi-Channel-System“, erklärt Greff.
Quelle: www.ne-na.de
Die Umfrage zeigt: Inkasso- und Billingsysteme sind die großen Gewinner. Rückläufig sind dagegen die papiergebundenen Rechnungen und Lastschriftverfahren. Besonders bei unerfahrenen Internet-Nutzern seien die Billingsysteme beliebt. Nach der Umfrage werden zwar 29,3 Prozent aller Online-Bezahlungen noch mit der Kreditkarte und 23,1 Prozent per Online-Überweisung erledigt. Doch gleichauf mit den Lastschriftverfahren tauchen in dieser „Rangliste“ mit knapp 10 Prozent bereits die Inkasso- und Billingsysteme auf.
Für den Marketingexperten Günter Greff http://www.greff.de sind die demoskopischen Befunde keine Überraschung: „Durch die rasante Entwicklung des Online-Einkaufens sind Abrechnungsdienstleister hier sehr gut positioniert. Meines Erachtens werden Händler die Zahlungsmethoden für ihre Online-Shops in Zukunft noch erweitern.“ Diese These spiegeln die Umfrageergebnisse wider. Denn es wurden nicht nur die Nutzer, sondern auch die Händler zum Thema Abrechnungen befragt. Und tatsächlich: Nahezu alle befragten Händler planen, die Zahl der akzeptierten Zahlungssysteme zu erhöhen. Geld ist dabei Vertrauenssache. Daher erwartet Greff, dass in naher Zukunft besonders sichere Systeme gefragt sind: „Für die Wettbewerber kommt es in Zukunft darauf an, das Vertrauen der Nutzer zu haben“. Einen weiteren Beleg für die gute Arbeit der Abrechnungsdienstleister sieht Greff in der Tatsache, dass die Anzahl der Nutzer noch einmal zurückgegangen ist, die bemängelt, dass es keine geeigneten Bezahlverfahren gibt.
Nicht nur bei Kunden, sondern auch bei Händlern liegen die Bezahlverfahren mit einer hohen Sicherheit gegen Zahlungsausfälle in der Gunst weit vorne. Eher unpopulär sind in diesem Falle Systeme mit Vorauszahlung sowie die Zahlung auf Rechnung und ungesicherte Kreditkartenzahlungen. Einen Unterschied zwischen Händlern und Kunden gibt es bei der Beurteilung von Nachnahme-Zahlungen. Die sind bei den Händlern beliebter. Grund: Die weite Verbreitung und das geringe Risiko des Warenverlustes. „Der Schlüssel für Händler mit einem Online-Shop ist ein Portfolio verschiedener Bezahlverfahren. Dabei spielt auch eine integrierte Payment-Plattform eine entscheidende Rolle. Der Trend geht hier zum Multi-Channel-System“, erklärt Greff.
Quelle: www.ne-na.de